Hautkrankheit

Pickel an Armen und Beinen: Reibeisenhaut!

Hast du dich auch schon mal gefragt, was das für kleine Pickel an Beinen und Armen sind? Wir haben die Antwort für dich: Reibeisenhaut. Das kannst du dagegen tun. 

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Vor allem im Sommer geht es immer wieder von vorne los: Neidisch beäuge ich die glatten, gebräunten Oberarme anderer Frauen. Diese kleinen Pickelchen an der Hinterseite meiner Oberarme stören mich total. Doch obwohl ich immer dachte, dass das einfach eine Form von Akne ist, stimmt das gar nicht. Denn jetzt weiß ich, dass ich eine sogenannte Reibeisenhaut habe. Diese kann sich übrigens nicht nur durch Irritationen an den Armen, sondern auch durch Pickel an den Beinen äußern. 

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Reibeisenhaut: Was ist das?

Keratosis Pilaris oder Lichen Pilaris ist der lateinische Begriff für diese unschöne, aber ungefährliche Hautkrankheit. Ursache dafür ist eine genetisch bedingte Verhornungsstörung der Haut, die dazu führt, dass die Haarfollikel mit Talg verstopfen und sich so entzünden.

Zu sehen sind dann kleine, trockene und rote Pickelchen auf der Hinterseite der Oberarme. Reibeisenhaut tritt außerdem auf den Oberschenkeln und dem Po auf. Betroffen sind vor allem Menschen mit einer Neigung zu trockener Haut.

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Reibeisenhaut ist nicht gefährlich. Betroffene sind optisch beeinträchtigt. Und auch beim Anfassen der Haut spürt man die kleinen Pickelchen deutlich. Es fühlt sich ähnlich an wie eine Gänsehaut, vielleicht ein bisschen rauer. 

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Viele Menschen leiden unter Reibeisenhaut, oft ohne es zu wissen. Foto: Istock

Was kann ich gegen Reibeisenhaut tun?

Eine wirklich wirksame Therapie gibt es nicht für diese Hautstörung. Bewährt haben sich Peelings und Feuchtigkeit, die nicht fettet. Auch stärkere Methoden wie Säurepeelings können genutzt werden. Sie verschlimmern das Hautbild allerdings erst, bevor der Erfolg sichtbar wird. Für viele Betroffene kommt das deshalb nicht infrage.

>Ein Peeling macht die Haut wieder glatt und schön<

Tipp: Am besten peelst du deine Haut unter der Dusche und cremst sie danach mit einer fettfreien Feuchtigkeitscreme ein. Falls das bei dir nicht helfen sollte, kannst du dich bei einer Kosmetikerin beraten lassen. Die hilft dir deine Reibeisenhaut loszuwerden.

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