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Pleite-Schock bei ESPRIT: So viele Filialen müssen in Deutschland schließen

Die große Modekette 'Esprit' leidet stark unter den Folgen der Coronakrise und muss nun heftige Konsequenzen ziehen, damit der angeschlagene Modekonzern eine Pleite mit dramatischen Auswirkungen noch vermeiden kann.

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Aufgrund den Auswirkungen der Coronakrise hat der Einzelhandel deutlich zu kämpfen - in den vergangenen Monaten sind die Einnahmen ausgeblieben - jetzt zieht die Modekette 'Esprit' Konsequenzen.

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Modekette Esprit: So viele Geschäfte müssen schließen

Jede zweite Filiale in Deutschland ist von einer möglichen Schließung betroffen, das bedeutet, dass rund 1.200 Arbeitstellen bedroht sind und etwa 50 Läden geschlossen werden müssen. Mit diesen Maßnahmen möchte Esprit sich "restrukturieren", erklärt der Modekonzern. Bis Ende November 2020 sollen die Türen der betroffenen Läden geschlossen werden.

Zudem beantragt die Firma eine Schutzschirm-Insolvenz, die vielleicht zu einer Rettung beitragen kann. 

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Leere Geschäfte währen Corona: Esprit muss nun Läden schließen.
Leere Geschäfte während Corona: Esprit muss nun Läden schließen. Foto: Christian Ader/iStock

Größte Konkurrenz des Einzelhandels: Der Online-Handel

Nicht nur Esprit hat massive Probleme, zuletzt musste auch das Modelabel 'Tom Tailor' geschäfte schließen. Auch die große Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof befindet sich zurzeit im Insolvenzverfahren. Bitte Zeiten für den Einzelhandel!

Grund dafür soll vor allem der harte Wettbewerb gegen die Online-Händler, wie etwa Amazaon oder Zalando sein - die Kunden konnten vorübergehend nicht mehr in die Geschäfte gehen und wichen so auf den Einkauf über das Internet aus. 

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