Prinzessin Ingrid Alexandra: Jeden Tag nimmt sie ihre Mama an die Hand...
Tochter Ingrid Alexandra gibt Mutter Mette Marit Schutz und Sicherheit...
Prinzessin Ingrid Alexandra: Anfangs wurde Mette schlecht vor Angst
Wenn Mütter mit ihren Kindern draußen an der Hand gehen, dann geben die Mamas Schutz und Sicherheit und lenken den Nachwuchs in eine bestimmte Richtung. Wenn Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (49) mit ihrer Tochter Ingrid Alexandra (18) an der Hand in Oslo spazieren geht, dann wirkt das auf mich genau andersherum. Dann bietet die Tochter der Mutter Schutz und Sicherheit und führt sie in eine bestimmte Richtung. Weil Ingrid Alexandra eine selbstbewusste junge Frau ist und ihre Mutter voller Ängste. Und jeden Tag nimmt sie ihre Mama an die Hand.
Ingrid hat wirklich keine leichte Aufgabe: Mette-Marit braucht ständig Hilfe. Norwegens Kronprinzessin hat bereits öffentlich über ihre Unsicherheiten und Schwächen gesprochen: „Es gibt einige Phasen in meinem Leben, vielleicht besonders die Anfangszeit von mir und Haakon, an die ich noch immer nicht denken kann, ohne dass mir schlecht wird“, erklärte die bürgerlich Geborene einmal. Ständig hatte sie Angst, den royalen Anforderungen nicht standhalten zu können. Mit alledem ist so auch ein Gefühl der Scham entstanden. Und das hat sich, wie sie erzählte, durch ihre schwere, unheilbare Krankheit noch verstärkt. Mette-Marit leidet ja an einer chronischen Lungenfibrose, das heißt, funktionierendes Lungengewebe wird durch funktionsloses Gewebe ersetzt. Die Diagnose erhielt sie 2018. Was mich tatsächlich sehr bewegte: Sie gab zu, sich dafür zu schämen, dass sie krank ist. Weil sie das Gefühl hat, nicht genug arbeiten zu können.
Prinzessin Ingrid Alexandra: Sie hat ein riesengroßes Herz
Hinzu kam die Angst zu stürzen. Im Dezember 2020 brach sie sich beim Skifahren das Steißbein: „Ich habe geheult und geschrien. Es war wohl das Schmerzhafteste, was ich je erlebt habe!“ Da hilft nun ihre Tochter als Stütze, sie hält ihre Mutter auf vielen Wegen fest an der Hand, besonders bei Spaziergängen im Schnee: „Mama, du fällst nicht, vertrau mir …“
Immerhin: Mettes schlimme Flugangst, die ihren royalen Pflichten sehr im Wege stand, konnte die Kronprinzessin inzwischen durch Meditation besiegen. Problem gebannt! Und zu Hause ist natürlich auch Ehemann Haakon (49) für sie da – und eben die fürsorgliche Ingrid. Ohne ihre Tochter wäre Mette-Marit verloren. Die junge Prinzessin hat ein riesengroßes Herz, strahlt Besonnenheit und Wärme aus und hat viel Verständnis für ihre Mama. Sie kocht ihr Tee, nimmt ihr kleine Aufgaben ab. Und manchmal kuscheln sich beide unter eine Wolldecke aufs Sofa und lesen sich gegenseitig etwas vor. Unbeschwerte Stunden, in denen alle Sorgen vergessen sind.
Herzlichst, Ihre Sigrid Junge
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Artikelbild & Social Media: IMAGO / PPE
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