Sebastian Vettel und Greta Thunberg: Ja, es ist wahr - diese Gefühle sind echt
Sebastian Vettels Geständnis schlägt dem Fass den Boden aus und macht sprachlos.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Jetzt ist es endgültig raus! Sebastian Vettel und Greta Thunberg - zwei, die eigentlich so weit wie nur möglich voneinander entfernt schienen.
Sebastian Vettel gesteht: Greta Thunberg ist toll!
Sebastian Vettel und Greta Thunberg - hier der Formel-1-Superstar, dort die Klima-Kämpferin aus dem Fridays-For-Future-Kosmos (FFF). Und trotzdem gibt es hier Sympathien, die kaum einer für möglich gehalten hat. Vettel legt ein umfassendes Geständnis ab.
Auch interessant:
Sebastian Vettel: Benzinsünder will Klima retten
Wenn Sebastian Vettel über die Piste brettert, knallt er schon mal pro Kilometer einen Liter Sprit aus dem Auto. Wirklich umweltfreundlich ist die Formel 1 nicht - und war es auch noch nie. Trotzdem gesteht Vettel der Süddeutschen Zeitung (SZ) seine überraschenden Ansichten über Greta Thunberg: "Wahrscheinlich teilen wir viele Ansichten, was die Formel 1 angeht. Ich finde sie klasse. Es ist ermutigend, dass sie mit solch einer Entschlossenheit für unsere Zukunft kämpft."
Für ihn sei Greta ein Vorbild, wie er zugibt, "dem die ganze Welt folgen sollte und vor allem ältere Männer mehr Gehör schenken sollten". Diese Sympathie hätte man von Vettel wohl eher nicht erwartet, doch tatsächlich setzt er sich schon geraume Zeit dafür ein, klimafreundlicher zu werden und kritisiert in dieser Hinsicht auch das Renngeschehen, das Jahr für Jahr rund um den Erdball Unmengen an Benzin verfeuert.
"Finanzielle Interessen sollten hier nicht an oberster Stelle stehen. Vielmehr sollte die Planung Sinn ergeben. Wir sollten nicht von Ost nach West oder Nord nach Süd fliegen, sondern Stationen abklappern, die ohnehin nah beieinanderliegen", schlägt Vettel vor. Dass ihn die Renn-Granden erhören werden, ist wohl eher Wunschdenken. Dennoch erhofft er sich ein Treffen mit Greta und hat auch noch mehr Ideen.
Sebastian Vettel will Plastik aus der Formel 1 verbannen
Denn Sebastian Vettel will Greta nicht nur treffen - er macht auch konkrete Vorschläge für eine umweltfreundlichere Formel 1. Abgesehen von den in seinen Augen unsinnigen Reisen und klimafreundlicherem Treibstoff, den er schon länger fordert: Er will das Plastik verbannen: "Auch Plastik auf den Tribünen und im Fahrerlager zu verbannen, kann viel bewirken." Klingt schön, bringt aber nix, mögen einige nun sagen.
Das ist Vettel durchaus bewusst: "Natürlich wäre damit die Welt nicht gerettet. Aber es geht doch darum, ein Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass es möglich ist ohne." Denn Inspiration ist eine wichtige Sache in der Welt - und wie wir sehen, hat Greta Thunberg sogar den Benzinschleuder-Superstar zum Nachdenken gebracht.
Artikelbild und Social Media: Collage aus: IMAGO / HochZwei & IMAGO / ZUMA Wire
*Affiliate Link