Sinnliche Massagen für die erogenen Zonen von Frauen
Massagen für Vulva, Vagina, Klitoris oder Brüste: Sinnliche Berührungen der erogenen Zonen von Frauen können Sex unvergleichlich gut machen.
- Diese sinnlichen Massagen machen Frauen glücklich
- Warum das Vorspiel für guten Sex so wichtig ist
- Weibliche erogene Zonen
- Sinnliche Massagen für den weiblichen Intimbereich
- Tipps für eine gelungene Partnermassage
- Sanfte Verführung: Venushügel-, Klitoris- und Vulva-Massage
- Klitoris-Massage I
- Klitoris-Massage II
- Vulva-Vagina-Massage
Diese sinnlichen Massagen machen Frauen glücklich
Die Welt des Sex ist grenzenlos. Sie ist wie ein Paralleluniversum, das uns durchdringt und erfüllt. Ultimativer Sex ist eine der schönsten Erfahrungen überhaupt. Er fördert die Bindung zwischen den Liebenden, kann so neue Liebe entfachen und alte Liebe beleben. Jeder kann ihn haben, denn es steckt keine große Kunst dahinter.
Man muss keine besonderen Talente aufweisen, um ein wunderbarer Liebhaber zu sein – nur ein wenig Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen sind notwendig. Die übrigen Werkzeuge sind Technik und Kenntnisse. Beides ist erlernbar.
Hier erklärt die Sex-Expertin Charlotte Labouche, Autorin des Sex-Ratgebers „Der ultimative Sex für Männer – So bringen Sie sich und Ihre Partnerin um den Verstand“ ganz klar und deutlich, wie die erogenen Zonen einer Frau am besten stimuliert werden können.
Warum das Vorspiel für guten Sex so wichtig ist
Das Vorspiel ist nicht nur Frauensache und weit mehr als erregendes Geplänkel, bevor es wirklich zur Sache geht. Es ist der Teil des Liebesspiels, in dem zarte Lust zu unbändigem Sextrieb wird. Genießen Sie die Zweisamkeit, jede Berührung und entdecken Sie alle Zonen Ihrer Körper gemeinsam. Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt dafür. Denn je heißer das Vorspiel ausfällt, desto intensiver wird der Orgasmus sein.
Weibliche erogene Zonen
Als erogene Zonen werden empfindsame Stellen des Körpers bezeichnet, die bei Reizung wie beispielsweise Streicheln, Küssen oder Umarmungen sexuelle Erregung auslösen können. Dabei gleichen sich viele dieser Zonen bei Mann und Frau. Stürzen Sie sich deshalb nicht sofort auf ihre Klitoris und die Vagina, wenn Sie Ihre Liebste um den Verstand bringen möchten. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und spielen Sie auf der gesamten Klaviatur ihres lustvollen Körpers. Sie wird sich sicherlich für Ihre Liebkosungen revanchieren
Sekundäre erogene Zonen der Frau
Lassen Sie sich auf die Suche nach ihren sekundären Lovepoints ein und heizen Sie ihr mächtig ein, indem Sie Nacken, Hals, Rücken, Bauch, Schenkel, Kniekehlen, Füße, Zehen und die Achseln mit lustvollen Berührungen bedenken.
Nacken und Hals: Zärtliche Berührungen sind hier besonders liebevoll. Bereits ein Hauchen in den Nacken genügt, um erotische Gedanken auszulösen. Zarte Küsse oder sanftes Streicheln mit den Fingerspitzen sind Frauen mehr als angenehm.
Achseln: Ob Sie es glauben oder nicht – frischer Schweiß ist eines der hochwirksamsten Aphrodisiaka. Er enthält reichlich sexuelle Botenstoffe (Pheromone). Wenn Ihr Schatz frisch geduscht ist, sollten Sie nicht zögern, ihr die Achseln zu küssen oder zu lecken. Sie wird es zu schätzen wissen.
Rücken: Eine ausgiebige und sinnliche Rückenmassage befreit Ihre Liebste von Verspannungen und macht häufig Lust auf mehr. Bedecken Sie ihren Rücken mit Küssen und bedenken Sie ihn mit Streicheleinheiten und Kraulen. Erotische Gefühle werden insbesondere durch Berührungen im Lendenwirbelbereich ausgelöst.
Bauch: Mit dem Bauchnabel lassen sich so einige neckische Spielchen veranstalten. Darüber hinaus verlaufen um den Bauchnabel herum jede Menge Nervenbahnen. Nabelreize versetzen die Harnleiter in Wallung und führen zu einer Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur. Diese Reaktion gleicht jener des weiblichen Orgasmus.
Füße: In den Fersen sitzen Reflexpunkte, die eine direkte Verbindung zu den Sexualorganen haben. Sie befinden sich im Mittelpunkt der rechten Ferse sowie an den Innen- und Außenseiten. Eine gekonnte Fußmassage kann Ihre Liebesgöttin unglaublich stimulieren und ist ein wunderbares Vorspiel.
Sonstige sekundäre erogene Zonen: Für wohliges Erschauern können auch Berührungen der Finger, Handinnenflächen, Schenkelinnenseiten und Kniekehlen sorgen.
Primäre erogene Zonen der Frau
Wenn Sie einen sofortigen prickelnden Schauer bei ihr auslösen möchten, sollten Sie sich auf Mund, Ohren, Brustwarzen, Klitoris, Vulva, Vagina und Anus konzentrieren. Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt dabei und lassen Sie die Gute ein wenig zappeln, bis Sie in Ihre feuchte Höhle eindringen.
Mund: Sanftes Knabbern an der Unterlippe, ein sinnlicher Kuss und verhaltene bis wilde Zungenberührungen sind ein wahrer Segen. Positiver Nebeneffekt ist, dass sich dabei beide Partner gegenseitig anheizen.
Ohren: Sie sind nicht nur zum Hören da! Frauen genießen es, wenn sie dort Ihren lustgeschwängerten Atem spüren. Knabbern Sie sanft daran oder lecken Sie den äußeren Rand der Ohrmuschel. Das macht viele Damen unglaublich heiß.
Brustwarzen: Die Brüste und insbesondere die Nippel sind wahre Lustinseln und sollten deshalb unbedingt bearbeitet werden. Die Intensität hängt dabei ganz von ihrem individuellen Empfinden ab. Sie können sie vorsichtig kneifen oder mit der Zunge umkreisen, an ihnen saugen oder an den Nippeln schrauben. Probieren Sie es einfach aus und tasten Sie sich vorsichtig heran.
Klitoris, Vulva, Vagina, Damm und Anus: Diese Lustpunkte sind wohl jedem klar. Es gibt einiges, was man mit ihnen anstellen kann:
Die Vulva: Die weibliche Anatomie ist äußerst kompliziert gestaltet und einige Lustzentren liegen im Verborgenen. Sichtbar ist die Vulva. An den Venusberg, der sich v-förmig zwischen den Lendenknochen erhebt, schließen die äußeren Schamlippen an. Darunter befinden sich die inneren Schamlippen, die sich zeigen, wenn man die äußeren etwas öffnet. Die Lippen variieren bei jeder Frau in Form und Größe: Es gibt große, fleischige und kleine verhaltene – sie alle sind wunderschön. Im Erregungszustand füllen sich die kleinen Schamlippen mit Blut und schwellen dadurch an. Auch ihre Farbe wird rötlicher, da die Haut hier sehr dünnwandig ist.
Die Klitoris: Weil die Klitoris besonders sensitiv ist, verschafft sie der Frau bei Stimulation ein unvergleichliches Wonnegefühl. Sie wird von einem Schutzhäutchen bedeckt und ist an der Spitze der Vagina. Schiebt man das Häutchen etwas zurück, offenbart sich ein rundes Kügelchen, das Teil des etwa zehn Zentimeter langen Organs ist. Die Klitoris setzt sich im Körperinneren fort und füllt sich mit Blut, sobald sie stimuliert wird. Dann wird sie hart und ihre Empfindlichkeit steigert sich. Im Gegensatz zu den anderen weiblichen Organen besteht ihre Aufgabe lediglich darin, der Frau Lust zu spenden.
Der G-Punkt: Ein weiteres Lustzentrum ist der berühmt-berüchtigte G-Punkt. Viele Männer wissen nicht genau, wo er sich finden lässt. Wenn Sie es genau wissen wollen, führen Sie Ihre Finger oder einen Finger in die Scheide ihrer Liebsten ein und tasten sich vorsichtig nach oben. Sobald Sie auf eine leicht nach außen gewölbte und schwammige Stelle treffen, haben Sie ihn gefunden.
Die Vagina: Der Muskelschlauch im Körperinneren ist etwa zehn Zentimeter lang und wird »Vagina« genannt. Dringt der Partner mit seinem Penis in sie ein, ziehen sich die Muskeln zuerst zusammen und umschließen seinen Penis. Allerdings dehnt sich die Vagina aufgrund ihrer Flexibilität im Laufe des Geschlechtsakts fortwährend weiter aus. Um die Kontraktion während des Geschlechtsaktes zu intensivieren, gibt es einige Mittel und Tricks. Ihre Partnerin kann beispielsweise ihre Finger in die Scheide einführen und so ihre Lustpforte enger machen Sie können das auch übernehmen. Darüber hinaus kann die Frau ihren Beckenboden immer wieder anspannen und so mehr Druck auf den Penis ausüben.
Die Brüste: Nicht zu vergessen sind die Brüste. Berührungen der Nippel und des Brustgewebes sind nicht nur sehr angenehm, sondern können auch zum Orgasmus führen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass durch ihre Stimulation dieselben Hirnareale aktiviert werden, die auch bei einer Reizung der Klitoris aktiv sind. Widmen Sie also auch diesen beiden Liebeshügeln ausgiebig Ihre Aufmerksamkeit.
Sinnliche Massagen für den weiblichen Intimbereich
In erster Linie zielt die sinnliche Partnermassage nicht auf das therapeutische Lösen von Verspannungen ab, sondern dient einer erotischen Annäherung. Sparen Sie deshalb neben den richtigen Massagegriffen auch nicht an Streicheleinheiten und zärtlichen Küssen. Beziehen Sie Ihren gesamten Körper mit ein und bedecken Sie die Partien, die Sie gerade nicht massieren, mit einem Handtuch oder einer Decke, damit sie nicht auskühlen und der Wohlfühl-Effekt erhalten bleibt.
Tipps für eine gelungene Partnermassage
- Verwenden Sie ein wohlduftendes Massageöl.
- Sorgen Sie für eine angenehme Atmosphäre und schalten Sie Störquellen wie beispielsweise das Telefon aus.
- Achten Sie auf eine warme Zimmertemperatur.
- Duftkerzen und gedimmtes Licht schaffen ein sinnliches Ambiente.
- Nehmen Sie Ihre Hände nicht von ihrem Körper weg, sondern halten Sie steten Körperkontakt.
- Versuchen Sie Ihre Atmung mit der Ihrer Partnerin in Einklang zu bringen.
- Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt.
- Seien Sie sanft, Sie müssen keine Knoten lösen.
- Beenden Sie die Massage nicht abrupt.
Bearbeiten Sie nicht sofort ihre Klitoris oder ihre Vagina. Steigern Sie die Sensibilität ihres gesamten Körpers, indem Sie zunächst all ihre erogenen Zonen sanft streicheln. Kreisen Sie um Innenschenkel, Nacken, Kniekehlen, Bauchnabel, Scham oder Brüste und zögern Sie das Ganze etwas heraus. Saugen Sie an ihren Nippeln. Sehen Sie sie dabei an und genießen Sie jede Berührung. Beobachten Sie, wie sich ihre feinen Körperhärchen aufstellen und sich ihr Brustkorb sinnlich nach oben wölbt. Wenn sie es kaum noch aushalten und ihr Verlangen unstillbar geworden ist, begeben Sie sich auf die nächste Stufe und widmen sich ihren Lustzentren etwas direkter.
Sanfte Verführung: Venushügel-, Klitoris- und Vulva-Massage
Platzieren Sie Ihren Handballen auf dem Venushügel, und umgreifen Sie das untere Ende des Scheideneingangs (dünnes Häutchen) mit Ihren Fingern. Üben Sie nun vom Handballen aus sanften Druck aus, der sich fließend bis in Ihre Fingerspitzen ausbreitet. Wenn Sie bei der Scheidenöffnung angekommen sind, drücken Sie die Finger ein wenig gegen das dortige feine Häutchen. Sie können dabei auch Ihre Fingerspitze(n) in die Vagina gleiten lassen, um sie gleich wieder hinauszuziehen.
Vorspiel bitte
Achten Sie dabei auf den Atem Ihrer Liebsten. Im Idealfall drücken Sie gegen die Scheidenöffnung, wenn Ihre Angebetete den letzten Atemzug ausatmet, um dann mit dem Einatmen wieder am Venushügel zu beginnen. Das Tempo passen Sie dabei genauso wie den Druck an ihre Bedürfnisse an. Fangen Sie sachte an und steigern Sie die Intensität Ihrer Berührungen allmählich.
Klitoris-Massage I
Benetzen Sie zunächst Ihre Finger mit reichlich Gleitgel oder Spucke.
- Schieben Sie dann mit Daumen und Mittelfinger die Schamlippen zur Seite und mit der Handfläche die Haut des Venushügels in Richtung Bauch.
- So legen Sie die Klitoris frei.
- Dann platzieren Sie die Zeigefingerspitze direkt auf dem kugelförmigen Anfang der Klitoris, der sichtbar geworden ist.
- Führen Sie nun mit dem Zeigefinger eine kreisende Bewegung aus und üben Sie vor jeder neuen Kreisbewegung sanften bis starken Druck auf ihre Klitoris aus.
- Das können Sie eine Weile so machen, und wenn Sie Lust haben, lassen Sie die Finger der anderen Hand zum Beispiel in ihre feuchte Spalte eindringen.
Überreizen Sie die Klitoris allerdings nicht. Sie ist das Gegenstück zur Eichel und Sie wissen ja, wie das ist, wenn die Stimulation an dieser empfindlichen Stelle zu intensiv ausfällt.
Klitoris-Massage II
Die sichtbare Klitoris ist klein, aber fein. Da sie sich im Körperinneren fortsetzt, ist sie nicht nur eine erbsenförmige Kugel, sondern weist eine Art Schaft auf.
- Diesen können Sie wie einen Penisschaft durch Reiben stimulieren.
- Hierfür heben Sie wieder die Klitorisvorhaut an. Dann umschließen Sie die erbsenförmige Klitoris und tasten sich weiter bis zu der Stelle unterhalb der Kugel vor. Das ist der Fortsatz, der ins Körperinnere führt.
- Umschließen Sie diesen schmalen Bereich nun mit Daumen und Zeigefinger und massieren Sie ihn sanft.
- Tempo und Druck können Sie dabei wie immer je nach Gusto variieren.
- Sie können den Schaft auch zwischen den beiden Fingern fixieren und kleine Kreise mit den Fingern ziehen.
Diese Technik empfiehlt sich vor allem bei Männern mit großen Händen und Frauen mit einer zierlichen Klitoris. Das hat sicherlich noch niemand zuvor mit Ihrer Liebsten angestellt. Sie wird begeistert sein.
Vulva-Vagina-Massage
Diese Technik klappt am besten, wenn Sie sich hinter oder auf der Frau befinden.
- Legen Sie Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf ihrem Venushügel ab.
- Dann krümmen Sie die Finger und lassen Sie langsam nach unten rutschen.
- Dabei gleiten Zeige- und Ringfinger am Außenrand der Schamlippen entlang, während der Mittelfinger zur Klitoris wandert.
- Reiben Sie nun Ihre Hand langsam auf und ab. Sie können auch eine Kreisbewegung einbauen.
- Schließlich gehen Sie immer ein Stückchen tiefer, stimulieren damit die Vulva und führen dann Ihren Mittelfinger in die Scheide ein, um danach wieder hinauszugleiten, um sich den Weg über die Vulva zurück zur Klitoris zu bahnen.
Setzen Sie dieses Spielchen immer wieder von Neuem fort und treiben Sie damit Ihre Partnerin in den Wahnsinn.
***
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Der ultimative Sex für Männer – So bringe Sie sich und Ihre Partnerin um den Verstand
mvg Verlag | ISBN Print 978-3-86882-697-5
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