Stepper für zu Hause kaufen: Die besten Modelle im Vergleich
Fit werden und gleichzeitig Muskulatur aufbauen? Dann wird es Zeit für einen Stepper zu Hause! Alles was du über Mini- bis Side-Stepper wissen musst – und die besten Modelle im Vergleich.
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Stepper und Mini-Stepper: Das können die Modelle
Gerade für Bewegungsneulinge ist der klassische Stepper die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, mit Sport anzufangen. Der Trainier ist so konzipiert, dass er das Treppensteigen simuliert und dabei nicht nur die Tiefenmuskulatur stärkt, sondern auch die Haut strafft. Kein Wunder, dass das Sportgerät gerade bei Frauen so angesagt ist. Cellulite kann damit effektiv verhindert, Kalorien verbrennt und das Herz-Kreislauf-System verbessert werden.
Wer nicht sofort seinen Beitritt in ein Fitnessstudio beschließen möchte, kann sich schon mit einem Stepper für zu Hause fit halten. Effektives Beine-und-Po-Training kombiniert mit fordernden Cardio-Einheiten sind hier problemlos möglich. Und das Beste: Du kannst dein Trainingsniveau ganz individuell einstellen und an deine Fortschritte anpassen. Doch schon beim Kauf geraten viele an ihre Grenzen. Schließlich ist die Auswahl groß und die Bandbreite von Mini-Stepper, Side-Stepper oder dem klassischen Modell gar nicht so einfach zu unterscheiden. Während Mini-Stepper ohne Haltegriffe auskommen, dafür aber prima unter Sofa oder Bett verstaut werden können, überzeugen die klassischen Steptrainer mit Haltestangen, die eine längere Cardio-Einheit komfortabel machen. Sogenannte Side-Stepper sind dagegen im Schritt-Radius flexibler.
Die besten Stepper für zu Hause
Den Weg ins Fitnessstudio sparen und dafür lieber einen Stepper kaufen? Genau unser Ding! Vor allem die Vorteile des Fitnessgeräts überzeugen und machen die Trainingseinheiten so reizvoll. Welche Modelle uns dabei überzeugten – die besten Stepper im Vergleich.
Praktisch: Mini-Stepper mit Trainingscomputer
Klein aber ziemlich fein ist der Swing-Stepper von Ultrasport. Durch seinen integrierten Trainingscomputer hat uns das Fitnessgerät überzeugt, denn nicht nur die Trainingszeit kannst du dir anzeigen lassen, sondern auch im Anzeigenwechsel die Schrittzahl pro Minute und den Kalorienverbrauch. Neben dem Bein- und Gesäß-Workout trainierst du auch gleichzeitig deinen Oberkörper mit – dafür stehen dir zwei im Lieferumfang enthaltene Expander-Trainingsbänder mit Handgriffen zur Verfügung. Damit du bei all deinen Stepper-Übungen gut uns sicher stehst, sind die Trittflächen besonders großzügig und mit Anti-Rutsch-Kanten ausgestattet.
Die Fakten:
- Robustes Gehäuse mit Metallrahmen
- Geräuschdämmung vorhanden
- Mini-Stepper für Arme, Beine und das Gesäß
- Maximalgewicht: 100 kg
- Lieferumfang; Ultrasport Up-Down-Stepper, Expander Trainingsbänder, Bedienungsanleitung, Batterien
2in1: Side- und Up-and-Down-Stepper
Du kannst dich nicht zwischen einem Side- und einem Up-and-Down-Stepper entscheiden? Kein Problem, mit der cleveren 2in1-Lösung von SportPlus sind beide Trainingsfunktionen in einem Gerät untergebracht. Und nicht nur das: Auch bei diesem Trainer ist wieder ein Infodisplay enthalten, das dir deinen Kalorienverbrauch, die Schrittzahl pro Minute und deine Trainingszeit dokumentiert. Zudem macht sich das Gerät dank des verbauten Hydraulik-Zylinders in Sachen Geräuschkulisse kaum bemerkbar, so dass du getrost in die rutschfesten Trittflächen treten kannst.
Die Fakten:
- Umschaltfunktion von Side- zu Up-and-Down-Stepper
- Aufstellmaße: ca. 40 x 35 x 23,5cm
- Integrierte Lärmdämpfung
- Maximalgewicht: 100 kg
- Inklusive Trainingscomputer
Für Anfänger: Stepper mit Haltegriff
Für alle, die sich langsam an das Sporteln gewöhnen möchten, ist der Stepper mit Haltegriff von MAXIfit ideal. Anfänger profitieren dabei vor allem von den praktischen Haltestäben, die mehr Sicherheit versprechen. Gleichzeitig trainieren diese aber auch die Arme mit und machen aus dem Stepper für Beine und Po ein Ganzkörper-Trainer. Hier darf ebenfalls das Trainingsdisplay nicht fehlen. Wie bei unseren anderen beiden Empfehlungen auch, setzt er dich zu deinem Kalorienverbrauch, der Schrittanzahl und Trainingszeit in Kenntnis. Wenn du gerade einmal nicht steppen solltest, kannst du das Fitnessgerät platzsparend wieder verstauen.
Die Fakten:
- 2in1-Funktion: Side- und Up-and-Down-Stepper
- Stabile Haltegriffe
- Große, rutschfeste Trittfläche
- Trainiert Bauch, Beine, Po und Arme
- Maximalgewicht: 100 kg
Der Allrounder: Dreifach höhenverstellbarer Stepper
Aller guten Dinge sind drei – bei dem Stepper von MSPORTS stimmt das allemal! Das Trainingsgerät ist nicht nur in drei unterschiedlichen Höhen einzustellen; es kann sogar für Aerobic-, Kraft-, und Ausdauer-Training genutzt werden. Statt der beiden Trittflächen ist hier nur eine unbewegliche Fläche vorhanden, die jedoch ein echter Allrounder ist. Neben dem klassischen Treppensteigen sind auch Sprünge oder Armübungen wie Liegestütze und Dips möglich. Wenn du dazu noch Workout-Inspirationen benötigst, solltest du dir unbedingt die kostenlose, dazugehörige App auf dein Smartphone herunterladen – super effektive Stepper-Übungen warten dort auf dich.
Die Fakten:
- Vielseitige Ganzkörpertrainings möglich
- Rutschfeste Oberfläche
- Gratis-App verfügbar
- Maximalgeweicht: 120 kg
- Maße: 110 x 42 x 11 – 16 - 21 cm
Was bringt ein Stepper?
Vor allem Sport-Neulinge schätzen die Einfachheit eines Steppers zu Hause und empfinden das Trainingsgerät als perfekten Bewegungseinstieg. Dabei ist die Tatsache, ganz simpel im Wohnzimmer trainieren zu können, besonders reizvoll, denn die Anmeldung in ein Fitnessstudio kostet für viele (noch) zu viel Überwindung.
Und der Trainingserfolg überzeugt: Nicht nur der Kalorienverbrauch wird durch das Step-Workout erhöht – auch die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System gefordert. Wenn es dir nicht ausreicht, nur deine Waden, Beine und den Po zu trainieren, kannst du auf Modelle mit Zugseilen und Handgriffen umsteigen, die gleichzeitig auch deinen Oberkörper mittrainieren. Noch vielseitiger werden die Stepper-Übungen nur, wenn du dich für einen sogenannten Twist-Stepper entscheidest: Neben der klassischen Auf-und Abwärtsbewegung kannst du durch einen Umschaltmodus auch zur Seite steppen - und so noch mehr Muskeln beanspruchen.
Unser Tipp: Dir gehen die Workout-Übungen aus? Dann versuche es doch mal bei Online-Fitnessstudios. Wie bei Gymondo oder Fitnessraum gibt es spezielle Stepper-Kurse, die dein Training auf das nächste Level heben.
Welche Stepper-Arten gibt es?
Die Fitnessgeräte gibt es in diversen Ausführungen. Wie die einzelnen Modelle heißen und welche Features sie mitbringen:
- Mini-Stepper: Kompakt-Variante des Steppers, die das Treppensteigen simuliert.
- Twist-Stepper: Kompakt-Variante des Steppers, die nicht nur das Treppensteigen simuliert, sondern mit Hilfe einer Umschaltfunktion seitliche Steps zulässt.
- Side-Stepper: Kompakt-Variante des Steppers, die seitliche Schritte ermöglicht.
- Profi-Stepper: Das große Modell mit praktischen Haltegriffen ist überwiegend in Sportstudios vorzufinden und mit vielen Extras wie einem Trainingscomputer, Stepper-Übungen und Umschaltmodi versehen.
- Steppbrett: Ohne Auf- und Abwärtsbewegung, aber dafür für ein ganzheitliches Körpertraining vorgesehen, bietet das Steppbrett maximale Abwechslung.
Stepper-Training: Wie lange soll ich trainieren?
Wie bei jeder Sportart, die neu angefangen wird, solltest du dich auch beim Stepper-Training langsam an die neuen Bewegungsabläufe herantasten. Fühlst du dich mit der Zeit sicherer, steht der Anpassung des Bewegungspensums nichts mehr im Weg. Als Faustregel kannst du dir merken: Lieber anfangs eine geringere Intensität wählen, aber dafür länger trainieren, damit dein Kreislauf gestärkt und deine Ausdauer verbessert wird. Später kannst du immer den Widerstand verstärken und so noch mehr deine Bein- und Po-Muskulatur beanspruchen.
Wenn du den Fokus auf die Verbesserung deiner Ausdauer legst, sind zwei bis vier Einheiten pro Woche zwischen 20 und 40 Minuten ideal. Für eine verstärkte Fettverbrennung sind knackige HIIT-Workouts dreimal in der Woche für 25 bis 30 Minuten ratsam.
Welche Muskeln werden beim Stepper trainiert?
Mit dem Stepper trainierst du vor allem in arretierter Position, das heißt, dass die Arme nicht zwingend im Bewegungsablauf involviert sein müssen. Deshalb liegt die Beanspruchung der Muskeln überwiegend im unteren Körperbereich. Durch die Treppensteig-Bewegung werden dein Po und die Oberschenkelmuskulatur trainiert. Auch deine Waden werden beansprucht, aber nur sekundär. Sorge um zu kräftig werdende Beine musst du allerdings nicht verspüren – beim Stepper kurbelst du auch die Fettverbrennung an, die sich gleichmäßig auf deinen Körper verteilt. Das Beste daran: Ohne deinen Bauch aktiv zu trainieren, wird dieser mitbeansprucht und durch die Bewegung mit der Zeit flacher.