Süchtige Horror-Mutter gibt eigenem Baby Heroin zum Einschlafen
Eine Mutter aus Bangor im US-Bundesstaat Maine brachte ihr einjähriges Baby mit dem heroinähnlichen Schmerzmittel Fentanyl um. Die Antwort, die die Süchtige auf die Frage nach dem Warum gab, macht betroffen und wütend zugleich.
Glaubte Kimberly Nelligan tatsächlich daran, ihrer einjährigen Tochter Jody beim Einschlafen zu helfen, indem sie ihr Fentanyl und Heroinreste aufs Zahnfleisch schmierte?
Dieser Fall aus den USA macht sprachlos…
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Kimberly Nelligan: Die Mutter, die ihr Baby mit Fentanyl tötete
Die Tragödie ereignete sich bereits 2018, doch erst jetzt wurde die 33-jährige Kimberly Nelligan aus Bangor im US-Bundesstaat Maine dem Richter vorgeführt.
Am 10. Oktober 2018 hatte die dreifache Mutter den Notarzt gerufen und am Telefon angegeben, ihr Baby würde "nicht mehr atmen". Die kleine Jody wurde kurze Zeit später für tot erklärt.
Der toxikologische Befund ergab, dass Jody an den Wirkungen von Fentanyl gestorben war. Das verschreibungspflichtige, synthetische Opioid-Schmerzmittel wird auf dem Schwarzmarkt als Heroin-Ersatz verkauft.
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Fentanyl als Schlafhelfer
Wie das heroinähnliche Schmerzmittel in den Körper ihrer Tochter gelangen konnte, erklärte Kimberly Nelligan verstörend ruhig:
Sie habe die Substanz – und auch Heroinreste – auf das Zahnfleisch des Säuglings geschmiert, um der Kleinen beim Einschlafen zu helfen.
Jodys Vater gab vor Gericht zu Protokoll, er habe dies bei mindestens 15 Gelegenheiten selbst beobachtet.
Zum Entsetzen aller Anwesenden erklärte Kimberly Nelligan, die tödliche Einschlafhilfe auch schon bei ihren beiden älteren Kindern angewendet zu haben. Sie räumte nach anfänglichem Leugnen außerdem ein, zwei Monate vor dem Tod des Kindes mindestens einmal wöchentlich Heroin geschnupft zu haben.
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Die Todes-Mutter ist auf freiem Fuß
Vor Gericht plädierte Kimberly Nelligan wegen Kindesgefährdung und des Besitzes verschreibungspflichtiger Medikamente auf nicht schuldig. Es wird allerdings angenommen, dass der Süchtigen auch bald eine Anklage wegen Mordes drohen wird.
Am 12. November beginnt die Hauptverhandlung, bis dahin ist Kimberly auf freiem Fuß. Natürlich muss sie sich aber strengen Auflagen unterwerfen, die unter anderem Alkohol und Drogen strikt verbieten.
Zu Jodys älteren Geschwistern, die beide unter 18 Jahre alt sind, darf sie keinen Kontakt aufnehmen.
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