Tom Kaulitz schenkt Heidi Klum die Trennung!
Ob dieses Geschenk wirklich glücklich macht? Auf jeden Fall hat sich Taum Kaulitz sicherlich Gedanken gemacht, als er Heidi dieses besondere Stück Geschichte überreicht hat!
Einen Monat nach ihrer Hochzeit hat der Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz (30) seiner Ehefrau Heidi Klum (46) ein Stück der Berliner Mauer geschenkt.
Auf Instagram teilte Klum ein Video, in dem zu sehen ist, wie das bemalte Mauerstück von einem Lastwagen geladen wird. Sie schrieb dazu: «Heute ist ein besonderes Geschenk von meinem Ehemann eingetroffen ... ein Stück der Berliner Mauer, die die Stadt 28 Jahre lang geteilt hat.»
Ihr Mann sei in Ostdeutschland geboren worden, vier Wochen bevor die Mauer fiel, schrieb das Model weiter. Er habe die Möglichkeit gehabt, Freiheit, Glück, Kreativität, Kunst und Hoffnung zu erleben. Kaulitz wurde in Leipzig geboren und wuchs bei Magdeburg auf.
«Jeden Morgen werde ich dieses wunderschöne Stück in meinem Garten betrachten mit dem Wissen, dass Mauern nicht gebaut werden brauchen ... sie müssen fallen», schrieb Klum. Am 3. August hatten die beiden auf einer Jacht vor Capri ihre Hochzeit gefeiert.
Auf dem Mauer-Geschenk hat der in Berlin lebende französische Künstler Thierry Noir Kaulitz und Klum verewigt. «Ich habe die beiden Seiten des Mauerstücks bemalt», sagte der 61-Jährige am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Kaulitz habe ihn gebeten, das Segment zu bearbeiten. «Eine Seite der Mauer zeigt Heidi», sagte Noir, «die andere Seite zeigt Tom, wie er gerade Gitarre spielt.»
Der Street-Art-Künstler Noir hat schon viele Mauerteile gestaltet, häufig gemeinsam mit seinem Berliner Kollegen Kiddy Citny. Vor wenigen Wochen haben die beiden ihre Werke auf zwei denkmalgeschützten Mauersegmenten auf dem Leipziger Platz im Herzen Berlins aufgearbeitet. Die Künstler hatten schon 1984 in Kreuzberg den Westteil eines Mauerverlaufs mit ihren großformatigen Figuren (Noir) und Herzgesichtern (Citny) bemalt.
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Unklar ist, ob das Mauerteil von Kaulitz für Klum ein Originalsegment ist. Die Authentizität sei anhand des Videos nicht feststellbar, sagte der Baukoordinator der Stiftung Berliner Mauer der dpa. Dafür seien auch eine Vermessung und eine Materialprobe notwendig. Es könne sich eventuell um ein Segment der Grenzmauer 75 handeln, wofür auch erkennbare Nutzungsspuren und Schäden sprächen. Diese Variante wurde von 1975 an als vierte Generation der Mauer verwendet. Der Experte verwies gleichzeitig darauf, dass seit Jahren Nachgüsse von Grenzmauersegmenten angeboten werden.
via DPA