Über 300 Filialen - Nächste beliebte Mode-Kette steht vor dem Aus!
Eine bekannte Modekette sucht nach einem neuen Investor. Bedroht sich zahlreiche Arbeitsstellen in 300 Filialen.
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Pimkie gehört auch in Deutschland fest in jede größere Innenstadt. Nun sucht das Unternehmen der Familie Mulliez – zu dem auch die insolvente Modemarke Orsay gehört – nach einem neuen Investor. Das berichtet "t-online".
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Pimkie ist insolvent: 300 Filialen betroffen
Anders als bei der Pleite von Orsay, bei der 197 Filialen in Deutschland betroffen sind, geht es bei Pimkie um 300 Filialen in Frankreich. Rund 1.500 Menschen droht damit die Kündigung. Trotz eines Jahresumsatzes von 200 Millionen Euro in 2020 ist die Zukunft der Modekette in Frankreich ungewiss.
Grund für die drohende Pleite ist der durch die Corona-Pandemie boomende Online-Handel.
Pimkie in Deutschland: Insolvenz abgewendet
Nach aktuellem Stand müssen sich die Mitarbeitenden deutscher Pimkie-Filialen aktuell keine Sorgen um drohende Kündigungen machen. Hierzulande hat die beliebte Modekette bereits ein sogenanntes "Insolvenz- und Schutzschirmverfahren" hinter sich.
Laut des Fachmagazins "Textilwirtschaft" mussten im Jahr 2020 40 der 75 Pimkie-Läden schließen und insgesamt 150 Mitarbeiter*innen ihren Hut nehmen. So konnten sowohl Gehälter als auch Mieten eingespart werden.
Online-Handel rettet Arbeitsplätze
"Ohne die teilweise sicher schmerzhaften Anpassungen der Standortmieten hätte die weitere Existenz von Pimkie in Deutschland zweifellos infrage gestanden", zitierte das Portal Business Insider im Januar 2021 den damaligen COO der Pimkie-Gruppe, Patrick von der Linden.
Zusätzlich baute Pimkie in Deutschland den Online-Handel strategisch aus, wodurch weitere Filialschließungen verhindert werden konnten.
Ob so auch die 300 französischen Pimkie-Filialen gerettet werden könnten, bleibt abzuwarten.