Unterschied von Tages- und Nachtcremes: Die besten Produkte und ihre Funktionen
Tages- und Nachtcremes haben unterschiedliche Funktionen in der Hautpflege. Wir verraten dir, welche das sind und zeigen dir die besten Produkte für eine tolle Haut.
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Damit wir uns über eine reine Haut und einen gesunden Glow freuen dürfen, benötigt diese rund um die Uhr Pflege – glücklicherweise bedeutet das nicht, dass du dich stündlich eincremen musst. Während es tagsüber sehr wichtig ist, der Haut einen Schutz vor UV-Strahlung, freien Radikalen und eine ausreichende Hydration zu schenken, bekommt sie über Nacht die Chance zur Regeneration und kann die Wirkstoffe besser aufnehmen. Dafür gibt es unterschiedliche Cremes, welche du in deine jeweiligen Routinen einbinden kannst. Hier erfährst du, was die Unterschiede von Tages- und Nachtcremes sind und wie du diese effektiv verwendest.
Tages- und Nachtcreme: Favoriten der Redaktion
Was ist der Unterschied zwischen Tages- und Nachtcremes?
Der Unterschied von Tages- und Nachtcremes liegt vor allem in ihren unterschiedlichen Funktionen und in ihren Texturen. Über Tag ist unsere Haut verschiedenen Umwelteinflüssen wie beispielsweise UV-Strahlung, Heizungsluft und Verschmutzung ausgesetzt und davor wird diese von einer guten Tagescreme geschützt. Da die passende Creme von deinem Hauttyp abhängig ist, pflegt diese das Gesicht deinen Bedürfnissen entsprechend und spendet Feuchtigkeit.
Während Tagescremes eine vergleichsweise leichte Textur haben, sind Nachtcremes in der Regel reichhaltiger formuliert. Nachts weiten sich unsere Poren, weshalb die Haut pflegende Wirkstoffe besonders gut aufnehmen kann. Eine spezielle Nachtcreme kann also besonders intensiv wirken und den nächtlichen Regenerationsprozess der Haut unterstützen. Auch Anti-Aging-Cremes sind in der abendlichen Pflege-Routine perfekt platziert.
Tagescremes: Unsere Empfehlungen
Um deine Haut optimal über Tag zu pflegen, haben wir unsere liebsten Tagescremes für unterschiedliche Hauttypen herausgesucht.
CeraVe Feuchtigkeitscreme mit LSF 50
Für normale Haut geeignet ist die unparfümierte CeraVe Feuchtigkeitscreme, welche deine Haut dank eines LSF 50 sogar vor UV-Strahlung schützt. Zur Stärkung der Hautschutzbarriere sind Ceramide und Niacinamide enthalten. Zudem findet sich beruhigendes Vitamin E in der Formel, welches Irritationen lindern, die Kollagenproduktion fördern und die Widerstandskraft der Haut stärken kann. Das Ergebnis nach dem Eincremen ist ein seidiges Hautgefühl, der Hersteller verspricht eine Feuchtigkeitsversorgung von 24 Stunden.
Eucerin UltraSensitive Tagescreme
Die Eucerin UltraSensitive Creme enthält den Wirkstoff SymSitive, der speziell dafür entwickelt wurde, um die Irritationen von sensibler Haut am Ursprung zu bekämpfen und ihre Toleranzschwelle zu erhöhen. Die Creme ist parfüm- und alkoholfrei formuliert, soll die Schutzbarriere der Haut stärken und enthält natürlich auch feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, um dein Gesicht frisch und hydriert durch den Tag zu bringen.
Sante Naturkosmetik Pore Control Feuchtigkeitscreme
Dein Hauttyp lautet Mischhaut? Dann hast du vermutlich eine ölige T-Zone, aber trockene Wangen. In diesem Fall benötigst du eine Tagescreme, welche ausbalancierend wirkt und fettige Stellen mattiert, aber den trockenen Partien Feuchtigkeit spendet. Die Pore Control Creme der Marke Sante Naturkosmetik soll dank einer Formel mit Grüntee-Extrakt und einem Niacinamid-Komplex schon nach der ersten Anwendung für einen mattierten Teint sorgen. Zusätzlich ist Salizylsäure enthalten, welche als besonders wirksam bei Mischhaut gilt, einen Öl-Überschuss regulieren und Entzündungen mildern kann.
Nachtcremes: Unsere Empfehlungen
Über Nacht bekommt deine Haut die Chance, sich so richtig zu regenerieren. Diese pflegenden Nachtcremes können sie dabei unterstützen.
Junglück Nachtcreme
Die Nachtcreme der Marke Junglück ist aufgrund ihrer reichhaltigen und rückfettenden Textur perfekt für normale, aber auch trockene Haut geeignet. Um einen eventuellen Talgmangel auszugleichen, sind nämlich Lipide wie Bio-Sheabutter und Squalan enthalten, welche zudem die Hautbarriere stärken.
Der Feuchtigkeitskomplex aus Hyaluronsäure, Zuckerrüben-Extrakt und Bio-Aloe-vera hydriert deine Haut intensiv und kann dabei helfen, die Feuchtigkeitsdepots zu stärken. Außerdem hat Aloe vera einen beruhigenden Effekt auf Reizungen und Irritationen. Bei regelmäßiger Anwendung kann die Nachtcreme dank der enthaltenden 0,3 Prozent Hyaluronsäure sogar feine Linien und Fältchen im Schlaf aufpolstern.
Neutrogena Hydro Boost Nachtcreme
Generell ist die Hydro Boost Nachtcreme für alle Hauttypen geeignet, aber wenn du fettige Haut hast, kannst du besonders von der ölfreien Formulierung profitieren. Das regenerierende Produkt wirkt sehr erfrischend und enthält stärkende Peptide, sodass deine Haut über Nacht intensiv versorgt wird und du am nächsten Morgen mit einer erholten Haut aufwachst. Besonders positiv bewerten Anwender*innen, dass die Creme schnell einzieht und aufgrund ihrer Textur keine fettenden Rückstände hinterlässt.
Vichy Liftactiv Supreme Nachtcreme
Da die Haut über Nacht die Chance bekommt, Wirkstoffe besonders gut aufzunehmen, bietet es sich auch an, die liebste Anti-Aging-Creme vor dem Schlafen aufzutragen. Die Vichy Liftactiv Supreme Nachtcreme enthält Rhamnose und Vitamin-C-Glykosid, um die Kollagenproduktion der Haut anzukurbeln, während Glycerin und Karité-Butter pflegend und intensiv feuchtigkeitsspendend wirken.
Um Anzeichen der Hautalterung effektiv zu mindern, kommt Adenosin zum Einsatz. Abgerundet wird die Formel von Thermalwasser, welches beruhigend wirkt, den pH-Wert ins Gleichgewicht bringen sowie die eigene Schutzfähigkeit der Haut fördern soll.
Die wichtigsten Fragen zu Tages- und Nachtcremes
Grundsätzlich kannst du jede Tagescreme auch abends auftragen. Ob das allerdings sinnvoll ist, kommt darauf an, ob sie die Wirkstoffe enthält, die du deiner Haut über Nacht zuführen möchtest. Möchtest du dein Gesicht nur mit Feuchtigkeit versorgen und die Schutzbarriere stärken, kann eine gute Tagescreme das auch im Schlaf leisten. Ist diese jedoch nicht reichhaltig genug oder enthält keine von dir gewünschten speziellen Wirkstoffe (beispielsweise eine Anti-Aging-Wirkung), ist es sinnvoll, zusätzlich noch eine Nachtcreme zu verwenden. Eine Tagescreme mit SPF ist hingegen sinnlos für die Nacht.
Auch eine Nachtcreme kann tagsüber aufgetragen werden, sofern dir das Produkt nicht zu reichhaltig ist. Zudem solltest du darauf achten, ob Wirkstoffe wie Retinol enthalten sind. Diese sind eher für den abendlichen Gebrauch empfohlen, weil sie die Haut lichtempfindlicher machen. Außerdem hat Nachtcreme keinen Lichtschutzfaktor, weshalb du zusätzlich immer noch eine Sonnencreme für den Tag verwenden solltest.
Der beste Zeitpunkt, um deine Nachtcreme aufzutragen, ist nach der Gesichtsreinigung und vor dem Schlafengehen. Verwendest du zusätzlich noch ein Serum, kommt es nach der Reinigung aber vor dem Auftrag der Creme zum Einsatz. Die Nachtcreme on top maximiert die Wirkung des Serums.
Generell ist es sinnvoll, sich morgens und abends einzucremen. Daher ist eine Nachtcreme nicht unbedingt wichtiger als eine Tagescreme und andersherum. Weil die Haut über den Tag jedoch einen Schutz vor äußeren Einflüssen benötigt, wird sie es dir eher verzeihen, wenn du das Eincremen am Abend mal vergisst. Nach Möglichkeit sollte das aber die Ausnahme bleiben, um deine Haut rund um die Uhr optimal mit pflegenden Nährstoffen zu versorgen. Und wie bereits erwähnt, kannst du deine Tagescreme in einigen Fällen auch abends verwenden oder morgens zur Nachtcreme greifen.
