Hautgesundheit, aber bitte nachhaltig

Vegane Sonnencreme: Die besten Produkte im Sonnenschutz-Check

Du suchst nach einer veganen Sonnencreme und fragst dich, welche die besten sind? Wir erklären alle Wirkstoffe und stellen dir unsere Favoriten im großen Beauty-Check vor. 

Vegane Sonnencreme
Die besten veganen Sonnencremes für Gesicht & Körper im Check Foto: iStock/KVLADIMIRV
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Are you ready for summer? Der Sommer steht vor der Tür und die Sonnenstrahlen kitzeln auf der Haut. Aber, bevor du die Tanning-Season einläutest, solltest du natürlich auf die perfekte Sonnencreme setzen, die deine Haut vor UV-Strahlung schützt. Wir stellen dir hier die besten veganen Sonnencremes ohne tierische Inhaltsstoffe vor, auf die du guten Gewissens setzen kannst. In diesem Sinne: ready, set, sun!

Unser Favorit: Beste vegane Sonnencreme

Der beste vegane Sonnenschutz? Wenn man die Tierrechtsorganisation PETA nach ihrer Sonnencreme-Bestenliste fragt, stehen die Sonnencremes von boep ganz oben. Gegründet von einer Ärztin und Mutter setzt die Naturkosmetik-Marke auf ausgeklügelt formulierte Produkte ohne potenziell schädliche Inhaltsstoffe. Die boep Sonnencreme Sensitiv mit LSF 30 landet damit auch bei uns auf Platz 1. Hierbei handelt es sich um eine mineralische Sonnencreme ohne korallenbleichende Octocrylene, Octinoxat, Oxybenzon. Ein super Schutz für die ganze Familie!

Was ist an Sonnencreme nicht vegan?

Sonnenpflege-Produkte können leider auch unter der Anwendung von Tierversuchen hergestellt werden oder tierische Inhaltsstoffe enthalten: Hierbei sei beispielsweise an Glycerin (tierisch) oder an Bienenwachs, Lanolin (aus Schafwolle) und manchmal auch an bestimmte Kollagen- und Elastinvarianten gedacht.

Vegane Kosmetik erkennst du sicher anhand der entsprechenden Siegel auf der Verpackung, beispielsweise am PETA Approved Vegan-, dem Leaping Bunny-Siegel oder der Vegan-Blume.

Bestenliste: Unsere Empfehlungen für vegane Sonnencreme

Tausende Sonnencremes, doch welche kann was? Wenn auch du so deine Mühe hast, dich im Fachjargon-Dschungel zurechtzufinden und die beste vegane Sonnencreme zu finden, können wir dir helfen. Finde deine individuell beste Option aus unseren Empfehlungen.

New Layers wasserfeste Sonnencreme

Die New Layer Sonnencreme mit LSF 30 ist dein perfekter Begleiter im Sommerurlaub. Die Sonnencreme ist wasserfest und zieht schnell ein. Besonders gut gefällt uns hierbei auch die Rezeptur: Mikroplastik, Octocrylene, Oxybenzon, Avobenzon sowie Nanopartikel sind hier Fehlanzeige. Stattdessen wirkt die mineralische Sonnencreme mit mineralischen UV-Filtern und pflegendem Pro-Vitamin D. Der Sonnenschutz ist riffsicher und kann für Gesicht und Körper verwendet werden. 

Eco Cosmetics Sonnenmilch LSF 30

Die Eco Cosmetics Sonnenmilch ist speziell für sensible Haut geeignet und funktioniert somit auch als Baby Sonnencreme, für Kinder und Erwachsene. Der Sonnenschutz ist wasserfest, ohne Mikroplastik formuliert und kann sowohl für Gesicht als auch für den ganzen Körper genutzt werden. Das Ecocert-Siegel weist den Sonnenschutz als echte Naturkosmetik aus. Zudem wirkt die Sonnencreme von Eco Cosmetics mit mineralischen Filtern aus Titandioxid und Zinkoxid. 

Bio-Sonnencreme von Suntribe

Auch der Sonnenschutz von Suntribe ist nach veganer Rezeptur formuliert. Die Sonnencreme mit mittelhohem Lichtschutzfaktor von 30 basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen und schützt dich mit mineralischen UV-Filtern vor UVA-Strahlung und UVB-Strahlung. Dank der leichten Tönung weißelt die Sonnencreme nicht und lässt sich wunderbar mit deinem Hautton verblenden. Abgerundet wird das Ganze vom angenehmen und dezenten Duft nach Kokos. 

i+m Sonnenspray LSF 30

Mit neuer Rezeptur, besten Inhaltsstoffen und einer unglaublich leichten Textur kann das i+m Sonnenspray aus der Naturkosmetik im Sonnencreme-Test durchweg punkten. Die Rezeptur ist vegan, ohne Nanopartikel und Mikroplastik, korallenfreundlich und basiert auf mineralischen UV-Filtern. Obwohl es sich hierbei um Naturkosmetik Sonnencreme handelt, die mit hohem Lichtschutzfaktor von 30 kommt, zieht der Sonnenschutz unglaublich gut ein, weißelt nicht und liegt ganz leicht auf der Haut. Ein veganer Sonnenschutz, den wir im Beauty-Schrank nicht mehr missen möchten! 

Erfahre hier, welche Sonnencremes im Test am besten abschneiden konnten >>

Was ist die beste Sonnencreme für das Gesicht?

Die meisten Sonnencremes können für den Körper und das Gesicht angewendet werden. Doch was, wenn dein Hauttyp etwas anspruchsvoller ist? Fettiger Haut und Mischhaut-Typen sind normale Sonnencremes zu reichhaltig und können Pickel und Unreinheiten verursachen. Hier darf es eine leichtere Formulierung sein. Auch den Weiß-Effekt mögen wir im Gesicht so gar nicht, denn er kann uns aussehen lassen wie ein Gespenst. Getönte Sonnencremes sind für den Alltag also unsere erste Wahl!

Junglück vegane Sonnencreme fürs Gesicht

Die vegane Gesichts-Sonnencreme von Junglück überzeugt uns rundum. Der Sonnenschutz mit LSF 30 enthält Aloe Vera, die der Haut Feuchtigkeit verleiht. Die enthaltenen mineralischen UV-Filter schützen dich vor Sonneneinstrahlung und sind auch bei sensibler und empfindlicher Haut geeignet. Auf Inhaltsstoffe wie Parabene, Silikone, Mikroplastik, Pestizide, Nanopartikel, Duftstoffe und Farbstoffe wurde hier verzichtet. Außerdem handelt es sich hierbei um eine riffsichere Gesichtssonnencreme.

Finde hier die besten getönten Sonnencremes im Überblick >>

Suntribe Zinc veganer Sonnenschutz fürs Gesicht

Von Suntribe können wir auch den Zinc Sun Stick sowie die Zinc Sunscreen wärmstens empfehlen.

Die feste Sonnencreme in Stickform hat sich im Test als besonders praktisch erwiesen - auch für unterwegs oder wenn es mal schnell gehen muss. Der Sonnenschutz im Döschen findet easy Platz in Strandtasche oder Wanderrucksack und kann so ohne Probleme überall nachgelegt werden. Beide Pflegeprodukte kommen mit LSF 30, sind riffsicher und umweltfreundlich verpackt. Zudem bieten sie auf Basis mineralischer Filter Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung. We love! 

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Häufig gestellte Fragen zum Thema veganer Sonnenschutz

Nicht alle Produkte der Marke Sunozon sind vegan. Diese, die es sind, identifizierst du jedoch leicht anhand der Kennzeichnung und am Siegel auf der Verpackung.

Die Sonnenschutz-Produkte von V.Sun sind vegan und werden ohne Tierversuche hergestellt. 

Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen sich für vegane Sonnencreme entscheiden könnten, die sowohl ethische Überlegungen als auch gesundheitliche Vorteile umfassen:

  1. Tierethik: Eine der Hauptmotivationen für die Wahl veganer Produkte ist oft der Wunsch, Tierleid zu vermeiden. Vegane Sonnencremes enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe oder Nebenprodukte, was bedeutet, dass keine Tiere für ihre Herstellung genutzt oder geschädigt werden.

  2. Umweltfreundlichkeit: Vegane Produkte sind häufiger umweltfreundlicher, wenn auch nicht automatisch. Sie vermeiden Inhaltsstoffe, die aus der Tierzucht stammen, einem Prozess, der erhebliche Mengen an Wasser und Land benötigt und Treibhausgase erzeugt. Darüber hinaus sind viele vegane Sonnencremes frei von Chemikalien wie Oxybenzon und Octinoxat, die Korallenriffe schädigen können.

  3. Gesundheitliche Bedenken: Einige Konsumenten wählen vegane Optionen aufgrund von Bedenken gegenüber bestimmten tierischen Inhaltsstoffen, die möglicherweise mit hormonellen Störungen oder anderen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht werden. Indem sie vegane Produkte wählen, können sie diese Risiken möglicherweise umgehen.

  4. Transparenz in der Produktkennzeichnung: Vegane Produkte bieten oft eine höhere Transparenz bezüglich ihrer Inhaltsstoffe und Produktionsmethoden. Dies kann Konsumenten, die Wert auf ethischen Konsum und Nachhaltigkeit legen, zusätzlich ansprechen.

Generell sind alle auf dem europäischen Markt verkäuflichen Sonnencremes sicher und gesundheitlich unbedenklich. Doch die Studienlage ändert sich unentwegt, sodass hin und wieder bestimmte Wirkstoffe Bedenken aufwerfen können. Auch beim Kauf von veganen Sonnencremes gibt es einige Inhaltsstoffe, die man aus gesundheitlichen oder umweltschutzbezogenen Gründen vermeiden kann.

  1. Oxybenzon und Octinoxat: Diese chemischen UV-Filter sind in vielen Sonnencremes enthalten, können jedoch hormonelle Wirkungen im Körper haben und sind bekannt dafür, Korallenriffe zu schädigen. Sie wurden in einigen Regionen der Welt (etwa Hawaii) aufgrund ihrer umweltschädigenden Wirkungen bereits verboten.

  2. Parabene: Dies sind Konservierungsstoffe, die in vielen Kosmetikprodukten verwendet werden. Sie stehen im Verdacht, hormonelle Störungen zu verursachen und sind in der EU teilweise eingeschränkt.

  3. Phthalate: Diese werden oft als Weichmacher in Kosmetika verwendet, sind aber aufgrund ihrer möglichen hormonellen Nebenwirkungen und reproduktionstoxischen Eigenschaften umstritten.

  4. Retinylpalmitat: Ein Derivat von Vitamin A, das in Sonnenschutzmitteln verwendet wird und in Verdacht steht, die Entwicklung von Hauttumoren und -läsionen bei Sonneneinstrahlung zu beschleunigen.

  5. Homosalate: Ein weiterer chemischer UV-Filter, der in den Verdacht geraten ist, Hormonstörungen zu verursachen.

  6. Nanopartikel: In Sonnencremes werden oft Nanopartikel von Zinkoxid oder Titandioxid verwendet. Obwohl sie effektiv vor UV-Strahlung schützen, gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt, wenn sie in nanopartikulärer Form vorliegen.

Ja, vegane Sonnencremes können genauso wirksam sein wie nicht-vegane Sonnencremes, solange sie die gleichen aktiven Sonnenschutzbestandteile enthalten. Die Wirksamkeit einer Sonnencreme wird hauptsächlich durch den Sonnenschutzfaktor (SPF) und das Breitbandschutzsystem bestimmt, das gegen UVA- und UVB-Strahlen schützt.

Vegane Sonnencremes verwenden typischerweise mineralische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid oder chemische Filter, die keine tierischen Derivate enthalten, um den notwendigen UV-Schutz zu bieten. Diese Inhaltsstoffe sind effektiv in der Blockierung oder Absorption von UV-Strahlen, unabhängig davon, ob sie in veganen oder nicht-veganen Produkten verwendet werden.