Volkskrankheit Magnesiummangel: Was du tun kannst
Muskelkrämpfe, Schlaflosigkeit, Verspannungen, Migräneattacken, Stressempfindlichkeit, ewig kalte Füße und Hände ... Dann wird schnell zu Arzneimitteln gegriffen. Aber:
- Genussmittel: Das gesunde Mittelmaß als Grundlage
- Stress: Die hinterhältige Dieb von Nährstoffreserven
- Sport & körperliche Belastung: Höchste Achtsamkeit geboten
- Schwangerschaft: Gesunde Mutter = gesundes Kind
- Medikamente: Dauerhafte Angreifer
- Hormonpräperate: Häufig unterschätzt
- Woher erkenne ich, ob ich an einem Mangel leide?
"Die Lösung muss kein hartes Medikament sein!"
- Patric Heizmann, Ernährungscoach & Bestseller-Autor –
Von so vielen unterschätzt, aber so unglaublich wichtig. Der Mineralstoff Magnesium ist an über 300 Stoffwechselprozessen im menschlichen Körper beteiligt. Obwohl es einen gewaltigen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, ist Magnesiummangel eine der häufigsten Mangelerscheinungen auf der Welt. Das Muskelsystem, Nervenzellen, Knochen und Zähne benötigen den wichtigen Mineralstoff um gut zu funktionieren. Die Folgen können sehr belastend sein.
Du leidest an Magnesiummangel? Dann kann dir möglicherweise dieses Produkt helfen.
Genussmittel: Das gesunde Mittelmaß als Grundlage
Ein Gläschen Wein und eine Zigarette am Abend machen müde und erlauben schnell in die Traumwelt ab zu tauchen. Dauerhaft sind Alkohol und Nikotin jedoch gefährliche Diebe deiner Mineralstoffspeicher. Dasselbe gilt für eine einseitige Ernährung: Viel Zucker, Speisesalz und industriell verarbeitete Produkte führen schnell zu einem Magnesiumdefizit. Eine ausgeglichene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen und frischen Lebensmitteln zahlt sich also auch positiv auf dein Mineralstoffkonto aus!
Stress: Die hinterhältige Dieb von Nährstoffreserven
Im Büro jagt ein Termin den nächsten. Familie, Freunde & Sport müssen auch noch unter einen Hut gebracht werden. Ständiger Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung der Stresshormone. Das kann langfristig zu einer Mangelsituation u.a. an Magnesium führen, welche sich in sinkender Stressverträglichkeit, Dünnhäutigkeit oder Emotionalität äußern kann. Mit gut gefüllten Magnesiumreserven lässt sich Alltagstress gut abfedern. Der Mineralstoff wirkt wie ein Schalldämpfer auf uns und trägt bestens zur Entspannung bei.
Sport & körperliche Belastung: Höchste Achtsamkeit geboten
Die meisten erkennen das eigene Magnesiumdefizit erst durch unangenehme Krämpfe in den Waden. Bewegung ist gesund, jedoch müssen besonders aktive Menschen sehr genau auf ihren Mineralstoffsvorrat achten. Wer viel trainiert oder harte körperliche Arbeit verrichtet, benötigt deutlich mehr Magnesium. Über die Nieren und Transpiration wird eine erhöhte Menge an Mineralstoffen ausgeschieden. So kann eine unzureichende Magnesiumversorgung eine reibungslose Muskelarbeit behindern, welche deine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Schwangerschaft: Gesunde Mutter = gesundes Kind
Während der Schwangerschaft ist der Magnesiumbedarf deutlich erhöht, denn zum heranwachsen benötigt der Körper einen deutlich größeren Magnesiumvorrat. Für eine gute Gesundheit von Mutter und Kind ist dies ebenfalls während der Stillzeit wichtig.
Medikamente: Dauerhafte Angreifer
Wer dauerhaft Medikamente einnehmen muss, leidet häufig an einem Magnesiummangel. Zum Beispiel Kortison oder entwässernde Medikamente können den Magnesiumhaushalt ordentlich strapazieren. Das schwächt den Körper zusätzlich. Besonders ältere Menschen, werden häufig langfristig behandelt und leiden an einem Defizit.
Hormonpräperate: Häufig unterschätzt
Zahlreiche Frauen nehmen die Pille oder Hormontabletten gegen Wechseljahresbeschwerden oder zur Schwangerschaftverhütung. Ärzte vergessen oft, dass besonders diese Frauen schnell an Magnesiummangel leiden können. Sexualhormone wie Östrogen und Gestagen vermehren die Magnesiumausscheidung und aktivieren eine vermehrte Einlagerung von Magnesium in den Knochen.
Woher erkenne ich, ob ich an einem Mangel leide?
Klare Anzeichen sind:
Muskelkrämpfe, Innere Unruhe, Verspannungen, Verstopfung, Herzrasen, Schwächegefühl, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen.
Magnesium muss täglich aufgenommen werden, jedoch kann der Körper Magnesium selber nicht herstellen. Die richtige Ernährung ist also grundlegend.
Beispiele für natürliche Magnesiumlieferanten:
- Kakopulver
- Leinsamen
- Mohn
- Obst ( z.B Brombeeren, Bananen, Kiwi, Himbeeren)
- Nüsse & Hülsenfrüchte (z.B Mandeln, Erdnüsse, Walnüsse, Cashewkerne, Kidneybohnen)
Über die tägliche Nahrungszufuhr genügend Magnesium aufzunehmen, ist eine große Herausforderung. Während zum Beispiel eine hochwertige Vitamin-Quelle in einem Schlag bis zur 50 % des Tagesbedarfs decken kann, erfüllt eine gute Magnesiumquelle in etwa nur 10 % des täglichen Bedarfs.
Man sollte denken, die Deckung des täglichen Bedarfs an Magnesium mit vielfältigen magnesiumreichen Lebensmitteln ist kein Problem. Wer isst jedoch bis zu zehn Bananen oder vier Tafeln dunkle Schokolade?
Empfehlung für einen gesunden Körper:
Offiziell empfohlen wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine Dosis von 300 bis 400 Milligramm Magnesium täglich. Körperliche aktive Menschen, Schwangere, Dauergestresse, oder heranwachsende Jugendliche benötigen eine vermehrte Menge an Magnesium. Diese Menge ist rein über die Ernährung fast nicht zu erreichen.
In so einem Fall kann die Einnahme von Magnesium über ein naturbelassenes Nahrungsergänzungsmittel eine bedenkenlose Option sein und kann einen Mangel bestens ausgleichen oder sogar verhindern.