Wetter-Hammer: Hier knallt die Polarpeitsche am kältesten in Deutschland!
Kalt, kälter, Deutschland. Jetzt schlägt der Frühwinter hierzulande mit voller Wucht zu.
Die deutsche Wärme ist Geschichte! In den kommenden Tagen und Wochen dreht Wettergott Petrus mächtig an der Kälte-Schraube.
Auch interessant:
Wetterchaos! Jetzt fallen die allerersten Schneeflöckchen
Winterfans, zieht euch ja dick und warm an, in den kommenden Tagen wird's nicht nur frostig kalt, sondern auch ziemlich ungemütlich. "Wenn die stramme Kaltluft von Nordeuropa Richtung Alpenrand saust, dann gibt's einzelne Gewitter, Blitz und Donner und damit verbunden zum Teil auch kräftige Schneeschauer", prognostiziert "wetter.net"-Experte Dominik Jung für Freitag (24. November 2023). Richtigen Schnee gebe es dann vor allem in den höheren Lagen, zum Teil auch mit Wintergewittern, die für einige Zentimeter Neuschnee sorgen können.
In der Nacht zum Samstag (25. November) gebe es dann "zum Teil erhebliche Straßenglätte [...], vor allem im Osten und im Südosten, Temperaturen hier -1 bis -2 Grad. Frostfrei [ist] nur noch der Westen und Nordwesten bei 1 bis 3 Grad. Und auch entlang von Rhein und Main [gibt es] meist noch leicht positive Werte".
Im Laufe des Samstags bleibe es "unten meist nasskalt, da haben wir Temperaturen um die 4 bis 6 Grad, im Nordwesten bis zu 8 Grad. Aber oberhalb von 400 bis 500 Metern fällt Schneeregen oder auch nur Schnee".
Der Sonntag (26. November) dagegen "bringt dann viele Wolken". "Vor allem im Südosten und Süden [gibt es] weitere kräftige Schneefälle ab 500, 600 Metern. Im Norden scheint auch mal die Sonne, aber es ist ganz schön kühl, nur 1,2 Grad. Im Nordwesten plus 4 Grad", so Wetter-Frost Jung.
So wird das Wetter an den kommenden Tagen:
Montag (27. November): zum Teil leichter Dauerfrost im Osten, im Rest des Landes Temperaturen von 1 bis 5 Grad, eher nasskaltes Schmuddelwetter mit Nebel
Dienstag (28. November): teilweise Regen, in den höheren Lagen auch Schnee, bis zu 6 Grad am Oberrhein, ansonsten 0 bis 3 Grad
Wirft man anhand dieser Wettervorhersagen einen Blick auf die Schneehöhenprognose des amerikanischen Wettermodels, könnten bis zum Dienstagmorgen "im Westen ein paar Zentimeter, bis zu 7 Zentimeter in Eifel und Hunsrück, Richtung Erzgebirge, Thüringer Wald bis zu 10 Zentimeter und im Schwarzwald 10 bis 20 Zentimeter" Neuschnee fallen.
Der Frühwinter ist gekommen um zu bleiben! So lange bleibt es kalt
Wie lange dieser Frühwinter in Deutschland anhalten wird? Aktuell zeigen die "führenden Wettermodell [...] keine Wetteränderung, keine neue West-Südwest-Lage, keine milde Wetterlage". Es bleibt also "die nächsten 10 bis 14 Tage eher frühwinterlich kalt".
Nur in den tiefen Lagen soll es aktuellen Prognosen zufolge eher Schmuddelwetter bei rund 3 bis 4 Grad geben, "aber in den höheren Lagen ab 400, 500 Metern, da könnte es so richtig einwintern".
Im Video: Warum es keine gute Idee ist, Schnee zu essen!
Artikelbild und Social Media: MarianVejcik/iStock (Symbolbild)