Pups!

Wie ein Furz das Leben deines Partners verlängern kann!

Ein Pups muss dir nicht peinlich sein – er wirkt sogar lebensverlängernd für deine Mitmenschen, wie eine Studie ergeben hat.

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Pupsen ist das natürlichste auf der Welt. Aber manchmal eben auch ziemlich unangenehm für die Mitmenschen. Ab sofort musst du dir noch weniger Gedanken machen, wenn du mal einen fahren lässt. Denn eine in der Fachzeitschrift "Medicinal Chemistry Communications" veröffentlichte Studie ergab, dass Flatulenzen gesund sind.

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Laut Studie: Flatulenzen einatmen ist gesund

Die Wissenschaftler der britischen Universität Exeter haben mit Hilfe von Tests an Mäusen und in Petrischalen herausgefunden, dass die müffelnden Verdauungsgase des Partners oder der Partnerin (oder die von einem selbst ) das eigene Leben verlängern könnten. Dazu musst du nur eines machen, wenn dein Partner oder deine Partnerin, Freund*innen und Co. beim nächsten Mal furzen: tief einatmen.

"Obwohl Schwefelwasserstoff als scharfes, schmutzig riechendes Gas in fauligen Eiern und der Flatulenz bekannt ist, wird es natürlich im Körper produziert und könnte in der Tat ein Held im Gesundheitswesen mit erheblichen Auswirkungen auf zukünftige Therapien für eine Vielzahl von Krankheiten sein", sagt der Biochemiker Mark Wood.

Flatulenzen einatmen: Geringes Risiko für Krebs, Herzinfarkten und Schlaganfällen?

Das im Pups enthaltene Hydrogensulfid könne so Wood, vor mitochondrialen Schäden schützen. Die Zellen werden mit mehr Energie versorgt und sterben nicht so leicht ab. Die Forscher vermuten daher, dass das Einatmen gesundheitsfördernd sein könne und durch das Einatmen der Flatulenz das Risiko einer Krebserkrankung sowie Herzinfarkte oder Schlaganfälle reduziert werden könnten.

Allerdings sind die Aussagen der Studie laut der Wissenschaftler noch nicht aussagekräftig genug. Die Experimente dazu müssten noch an Menschen getestet werden.