Gesundheit

Ungesunde Schlafpositionen: Darum solltest du niemals so schlafen!

Seitenschläfer, Rückenschläfer oder Bauchschläfer aufgepasst: SO solltest du nachts lieber nicht liegen.

So solltest du lieber nicht schlafen
Es gibt eine Schlafposition, die Experten nicht empfehlen. Foto: iStock/skynesher
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Na, wie schläfst du nachts? Es gibt vier gängige Schlafpositionen: Rückenlage, Bauchlage, Seitenlage und Embryostellung – und eine davon gilt als weniger gesund.

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Diese Schlafpositionen sind gesund

Die Seitenlage ist laut DAK die beliebteste Schlafposition der Deutschen. So schlafen über die Hälfte der Menschen am liebsten auf der Seite ein. Tatsächlich gilt diese Lage als gesund und erholsam. Denn die Wirbelsäule liegt gerade und wird entlastet, die Beine leicht gestreckt.

Die Rückenlage wird wegen der geraden und gestreckten Körperhaltung als sehr gesund eingestuft. Die Schlafposition ermöglicht eine freie und unbeschwerte Atmung; zudem werden Nacken und Rücken entlastet. Wer oft mit Rückenschmerzen zu tun hat (beispielsweise durch eine sitzende Tätigkeit), kann mit dem Schlafen in Rückenlage entgegenwirken.

Von diesen Schlafpositionen wird abgeraten

Als etwas weniger gesund gilt die Embryostellung. Die Seitenlage mit angezogenen Beinen vermag zwar naturgemäß ein geborgenes Gefühl (wie im Bauch der Mutter), aber durch die gekrümmte Haltung wird der Brustkorb eingeengt. Das schränkt die Zwerchfellatmung ein. Zudem wird die Wirbelsäule sehr gekrümmt.

Eine schlechte Nachricht haben wir für alle, die gerne in Bauchlage schlafen: Diese Postion, bei der meistens die Hände unter das Kopfkissen geschoben werden, gilt als am ungesündesten.

"Es ist in Ordnung, auf dem Rücken oder auf der Seite zu schlafen", sagt Lisa Artis, stellvertretende CEO von der gemeinnützigen Orginsation "The Sleep Charity" der Daily Mail. "Wir empfehlen jedoch, das Schlafen auf dem Bauch zu vermeiden."

Darum ist die Bauchlage ungesund

Der Grund: Der Nacken ist die ganze Nacht über verdreht und überstreckt, was Nackenschmerzen und Kopfschmerzen am nächsten Morgen zur Folge haben kann.

Weitere Nachteile für Bauchschläfer*innen: Muskeln und Gelenke werden durch den Druck belastet und der Lendenbereich wird durch die abgeflachte Lage mehr belastet. Das führt zu einer schlechteren Atmung, weshalb die Qualität des Schlafes sinkt.

Ein Tipp von Schlafexpertin Lisa Artis: "Ein gutes Kissen sollte den Kopf in der richtigen Ausrichtung halten – das heißt in der gleichen Beziehung zu Schultern und Wirbelsäule." Eben so, als ob man aufrecht und gerade stehen würde.

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Artikelbild und Social Media: iStock/skynesher (Themenbild)