5 praktische Tipps, die aus deiner Wohnung eine Wohlfühloase machen
Damit die eigenen vier Wände zur Wohlfühloase werden, ist jeder Raum nach seinen Begebenheiten auszurichten.
Wie du mit ein paar einfachen Handgriffen aus deiner Wohnung eine richtige Wohlfühloase machst und damit sogar noch deiner Gesundheit etwas Gutes tust!
Das könnte dich auch interessieren:
1. Schlafzimmer ordentlich, dunkel und kühl halten
Im Schlafzimmer sollte eine ruhige und aufgeräumte Atmosphäre herrschen, in der so wenige Gegenstände wie möglich untergebracht sind. Zudem sollte der Raum am besten komplett abgedunkelt werden können.
Ist dies nicht möglich, kann eine Schlafmaske (Drogerie) helfen. Die ideale Temperatur liegt bei etwa 16 bis 19 Grad – das begünstigt einen erholsamen Schlaf. Auf Handy und TV verzichten wir lieber. Denn die blauen Lichtanteile der Displays können die Schlafqualität verschlechtern.
Wie du dein Schlafzimmer genau kühlen kannst, erfährst du hier:
2. Das Badezimmer zuverlässig rutschfest machen
Im Badezimmer passieren laut wissenschaftlichen Untersuchungen die meisten Unfälle durch Ausrutschen auf nassem oder feuchtem Boden. Dabei lässt sich die Ursache mit geringem Aufwand beheben: Dünne Gummiunterleger sorgen dafür, dass Fußmatten, Teppiche und Vorleger auch bei Nässe rutschfest sind.
Zudem ist ein Hocker im Bad hilfreich, um sich bequem und sicher an- und auszuziehen. Ebenfalls wichtig: nach dem Duschen oder Baden Tür und Fenster öffnen und so für einen Luftaustausch sorgen.
3. In der Küche lüften
Beim Braten und Kochen sollten wir das Fenster öffnen – auch dann, wenn wir die Dunstabzugshaube in Betrieb haben. Zu der Empfehlung kommt eine US-Studie der Universität von Colorado.
Die Forscher fanden heraus, dass die Raumluft nach dem Kochen ähnlich verschmutzt ist wie die Luft an einer befahrenen Straße in einer Großstadt.
Denn bereits winzige Fetttropfen, die während des Erhitzens – insbesondere von Fleisch – in den Raum gelangen, können sich bei geschlossenem Fenster in der gesamten Wohnung verteilen und die Atemwege belasten.
4. Das Wohnzimmer warm beleuchten
Während im Bad, in der Küche oder im Keller meist helles Licht benötigt wird, sollten die Lampen im Wohnzimmer warm strahlen. Licht in orange etwa (entsprechende Glühbirnen gibt es im Fachhandel) wirkt entspannend und fördert laut Farbpsychologen die Kommunikation.
Licht in grün kann Schmerzen lindern. Auch Zimmerpflanzen sollten im Wohnzimmer nicht fehlen, denn sie sind wahre Gesundheitsförderer. So wandeln etwa Grünlilie und Aloe Vera Kohlendioxid besonders gut in Sauerstoff um.
Zusätzlich können sie Schadstoffe aus der Luft filtern – etwa Formaldehyd, das u. a. in Pressholzmöbeln vorkommt.
5. Im Keller die Luftfeuchtigkeit prüfen
Im Keller herrscht ein anderes Raumklima als im Rest des Hauses. Strömt etwa im Sommer warme Luft während des Lüftens hinein und kühlt dort ab, steigt der Feuchtigkeitsgehalt oft über den Normalwert von 40 bis 60 Prozent an.
Mögliche Folge: Schimmelbildung. Beim Aufenthalt im Keller atmen wir die Sporen ein. Das kann z. B. zu allergischen Reaktionen oder Kopfschmerzen führen.
Auf Dauer können auch unsere Bronchien Schaden nehmen. Tipp: Lüfte im Sommer nur, wenn die Außentemperatur fünf Grad niedriger ist als drinnen. Liegt die Luftfeuchtigkeit trotzdem dauerhaft bei mehr als 60 Prozent, hilft uns ein Luftentfeuchter.
Im Video: 7 versteckte Orte, an denen Pollen in der Wohnung auf dich lauern
Artikelbild und Social Media: Maryviolet/iStock