Abschaffung des Renteneintrittsalters gefordert!
Ein flexibles Renteneintrittsalter nach skandinavischem Vorbild statt starre Regeln, das fordert die FDP.
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Schweden machts vor und setzt auf Selbstbestimmung hinsichtlich des Renteneintrittsalters. Zieht Deutschland nun bald nach?
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Eine starre Festsetzung des Renteneintrittsalters? Das ist laut Johannes Vogel (FDP, 40) längst nicht mehr zeitgemäß. "Ich bin überzeugt: Niemand muss den Menschen mehr vorschreiben, wann sie in Rente zu gehen haben - auch weil die Lebensläufe immer unterschiedlicher werden", so der FDP-Vizechef gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Aus diesem Grund fordert er eine Flexibilisierung des Eintrittsalters - so wie in Schweden. Dort können Bürger*innen selbst entscheiden, wann sie in Rente gehen möchten. Ganz getreu dem Motto: "Wer eher in den Ruhestand geht, erhält weniger Rente, wer später geht, erhält mehr."
Ähnlich sieht es auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (63). Auch er fordert ein System, "in dem Menschen ab einem bestimmten Alter selbst entscheiden, wie lange und wie viel sie arbeiten wollen". "Aber wer nicht mehr weiter arbeiten kann oder will, muss auch früher gehen und von seiner Rente leben können", so der SPD-Politiker gegenüber dem "Tagesspiegel".
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Artikelbild und Social Media: skynesher/iStock (Symbolbild)