Bernhard Bettermann: So wuchs er in einer Sekte auf
Bernhard Bettermann alias Dr. Martin Stein in der „Sachsenklinik“ verrät jetzt erstmals, dass er in einer Sekte aufwuchs!
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Seine Vergangenheit galt bisher als gut gehütetes Geheimnis. Bernhard Bettermann, der als Dr. Martin Stein in der „Sachsenklinik“ Millionen TV-Zuschauer begeistert, legte einfach keinen Wert darauf, sein Familienleben offenzulegen. Doch jetzt verrät der Schauspieler erstmals, dass er in einer Sekte aufwuchs!
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Bernhard Bettermann: „Sie hat diese Entscheidung für sich getroffen"
Seine Mutter Jutta habe sich zur Bhagwan-Bewegung (deren Guru Osho 1990 in Indien starb) hingezogen gefühlt, offenbarte er in der WDR-Sendung „Kölner Treff“. „Sie hat diese Entscheidung für sich getroffen in einer Zeit, als sie das Gefühl hatte, sie möchte in dieser Gesellschaft so nicht mehr leben, sie fühlt sich da eingeengt.“ Was das für ihn als Jungen bedeutete? „Meine Mutter hat meinem Bruder und mir gesagt: ‚Ihr seid nicht mehr meine Söhne, sondern meine Freunde.‘ Da war ich 13 und mein Bruder elf.“
Bernhard Bettermann musste schnell erwachsen werden
Eine Teenager-Zeit ohne Strenge und feste Regeln – davon haben sicher viele Jugendliche geträumt. Aber für den heute 58-Jährigen, der nach der Scheidung seiner Eltern bei seiner Mutter blieb, war dieses Aufwachsen nicht immer schön.
„Das war auf der einen Seite eine große Freiheit, ich bin sehr schnell erwachsen geworden. Auf der anderen Seite fehlte das Nest. Weil es sehr viel Freiheit gab, weil meine Mutter unterschiedliche Menschen mit nach Hause brachte. Meine Mitschüler waren wahnsinnig gern bei mir, weil da immer was los war, aber für meinen Bruder und mich fehlte ein Ablauf. Das haben wir zu wenig mitbekommen.“
Dass er auf die schiefe Bahn hätte geraten können, weiß der TV-Star: „Mit 15 war ich vogelfrei und bin zum Glück nicht abgestürzt. Der Nachteil war definitiv dieses Gefühl von Unruhe, und dass man kein Frühstück auf dem Tisch hatte und das Mittagessen aus der Tiefkühltruhe geholt hat. Es gab nicht so einen familiären Zusammenhalt.“
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Artikelbild und Social Media: Marc Pfitzenreuter / Kontributor / Getty Images