ACHTUNG!

Bitte aufpassen! Diese miese Steuer-Betrugsmasche sorgt derzeit für Furore

Augen auf bei eurer Steuererklärung. Fallt unter keinen Umständen auf diese falsche "ELSTER"-E-Mail rein.

Bitte aufpassen! Diese miese Steuer-Betrugsmasche sorgt derzeit für Furore
Foto: IMAGO / Zoonar (Symbolbild)
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Einen noch offenen Steuerrestbetrag von ELSTER (Elektronische Steuererklärung), dem Finanzamt oder dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erhalten? Klingt zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine miese Betrugsmasche, mit der Kriminelle versuchen, ihre Opfer auszurauben.

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Neue Betrugsmasche im Umlauf! Bei dieser E-Mail von ELSTER ist Vorsicht geboten

Neues Jahr, neue Steuererklärung. Pünktlich zum Jahresbeginn widmen sich abertausende Menschen ihrer alljährlichen Steuererklärung. Aber Vorsicht, aktuell verschicken Kriminelle fiese Phishing-E-Mails im Namen der Steuerabwicklungssoftware ELSTER, in denen es um eine vermeintlich letztmalige Aufforderung in Bezug auf die Auszahlung eines Steuerrestbetrags aus dem Jahre 2022 geht.

Um den besagten angeblichen Steuerrestbetrag berechnen und auszahlen zu können, fordern die Betrüger*innen ihre Opfer auf, ein beigefügtes Formular über einen Link auszufüllen. "Wir bitten Sie zu reagieren, um sicherzustellen, dass der Betrag rechtzeitig bearbeitet wird. Sollten wir innerhalb des aktuellen Zeitrahmens keine Rückmeldung von Ihnen erhalten, können wir nicht garantieren, dass der Betrag rechtzeitig ausgezahlt wird", heißt es in der E-Mail weiter.

Besonders dreist: Die E-Mails sehen täuschend echt aus. So beginnt die Nachricht mit einer persönlichen Anrede und auch die Aufmachung ähnelt stark den E-Mails, wie sie von ELSTER verschickt werden.

ELSTER warnt! Niemals private Daten preisgeben

Das Steuerportal weist darauf hin, niemals sensible "Informationen wie die Steuernummer, Kontoverbindungen, Kreditkartennummern, PIN oder die Antwort auf Ihre Sicherheitsabfrage" preiszugeben. "Wir warnen ausdrücklich davor, auf diese Betrugs-E-Mail zu reagieren bzw. die Links in der E-Mail zu öffnen. Auch Webseiten mit ELSTER-Bezug sollten nur mit äußerster Vorsicht besucht werden", heißt es zudem.

Zusätzlich empfiehlt die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), besagte E-Mails "unbeantwortet in den Spam-Ordner" zu verschieben.

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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Zoonar (Symbolbild)