Boris Becker verliert Fernsehjob - Der Grund ist nachvollziehbar!
Boris Becker ist aus dem Gefängnis frei und hatte eigentlich schon zwei TV-Jobs sicher. Von einem muss sich der 55-Jährige nun aber wieder verabschieden.
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Im Dezember 2022 ist Boris Becker vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Der ehemalige Tennis-Profi hat bereits einen Job sicher: Ab dem 16. Januar wird Becker als Eurosport-Experte bei den Australian Open neben Kommentator Matthias Stach zweimal pro Tag aus einem Studio in Deutschland die Spiele kommentieren. Auch in der Sendung "Matchball Becker" wird Becker Matches beurteilen.
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Doch eine schlechte Nachricht gibt es für den 55-Jährigen: Die BBC, für die Becker schon einige Jahre als Wimbledon-Experte arbeitete, lehnte eine Zusammenarbeit ab. "Aktuell haben wir keine Pläne, mit Boris Becker zusammenzuarbeiten", informierte der britische Sender der "Sport Bild".
Der Grund ist plausibel: Der TV-Sender braucht eine*n Kommentator*in für die Wimbledon-Spiele im Juli 2023 vor Ort. Becker darf vorerst aber nicht nach Großbritannien einreisen.
Erst wenn Beckers eigentliche Haftstrafe von 30 Monaten im Oktober 2024 abgelaufen ist, könnte der Ex-Tennisstar wieder für die BBC als Wimbledon-Experte an den Start gehen. Eine Video-Übertragung, wie sie für die Australien Open geplant ist, lehnte der Sender anscheinend ab.
Boris Becker wurde im Dezember vorzeitig aus der Haft entlassen, da in England Häftlinge aus anderen Ländern abgeschoben werden, um die Gefängnisse zu entlasten.
Im Video: So waren die ersten Wochen für Boris Becker in Haft
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