CAT-Stellung: In dieser Position kommt SIE auf ihre Kosten
Ladies, aufgepasst: Die CAT-Stellung ist DIE Sex-Position für unseren Orgasmus – wir verraten, wie du beim Liebesspiel voll auf deine Kosten kommst.
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Ladies, aufgepasst! Die CAT-Stellung macht Sex für EUCH ganz besonders, man munkelt sogar, dass die Position eine Orgasmus-Garantie mitbringt - wie genau das funktioniert und was der entscheidende Vorteil ist? Wir verraten es dir...
Was bedeutet CAT-Stellung?
Das Wichtigste vorweg: Die CAT-Position hat nichts mit Katzen zu tun. „CAT“ steht für „Coital Alignment Technique“, was auf Deutsch ungefähr so viel bedeutet wie „Technik der sexuellen Übereinstimmung“. Im Idealfall herrscht natürlich bei jeder Stellung im Liebesspiel sexuelle Übereinstimmung, aber Fakt ist, dass viele Frauen nicht einfach so in jeder Stellung zum Orgasmus kommen – die CAT-Position kann hier nicht nur Abhilfe, sondern Super-Orgasmen schaffen, denn was wortwörtlich übereinstimmt, sind die Becken - und das sorgt für einen besonderen Effekt...
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Auf einen Blick: Die Vorteile der CAT-Stellung
leicht umsetzbar: Ihr müsst weder akrobatisch noch gelenkig oder besonders ausdauernd sein
die Klitoris wird automatisch stimuliert
auch für Männer intensiviert sich durch die manuelle Verengung der Vagina das Erlebnis
Stellung und Eindringtiefe lassen sich mit einem Kissen variieren
eignet sich für langsamen, sinnlichen und intimen Sex
gute Chancen für einen gemeinsamen Orgasmus
So funktioniert die Coital Alignment Technique-Position
Die CAT-Position ähnelt auf den ersten Blick der Missionarsstellung: sie liegt auf dem Rücken, er auf ihr. So weit, so bekannt. Allerdings gibt es bei der CAT-Stellung einen entscheidenden Unterschied: Er dringt in sie ein und sie presst die Beine eng zusammen. Er hingegen hat die Beine geöffnet und rutscht dann so weit nach oben, dass beide Becken aufeinanderliegen. Das Ergebnis dieser verschobenen Missionarsstellung ist, dass sein Penis in der Vagina nach unten geneigt ist. Zudem sind nun keine schlichten Stoß-Bewegungen möglich, sondern eher sanft kreisende Stöße.
Und hier kommen wir zum Casus Knacksus für sie: durch den dauerhaften Kontakt der Becken und die permanenten Reibungen wird sie automatisch auch klitoral stimuliert und nicht nur vaginal durch den Penis, wie bei den meisten anderen Sexstellungen.
Kleiner Tipp: Ein Kissen unter ihrer Hüfte verstärkt den Effekt beziehungsweise die Stimulation der Klitoris zusätzlich. Außerdem kann es für Extra-Genuss sorgen, wenn die Vulva und vor allem der Kitzler vor Einnahme der Position mit Gleitgel bedeckt werden.
Darum ist die CAT-Stellung die beste Stellung für den weiblichen Orgasmus
Studien zeigen, dass vor allem bei heterosexuellen Paaren äquivalent zum Gender Pay Gap auch ein Gender Orgasm Gap besteht: Die wenigsten Frauen (ca. 26 Prozent) kommen durch bloße Rein-Raus-Stimulation der Vagina beim Sex zum Orgasmus. Rein vaginale Orgasmen sind vergleichsweise selten, während vor allem die Stimulation der Klitoris vielen Frauen Freude beschert.
Die CAT-Position ist deshalb so schön für viele Frauen, weil Vagina und Klitoris gleichzeitig stimuliert werden. Letzteres ist dadurch möglich, dass sein Schambein durch die Verschiebung der Körper in der CAT-Stellung auf ihrem Kitzler liegt und hier mit jeder Bewegung massiert. Natürlich kann sie oder er in den meisten anderen Stellungen auch zusätzlich Hand bzw. Finger anlegen, um sie zu einem sprudelnden Höhepunkt zu entführen, aber bei der CAT-Position kommen sich beide Partner besonders nah und können im Gleichklang auf ihre Kosten und zum Orgasmus kommen und sich dabei sogar tief in die Augen schauen.
Was haben Männer von der „Coital Alignment Technique“?
Zunächst einmal: eine sehr glückliche Partnerin! Aber die CAT-Position ist kein ganz selbstloser Akt für den Mann - auch er profitiert, denn die zusammengepressten Bein der Frau sorgen für eine Verengung der Vagina, die wiederum die Reibung und Stimulation des Penis verstärkt.
Für wen eignet sich die Position? Gibt es auch Nachteile?
Grundsätzlich eignet sich die Position sehr gut für alle heterosexuellen Paare, aber auch andere wie bspw. homosexuelle Paare können sich hier versuchen und austesten, wie sie die Position gewinnbringend nutzen können. Möglich wäre hier ein bspw. die Nutzung des Strap-on.
Die Stellung eignet sich aber eher nicht für Frauen, die eine sehr tiefe Penetration genießen möchten oder aber für Männer mit einem eher kleinen Penis. Ein Kissen verändert die Eindringtiefe, aber grundsätzlich ist sie eher limitiert. Außerdem bleibt in dieser Stellung der G-Punkt eher außen vor, denn dadurch, dass der Penis in der Vagina nach unten gedrückt wird, ist es unwahrscheinlich, dass der G-Bereich stimuliert wird.
Quellen
Amorelie Sexreport: https://www.amorelie.de/sexreport (Abrufdatum 27.12.2024).
Orgasm Equality: Scientific Findings and Societal Implications: https://www.researchgate.net/publication/338461556_Orgasm_Equality_Scientific_Findings_and_Societal_Implications (Abrufdatum 27.12.2024).
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