Der G-Punkt: Die besten Tipps zum Höhepunkt
Der G-Punkt - ein ewiges Mysterium. Hast du ihn einmal gefunden und stimuliert, soll er die atemberaubendsten Orgasmen bescheren. Aber ist da etwas dran? Und wo soll dieser G-Punkt eigentlich sein?
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- Was ist der G-Punkt eigentlich genau?
- Gibt es den G-Punkt wirklich?
- Wo ist der G-Punkt zu finden?
- Was hat der G-Punkt mit der weiblichen Ejakulation zu tun?
- G-Punkt-Massage-Anleitung: Wie kann man die G-Zone stimulieren?
- Noch mehr Tipps: So funktioniert die G-Punkt-Massage garantiert
- Wie kann ich es meinem G-Spot selbst besorgen?
- Unsere Empfehlung: Die besten Vibratoren für den G-Punkt
Was ist der G-Punkt eigentlich genau?
Das "G" beim G-Punkt steht für "Gräfenberg", genauer für den deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg, der 1950 eine ganz besonders erogene Zone in der Vagina entdeckte und in einem Artikel beschrieb. Der G-Punkt - oder G-Spot - wird daher auch als Gräfenberg-Zone oder - kurz - als G-Zone bezeichnet. Er wird vor allem mit einem vaginalen Orgasmus in Verbindung gebracht, der im Gegensatz zu einem klitoralen Orgasmus nicht durch eine sexuelle Stimulation der Klitoris von außen hervorgerufen wird.
Gibt es den G-Punkt wirklich?
In der Wissenschaft ist die Existenz der G-Zone bei Frauen generell umstritten. Es wird angezweifelt, dass in der weiblichen Anatomie grundsätzlich immer ein G-Punkt vorhanden ist. Doch selbst wenn die Gräfenberg-Zone nur ein sexy Mythos ist: Die Stelle, an der sie sich befinden soll, ist so oder so sehr erogen - also auch im Fall der Fälle liegen Mythos und Wahrheit hier SEHR nah beieinander.
Übrigens ist der G-Punkt nicht der einzige interessante Punkt in puncto weibliche Sexualität - der A-Punkt und der U-Punkt haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden und dann gibt es da auch noch die CUV-Zone...
Wo ist der G-Punkt zu finden?
Nun wird es etwas knifflig. Denn der G-Spot der Frau ist nicht so leicht zu entdecken. Laut Gräfenberg liegt die erogene Zone in der vorderen Vaginalwand, entlang der Harnröhre. Die Lage des G-Punkts ist rund fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt. Er hat einen Durchmesser von ungefähr zwei Zentimetern und die Form einer Halbkugel, die leicht abgeflacht ist. In der Mitte soll sich eine Vertiefung befinden.
Was hat der G-Punkt mit der weiblichen Ejakulation zu tun?
Die weibliche Ejakulation - auch bekannt als "Squirting" - ist wie der G-Punkt ein vieldiskutiertes Thema. Mittlerweile ist gut belegt, dass das Phänomen wohl kein Mythos, sondern Teil der Sexualität der Frau ist. Gemeint ist, dass auch Frauen mit der richtigen Stimulation ejakulieren können und hier kommt der G-Punkt ins Spiel: Seine Stimulation soll hauptverantwortlich für ein Squirting, also ein "Abspritzen" sein. Möglich ist das übrigens wegen der Skene-Drüsen (aka die weibliche Prostata), die ein leicht milchiges, eher wässriges Sekret produzieren, das wie das Sperma beim Mann ejakuliert wird. Letzteres geschieht dann übrigens über die Harnröhre.
Mehr über den weiblichen Orgasmus mit Squirting erfährst du in unserem Artikel: Squirting: Was ist das und kann das jede Frau?
G-Punkt-Massage-Anleitung: Wie kann man die G-Zone stimulieren?
Mach es dir auf dem Rücken liegend bequem und schiebe dir ein Kissen unter den Po - im Liegen mit einer Erhöhung lässt sich die erogene Zone leichter erreichen. Am besten ist der G-Spot zu entdecken, wenn er schon vor Erregung angeschwollen ist. Mit anderen Worten: Einfach drauflos fingern ist nicht. Gönnt euch ein prickelndes Vorspiel - und wenn du kurz vorm Höhepunkt stehst, kommt der G-Punkt für den ultimativen Genuss ins Spiel.
Dein Schatz kann die G-Zone mit seinen Fingern oder mit seinem Penis stimulieren. Die Trefferquote ist tatsächlich mit dem Penis höher, aber mit der richtigen Fingerfertigkeit und Massagetechnik führt erst echte Handarbeit zu ekstatischen Höhen der Wollust. So lässt sich nämlich der Druck auf den G-Punkt in der Intensität variieren.
Die Stimulation des G-Punkts mit einem oder zwei Fingern wird auch "Sprinkle-Kramer-Manöver" genannt. Die Massage funktioniert besonders gut, wenn der Finger in der Vagina gebogen wird, wie bei einer "Komm her"-Bewegung. Langsam und sanft anfangen, dann steigern, dann den Druck abwechselnd stärker und wieder schwächer ausüben - das bringt jede Frau um den Verstand! Einen eher negativen Effekt haben für die meisten Frauen schnelle und ruckartige Bewegungen. Es ist also essenziell, mit viel Gefühl vorzugehen und genau zu beobachten, ob die Berührungen eine positive Reaktion hervorrufen. Fragen und Feedback sind hier ausdrücklich erwünscht! Sprecht während der Massage miteinander - nur so könnt ihr euch ganz gezielt Lust schenken.
Es gibt viele verschiedene Massagetechniken - was am Ende bei welcher Frau für die perfekte Stimulation sorgt, ist von Fall zu Fall verschieden, denn kein weiblicher Körper ist exakt wie der andere und vor allem weibliche Lust ist vollkommen individuell.
Zum Beispiel Yella Cremer und Liam Moreau gehen in ihren Büchern ins Detail und geben Inspirationen für erotische Experimente. Mehr Informationen findest du hier:
Auch hier gibt Yella Cremer wertvolle Einblicke:
Noch mehr Tipps: So funktioniert die G-Punkt-Massage garantiert
Wie kann ich es meinem G-Spot selbst besorgen?
Versuche doch einfach mal, deinen G-Punkt selber zu finden. Taste dich in deiner Vagina einfach sachte voran, bis du eine Stelle erfühlst, die etwas rauer und härter zu sein scheint als die restliche, ansonsten glatte Vaginalwand. Dann biege deinen Finger und übe erst sanften, dann immer intensiver Druck aus.
Übrigens: Auch mit Vibratoren und Dildos lässt sich der G-Punkt stimulieren. Probiere einfach nach Lust und Laune aus, was dir besonders gut gefällt und sich richtig heiß anfühlt. Und wenn du weißt, was du am liebsten magst, kannst du deinen Schatz auch viel besser anleiten, damit ihr gemeinsam sexy Spaß haben könnt. Hier einige Anregungen:
Unsere Empfehlung: Die besten Vibratoren für den G-Punkt
Mittlerweile gibt es Vibratoren für JEDE weibliche Lust - so auch für die G-Zone: Spezielle G-Punkt-Vibratoren sollen für eine tolle G-Punkt-Massage sorgen - und das auch einfach mal ganz ohne Partner...
Artikelbild & Social Media: gpointstudio / iStock
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