Christian Kohlund: Überraschendes Knastgeständnis!
Christian Kohlund war im Knast. Was die Einzelhaft mit ihm gemacht hat, hat er nun verraten.
Eigenwillig, taff und charakterstark: Als gerissener Anwalt fesselt Christian Kohlund (73) in seiner Reihe „Der Zürich-Krimi“ schon seit 2016 die Zuschauer. Dort weiß er als Thomas Borchert ganz genau, was Recht und Unrecht ist. Doch was kaum einer über den beliebten Schauspieler weiß: In seiner Jugend ist Kohlund privat mit dem Gesetz in Konflikt geraten! Der Schweizer legte ein überraschendes Knastgeständnis ab.
Auch interessant:
"Zürich-Krimi"-Star Christian Kohlund: Gefängnis war "nicht so wahnsinnig witzig"
Damals war Christian Kohlund in der Schweiz beim Wehrdienst, als er im Militär-Gefängnis landete. Huch, wie konnte es dazu kommen? „Ich bin ja nicht der Typ, der Obrigkeiten unbedingt liebt“, gibt Christian Kohlund zu. Weil er Anweisungen nicht befolgte und sich auch nicht entschuldigen wollte, musste er einsitzen.„Wegen Insubordination, heißt das im Militär. Das wird halt bei uns wirklich sehr ernst und sehr streng genommen“, blickt er zurück. Sprich: Verweigerung des Gehorsams gegenüber militärischen Vorgesetzten.
Die knallharte Konsequenz: 10 Tage Einzelhaft, eine Beugehaft. Die hat bis heute Spuren hinterlassen. Kohlund: „Wenn dann so die Türe hinter dir zugeht – kann ich keinem empfehlen, ist nicht so wahnsinnig witzig! (…) Es war schon eine Erfahrung, mein lieber Mann!“ Eine ungemütliche Erfahrung, die er jedenfalls nicht noch einmal machen wollte. Seine Weste blieb seitdem blütenweiß.
Aber immer, wenn Christian Kohlund heute in Zürich dreht und an der besagten Kaserne vorbeikommt, denkt er an die schlimme Zeit zurück, in der er dort im Kellerloch ausharren musste. Wer hätte gedacht, dass der TV-Anwalt eine dunkle Vergangenheit hat?
Was Zürich-Krimi-Star Kohlund unseren Kolleginnen von "Liebenswert" vor einigen Jahren verraten hat, erfährst du im Video:
Artikelbild und Social Media: IMAGO / Future Image