Das machst du beim Reinigen deiner Haushaltsgeräte bestimmt auch immer falsch
Unsere Elektrogeräte zuhause sind oft teuer in der Anschaffung. Umso wichtiger, sie richtig zu reinigen, damit sie lange halten.
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Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Fernseher und andere kleine Elektrogeräte sind oft sehr teuer. Vielen Menschen ist jedoch nicht bewusst, wie sie sie reinigen sollten. Wir zeigen, welche Fehler am häufigsten gemacht werden und wie es richtig geht, damit die Geräte auch lange halten!
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Der Kühlschrank
Wer immer volle Power gibt, macht schneller schlapp. So auch der Kühlschrank: Wenn er ständig auf Hochtouren läuft, verkürzt sich seine Lebensdauer.
Dem kannst du vorbeugen, indem du ihn zwar gut befüllst, aber nicht zu voll machst – so kann die Kühlluft darin noch zirkulieren. Halte zudem das Gitter an der äußeren Rückwand möglichst staubfrei und die Türdichtungen sauber. Sind sie verschmutzt, schließen sie nicht mehr richtig und kalte Luft gelangt nach außen.
Ebenso wichtig: der Standort. Halte den Kühlschrank von Wärmequellen wie Backofen, Geschirrspüler oder auch Sonne fern – ansonsten leidet sein Kompressor.
Der Fernseher
Fernsehgeräte scheinen Staub geradezu magisch anzuziehen. Gehst du bei der Reinigung aber falsch vor, kann der Bildschirm beschädigt werden. Verwende bitte auf keinen Fall Wasser! Stattdessen genügt meist ein trockenes Mikrofasertuch zum Säubern. Für Schlitze und Ritzen an der Rückseite eignet sich ein weicher Pinsel.
Stelle das Gerät auch möglichst weit entfernt vom Fenster auf – direkte Sonneneinstrahlung tut ihm nicht gut. Und: Schalte den Fernseher nachts komplett aus und lasse ihn nicht im Stand-by-Modus. Auch sollten Bildschirm-Einstellungen wie Helligkeit oder Kontrast nicht ständig auf Maximum stehen.
Die Waschmaschine
Es rumpelt öfter, wenn deine Waschmaschine läuft? Dann ist sie womöglich zu voll beladen. Das kann gerade bei älteren Modellen zu einer Unwucht führen, die das Gerät verzieht. Achte beim Beladen daher darauf, immer noch eine Handbreit Platz zu lassen.
Reinige regelmäßig Dichtungen, Flusensieb sowie Waschmittelfach und entkalke die Maschine bei Bedarf. Wasche zudem mindestens einmal im Monat bei 60 Grad mit einem bleichmittelhaltigen Pulverwaschmittel – so haben Keime keine Chance. Und: Damit die Maschine innen trocknet, die Tür nach einem Waschgang immer offen lassen.
Die Spülmaschine
Auch bei diesem Gerät lautet das oberste Gebot: Sauberkeit ist der Weg zu einem langen Leben. Sorge daher stets dafür, dass sich keine Lebensmittelreste im Filter befinden und reinige die Sprüharme ab und an. Wenn du das Gerät zudem immer ein Stück offen lässt, können sich im Inneren keine Keime und Gerüche bilden.
Denke auch an regelmäßiges Entkalken, sei es mit Mitteln aus dem Handel oder mit Hausmitteln wie Essig oder Zitronensäure. Zusatztipp der Stiftung Warentest für sauberes Geschirr ohne Kalkrückstände: Auch wer Multitabs benutzt, sollte ab einer Wasserhärte von 21 zusätzlich Regeneriersalz zum Spülen verwenden. Den Härtegrad erfährst du beim örtlichen Wasserversorger.
Der Toaster
Brot- und Brötchenkrümel sollten regelmäßig behutsam mit einem Pinsel von den Innenwänden entfernt werden. Auch die Krümelschublade mag es, ab und an geleert zu werden. Wichtig: Das Gerät vorher abkühlen lassen und vom Strom nehmen.
Der Staubsauger
Schau in der Anleitung nach, wann du die Filter säubern oder austauschen solltest. Diese tragen erheblich zur Reinigungsleistung bei. Und: Bitte keine Flüssigkeiten aufsaugen – sie können das Gerät beschädigen. Zudem Saugbürste ab und an von Haaren und Flusen befreien.
Die Kaffeemaschine
Hier ist Kalk der größte Feind der Funktionstüchtigkeit. Vollautomaten zeigen meist von allein an, wenn eine Entkalkung nötig ist. Bei einer klassischen Filtermaschine musst du selbst ran, entweder mit Entkalker oder z. B. Backpulver, das du in den vollen Wassertank gibst. Dann die Maschine durchlaufen lassen. Auch Wasserkocher lassen sich so entkalken.
Haartrockner
Befreie die Gebläseöffnung mit dem Staubsauger von Staub und Haaren. Auch hier das Gerät vorher vom Strom nehmen.
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