Die 7 besten Alltagstipps für die perfekte Küche
Mit diesen Sauber-Routine machen wir lästigen Bakterien, Ungeziefer & Co. im Handumdrehen den Garaus.
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Klar wird in der Koch-Oase regelmäßig der Putzlappen geschwungen. Aber: Erreger lauern leider häufig dort, wo man sie am wenigsten vermutet. Doch mit unseren Tipps lässt sich die Küche wirklich dauerhaft rein halten. Dafür entscheidend ist auch der richtige Umgang mit Lebensmitteln. Vorteil: Von denen hat man dadurch auch länger etwas.
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1. Grundreinigung
Einmal am Tag solltest du der Arbeitsfläche und Spüle mit Lappen und Spülmittel zu Leibe rücken. Anschließend alles trocken reiben, denn Keime lieben Feuchtigkeit. Einmal pro Woche bekommen auch Schranktüren, Griffe und Küchengeräte eine Abreibung – mit Spüli. Für das Kühlschrank-Innere bleibt mehr Zeit. Einmal im Monat genügt, mit einer Lösung aus einem Teil Essig-Essenz auf zwei Teile Wasser. Im gleichen Rhythmus reinigt man auch den Fettfilter der Dunstabzugshaube im Spülwasser oder der Waschmaschine.
2. Küchenhelfer
Schwamm, Spüllappen und -bürste nach dem Abwasch erst mit kochendem, dann mit kaltem Wasser ausspülen und trocknen lassen. Einmal pro Woche drehen Bürste, Lappen, Schwämme und Geschirrtücher eine Runde bei 60 Grad in Spül- oder Waschmaschine.
3. Einkauf
Frisch kochen ist toll, bedarf aber der Planung. Sonst drohen die Speisen in der heimischen Küche zu verderben – schlimmstenfalls auch den Magen. Doch beim Einkauf gibt es noch mehr zu beachten. Empfindliches wie Obst und Gemüse landet am besten im Kindersitz des Einkaufswagens, um Druckstellen zu vermeiden. Hier lagern sich schnell Bakterien an. Beim Einpacken gilt: Ungekühltes gehört in den Beutel, der Rest in eine Kühltasche. So lässt sich auf dem Heimweg vom Einkauf auch die Kühlkette einhalten.
4. Lagerplätze
Daheim ist Händewaschen Pflicht. Danach werden TK- und Kühlwaren an ihren Bestimmungsort befördert. Fisch und Fleisch sollten im Kühlschrank getrennt von anderen Lebensmitteln liegen. Haltbare Produkte landen in der Vorratskammer. Tipp: die Verpackungen prüfen. Bei Schäden oder nach dem Öffnen sollten z. B. Mehl oder Reis in luftdichte Behälter umgefüllt werden, um kein Ungeziefer anzuziehen.
5. Kochen
Auch hier bildet das Händewaschen den Startschuss, bei einem Mal sollte es aber nicht bleiben. Wurde mit rohem Fleisch oder Fisch hantiert oder ein Ei aufgeschlagen, unbedingt erneut zur Seife greifen. Verwende für Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse je ein anderes Messer und Schneidebrett. Gemüse vor der Verarbeitung abbrausen. Wird Fleisch durchgegart, ist es da nicht nötig. Bei Geflügel wird vom Abwaschen abgeraten, weil sich Keime mit dem Spritzwasser verteilen könnten. Keine Angst, Ofen oder Herd machen ihnen den Garaus.
6. Essensreste
Übriggebliebenes erst abkühlen lassen, bevor es luftdicht verpackt in den Kühlschrank wandert. Länger als drei Tage sollte es dort nicht verweilen.
7. Nacharbeit
Räume alles während des Kochens oder danach in die Spülmaschine oder zum Einweichen ins mit ca. 60 Grad heißem Wasser und Spüli gefüllte Becken. Dreckige Utensilien ziehen die Keime an. Zum Spülen darf das Wasser abkühlen. Jetzt noch abtrocknen – das ist hygienisch und die Küche direkt schön aufgeräumt, sollte es dort nicht verweilen.
Im Video: Einfache Tipps: So wird es nach dem Backen schneller sauber!
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Artikelbild und Social Media: BrianAJackson/iStock