Sexstellung „Brückenpfeiler“: In der Brücke lässt du ihn für dich arbeiten!
Die Sexstellung „Brückenpfeiler“ ist nur etwas für Fortgeschrittene – aber Experimente werden mehr als belohnt. Wir verraten, wie die Brücke funktioniert.
Aufregende Neuigkeiten: Mit der Sexstellung „Brückenpfeiler“ kannst du deinen Partner für dich ins Schwitzen kommen lassen, damit du wiederum genussvoll kommen kannst. Das Ganze ist nicht so ganz ohne, gelenkig müsst ihr schon sein, aber wir garantieren: Diese sportliche Turneinheit im Bett ist mehr als lohnenswert, um neue Gipfel der Lust zu erklimmen. Das gilt im Übrigen auch für ihn – nur dass er dafür etwas mehr arbeiten muss als du, aber hey, das Leben ist nicht immer fair und außerdem kannst du dich ja hinterher für seine Anstrengungen revanchieren…
Zurück zum Thema: Die Sexstellung „Brückenpfeiler“ bringt definitiv neuen Schwung in dein Liebesleben. Wir verraten, wie genau die Position mit der Brücke funktioniert.
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Sexstellung Brücke: So funktioniert der „Brückenpfeiler“
Für die Kamasutra-Stellung „Brückenpfeiler“ bleibt ihr am besten auf festem Boden. Ja, richtig gehört, das mit dem Bett vorhin war eher im übertragenen Sinne gemeint…
Der Mann legt sich auf den Rücken und positioniert seine Hände seitlich neben seinen Ohren. Dann hebt er sein Becken in die Stellung einer Brücke. Spätestens jetzt wird also auch klar, woher diese Liebesposition des Kamasutras seinen Namen her hat...
Während er seinen Körper in der Brücke hält, setzt du dich auf ihn, die Hüfte auf seinem Becken – je nachdem wie groß du bist, kannst du deine Füße oder zumindest einen Fuß bequem abstellen oder musst dich auf die Zehenspitzen stellen.
Tipp: Eventuell könnt ihr euch so positionieren, dass du dich mit einer Hand irgendwo festhalten kannst (bitte auch hier: Nur an sehr stabilen Gegenständen, der Wand oder ähnlichem...). Das minimiert die Gefahr eines Absturzes und du hast immer noch eine Hand frei, um ihn zu streicheln oder zum Beispiel deine Klitoris zu stimulieren...
Für den Mega-Orgasmus-Effekt musst du aber eigentlich nur deine Hüfte leicht vor und zurückschieben, ob schnell oder langsam ist ganz euch überlassen – die Position selbst sorgt schon für den absoluten Kick, wetten?
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Achtung: Die Brückenpfeiler-Stellung ist nicht für jeden geeignet!
Die Stellung „Brückenpfeiler“ ist nur etwas für erfahrene Paare und vor allem: Nur für körperlich gesunde und fitte Paare! Wenn er zum Beispiel schonmal an Rückenproblemen leidet, oder Positionen wie die Brücke generell nicht gut halten kann, dann bleibt ihr besser beim wortwörtlichen Bettsport. Du hingegen solltest genug Kraft in den Beinen und ein gutes Gleichgewicht haben, damit auch du die Brückenpfeiler-Position gut halten kannst. Auch vom Gewicht her, solltet ihr euch am besten nicht zu stark voneinander unterscheiden. Im schlimmsten Fall drohen sonst bei einer missglückten Sex-Brücke schwere Rückenschäden.
Ein fester Untergrund ist wirklich essenziell! Wenn ihr euch nicht sicher mit Armen und Füßen abstützen könnt, kann die Brückenpfeiler-Stellung schnell gefährlich werden.
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Darum lohnt sich die Brückenpfeiler-Sexstellung
Wirklich anstrengend ist diese Liebesposition natürlich nur für ihn. Sie hingegen kann auf ihm das Gefühl der Dominanz genießen, denn er ist damit beschäftigt, die Brücke zu halten und kann somit nicht mehr den Ton angeben – kein Problem: Du übernimmst bestimmt gerne und bestimmst, wie tief er eindringt, wie schnell oder langsam ihr auf den Orgasmus zuschaukelt…
Der Winkel, in dem sein Penis eindringt, ist zudem automatisch so, dass er besonders gut deinen G-Punkt treffen kann.
Das Sahnehäubchen nebenbei: Der „Brückenpfeiler“ gehört zu den Sexstellungen, mit denen ihr sehr viele Kalorien verbrennen könnt ;)