Große Sorge

Fritz Wepper: Nach dem tragischen Unglück - so geht es ihm heute!

Fritz Wepper stürzte im Eigenheim. Doch es gab zunächst keine Hilfe, denn er war völlig allein.

Fritz Wepper war beim Unglück ganz allein.
Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images
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Das hätte böse ausgehen können: Fritz Wepper ist nachts in seinem Haus am Tegernsee die Treppe herabgestürzt. Bewusstlos wurde er am nächsten Morgen gefunden und sofort ins Krankenhaus gebracht. Ein neuer Schock für die Familie …

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Fritz Wepper: Unfall ohne Erinnerung

Es ist gegen ein Uhr in der Nacht, als Fritz Wepper die Treppe zu seinem Schlafzimmer hinauf will. Er ist müde, es ist dunkel – unsicher setzt er einen Schritt vor den anderen. Dann passiert es: Er übersieht eine Stufe und fällt hin. „Ich kann mich nicht mehr erinnern, was genau passiert ist. Ich weiß nur noch, dass ich gefallen bin“, erzählt er der Zeitschrift "Neue Post". „Weil ich bewusstlos war, konnte ich auch meinen Notfallknopf, den ich um den Hals trage, nicht mehr drücken.“

Besonders tragisch: Ehefrau Susanne Kellermann (49) und Tochter Filippa (11) sind zu dieser Zeit zu Besuch bei ihren Eltern. So dauert es Stunden, bis Hilfe naht. „Der Pflegedienst hat mich am nächsten Morgen gefunden und gleich den Rettungsdienst verständigt“, erklärt Wepper.

Fritz Wepper: Frau Susanne erfährt es am Telefon

Susanne erfährt am Telefon von dem Unglück: „Ich wurde von den Ärzten gefragt, ob Fritz eine Patientenverfügung hat“, sagt sie "Neue Post". Wegen Weppers Kopfverletzungen, Platzwunden und einer Sepsis rechnen Ärzte mit dem Schlimmsten. Doch Susanne kennt seinen unbändigen Überlebenswillen.

„Ich hab mir gedacht: Sie wissen nicht, mit wem sie es zu tun haben. Fritz ist ein Kämpfer!“ Susanne behält recht: Fünf Stunden später ruft der TV-Star seine Frau aus dem Krankenhaus an, als wäre nichts gewesen. Seine Schutzengel haben mal wieder ganze Arbeit geleistet! „Die Ärzte sagen, es sei ein Wunder, dass ich das alles so gut überstanden habe“, so der 81-Jährige zu uns.

Heute geht es dem Schauspieler wieder gut. „Ich bin dankbar, dass es so ausgegangen ist“, sagt er uns. „Ich passe jetzt doppelt auf, wenn ich die Treppe hochgehe.“ Ehefrau Susanne wäre es am liebsten, wenn er gar nicht mehr ohne Begleitung die Stufen steigt. „Das kommt nicht infrage“, meint Fritz Wepper. „Ich kann das noch gut allein.“ Dann steht er auf und zeigt es lachend seiner Frau.

Autor*in: ti

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Artikelbild und Social Media: Hannes Magerstaedt/Getty Images

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