Gesund durch die Adventszeit: Diese 17 Tipps helfen dir
Alle Jahre wieder brechen wir in Hektik aus. Das muss nicht sein. So kommst du stressfrei durch die Weihnachtszeit.
An Weihnachten muss alles perfekt sein? Diese Einstellung baut enormen Druck auf, vor allem für Frauen, die sich an den Festtagen meist um alles kümmern. Damit sind Hektik und Stress oftmals geradezu vorprogrammiert.
Feiern mit Selbstfürsorge: Ein Fest für sich selbst gestalten und entspannt genießen
Aber warum soll es eigentlich nur für die anderen ein schönes Fest werden? Sei ruhig etwas egoistisch. Denn eines ist klar: Bist du selbst gut drauf, werden es auch deine Gäste sein. So schraubst du die Erwartungen runter und du kannst entspannter durch die Feiertage gehen. Lasse dich von unseren Blitz-Tipps (s. Kästen) inspirieren: Sie stärken unsere Gesundheit, lassen uns trotz Anspannung ruhig schlafen und schenken uns beste Laune für die kommenden Festtage.
Erste-Hilfe-Tipps für Magen und Darm
Bauchweh: Unser Magen ist sensibel und reagiert gereizt auf Stress. Er pikt, drückt oder schmerzt. Im Akutfall helfen Haferflocken. Haferschleim (besteht aus Flocken, Wasser und Salz) morgens oder als letzte Mahlzeit des Tages lindert Beschwerden. Zudem lässt sich Bauchweh mit Wärme und Ruhe lindern. Lege dich mit einer Wärmflasche aufs Sofa.
Verstopfung: Streikt die Verdauung, kannst du Ballaststoffe zu dir nehmen, die die Darmtätigkeit anregen. Sie stecken z. B. in Vollkornprodukten, Leinsamen, Gemüse und Obst. Natürliche Quellmittel sind Flohsamen (Reformhaus), 1 EL mit einem Glas Wasser vor der Mahlzeit einnehmen.
Durchfall: Diese Elektrolyt-Mischung liefert verlorene Nährstoffe: Mische einen Liter Mineralwasser mit einer Tasse Orangensaft, 4 TL Zucker und ¾ TL Salz. Mehrmals täglich 2–3 EL einnehmen.
Sodbrennen: Die Fette aus einer Mandelmilch neutralisieren die Säure, hierfür benötigst du zwei Mandelkerne, die du in 150 ml Vollmilch reibst.
Immer schön gelassen bleiben
Aufgaben verteilen: Wer sagt, dass du alles allein organisieren musst? Du sparst dir viel Stress, wenn du bereit bist, Aufgaben abzugeben und sie an andere Familienmitglieder zu verteilen. Die werden dir sicher gern zur Hand gehen.
Tief durchatmen: Ja, die Zeit rennt, aber für eine Atemübung hast du immer fünf Minuten Zeit! Durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen, dabei die Atemzüge zählen. Stelle dir vor, wie die Luft deinen Körper durchströmt – und du bist schon entspannter.
Die Stimmung heben: Fülle einen Duftspender mit Vanille Öl, das sorgt nicht nur für Weihnachtsstimmung, der Geruch hat auch eine beruhigende Wirkung.
Einmal abtauchen: Bei dem ganzen Trubel um dich herum solltest du dir eine Auszeit gönnen und im warmen Vollbad für eine Weile die Gedanken schweifen lassen. Gut erholt kannst du dann die Feiertage in vollen Zügen genießen.
Kopfschmerzen wieder loswerden
Espresso gegen Kopfweh: Dieser Kaffee wirkt so schnell wie ein Schmerzmittel. Einen doppelten Espresso mit 1 TL Zitronensaft langsam in kleinen Schlucken trinken. Das Koffein verengt die Blutgefäße, die Zitrone unterstützt die körpereigene Schmerzhemmung.
Fruchtsaft gegen Kater: Der letzte Glühwein war zu viel? Mit einem Fruchtsaft kannst du die verlorenen Spurenelemente leicht wieder auffüllen.
Süße Schmerzstopper: Getrocknete Aprikosen, Datteln und Rosinen haben einen hohen Anteil an schmerzstillenden Inhaltsstoffen. Bei leichtem Kopfweh hilft es schon, eine Handvoll von dem Dörrobst zu essen.
Einfach herrlich schlafen
Zeit für Tee: Hopfen, Melisse und Baldrian wirken beruhigend und entspannend. Einen Tee mit den drei Inhaltsstoffen am besten schon über den Tag verteilt trinken. Und abends dann sanft einschlafen.
Schlummern in zwei Minuten: Statt Schäfchen zu zählen, probiere mal diesen Trick: Ruhig hinlegen und den Raum abdunkeln. Auf das Gesicht konzentrieren und es ganz bewusst entspannen. Die Augen schließen, Kiefermuskeln, Zunge und Stirn locker lassen. Dann in den Rest des Körpers hineinspüren.
Die Füße verwöhnen: Ein etwa 37 Grad warmes, 15-minütiges Fußbad vor dem Schlafengehen erweitert die Gefäße. Der Körper kann nun besser Wärme abgeben, das leitet den Vorgang des Einschlafens, bei dem auch sonst die Körpertemperatur fällt, natürlich ein.
Vorfreude auf Weihnachten
Jingle Bells: Musik berührt und verbindet uns – dem kannst du selbst Weihnachtsmuffel nicht entziehen. Also: Schnell eine Weihnachts-CD einlegen und mit voller Inbrunst mitsingen.
Schöne Dinge: Dekorative Adventskränze basteln, die Geschenke hübsch einwickeln oder leckere Plätzchen backen – je mehr Zeit wir uns für Weihnachtliches nehmen, desto größer ist schließlich die (Vor-)Freude aufs Fest.
Spekulatius, Mandarinen und Tannen: Weihnachten ist für alle Sinne, vor allem für unsere Nase, ein Fest. Denn Gerüche rufen Erinnerungen an vergangene Heiligabende hervor – und da ist sie plötzlich: die weihnachtliche Stimmung.
Wie du Gänselatschen backen kannst, erfährst du im Video:
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