Glynis Johns: Der Mary Poppins Star ist tot - Was zur Todesursache bekannt ist
In "Marry Poppins" spielte Glynis Johns die Mutter Winifred Banks. Jetzt ist sie im Alter von 100 Jahren verstorben.
Die britische Schauspielerin Glynis Johns, die vor allem durch ihre Rolle der Mrs. Banks in dem Kinder-Filmmusical "Mary Poppins" bekannt wurde, ist gestorben. Johns wurde am 5. Oktober 100 Jahre alt.
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Johns Manager Mitch Clem gibt Auskunft
Am Donnerstag 4. Januar 2024 ist Glynis Johns in einem Heim für betreutes Wohnen in Los Angeles "friedlich" verstorben. Das sagte ihr langjähriger Manager Mitch Clem unter anderem dem britischen Sender CNN. Die Todesursache ist noch nicht bekannt.
Zudem sagte er in einem Statement: "Heute ist ein trauriger Tag für Hollywood. Wir trauern nicht nur um unsere liebe Glynis, sondern auch um das Ende des goldenen Zeitalters von Hollywood." Weiter heißt es: "Glynis kämpfte sich mit Intelligenz, Witz und Liebe zur Leistung durchs Leben und beeinflusste Millionen von Leben. Sie trat zu Beginn meiner Karriere in mein Leben und legte sehr hohe Maßstäbe dafür, wie man sich mit Anmut, Klasse und Wahrheit in dieser Branche zurechtfindet. Ihr Licht schien 100 Jahre lang sehr hell."
Seit ihrer Kindheit im Rampenlicht
Fast 90 Jahrzehnte verbrachte Glynis Johns im Rampenlicht. Bereits im Alter von zwölf Jahren stand sie auf der Bühne, ab 1938 performte sie dann vor der Kamera.
Was mit Nebenrollen anfing entwickelte sich zu einer steilen Karriere. Ihr Durchbruch war die Hauptrolle im Film "Miranda" 1948. Danach folgten Kinohits wie "Die Reise ins Ungewisse" (1951), "Der Unwiderstehliche" (1952), sowie die Disney-Filme "Eine Prinzessin verliebt sich" (1953) und "Rob Roy - Der königliche Rebell" (1953).
1960 wurde sie sogar für das Familiendrama "The Sundowners" an der Seite von Deborah Kerr und Robert Mitchum als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert. Den Tony-Award gab es 1973 für die Rolle der Desiree Armfeldt in dem Broadway-Stück "A Little Night Music"
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