Haarglätter im Test: Remington oder ghd?
Haare glätten mit Remington oder ghd? Wir haben zwei Haarglätter getestet und lieben das Ergebnis - bei beiden Produkten!
Warum die Haare glätten?
Meine Haare sind ziemlich lockig und haben ihren eigenen Willen. So geht es sicher vielen Frauen und um das stürmische Haar in Zaum zu halten glätten wir. Auch Haarsicht ist tägliches Glätten natürlich nicht so gut. Die Hitze schädigt - selbst mit Hitzeschutz - das Haar. Deshalb gilt immer: je weniger Hitze, desto besser. Trotzdem macht das Glätten die Haare einfach schön und glatt. Und das lieben wir natürlich.
Die Glätter
ghd
Die Glätter von ghd gehören natürlich zur Premiumklasse der Haarglätter. Und das hat seinen Preis. Der ghd Platinum Styler kostet rund 250 Euro (unser Model in schickem Bronze gehört zur Weihnachtsedition). ghd wirbt damit, dass der Platinum Styler ein Haarglätter ohne schlechtes Gewissen ist. "Die einzigartige Tri-Zone Technologie verfügt über drei Sensoren in jeder Platte, die die optimale Stylingtemperatur konstant vom Haaransatz bis zu den Spitzen halten. Haarbruch wird so um über 50 % reduziert und Ihr Haar erhält 20 % mehr Glanz." Der ghd Styler wird insgesamt nicht so warm wie andere Haarglätter. Das ist natürlich gut fürs Haar.
Remington
Auch der Proluxe Haarglätter S9100 ermöglicht gezielte Hitze, wo sie benötigt wird. Ein Sensor erkennt, wo Hitze gebraucht wird und wo nicht. So wird die Temperatur während des Glättens reguliert. Besonders gut gleitet der Glätter dank Keramikbeschichtung durchs Haar. Beim Preis schneidet der Proluxe Haarglätter S9100 eindeutig besser ab: Mit rund 90 Euro ist das Gerät wesentlich günstiger als das Gerät von ghd.
Der Test
So sehen meine Haare im Originalzustand aus:
ghd
Der Copper luxe liegt sehr schön in der Hand, ist sehr schön verpackt und hat ein tolles Design. Er ist stufenlos und die Hitze passt sich der Haarstruktur an. Die Haarsträhnen sind im Nu glatt und die Haare werden gefühlt nicht so stark aufgeheizt. Man kann die geglättete Partie direkt anfassen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Er ist sehr schnell auf Betriebstemperatur und signalisiert dies mit einem Ton - sehr praktisch! Das Ergebnis sind schöne glatte Haare. Für die Hälfte meines Haars (Naturlocken) habe ich circa 8 Minuten gebraucht.
Remington
Er ist sehr leicht. Man kann die Temperatur in zehn verschiedenen Stufen selbst einstellen. Bei starken Locken sollte die Temperatur höher sein. Bei glattem Haar eher niedriger. Die Betriebstemperatur ist auch hier schnell erreicht. Der Glätter gleitet super leicht durchs Haar. Obwohl der Glätter von Remington auch einen automatischen Temperaturregulierer hat, werden die Strähnen der einzelnen Haare doch sehr heiß. Hier am besten eine niedrigere Temperatureinstellung wählen. Das Ergebnis sind schöne glatte Haare. Für die linke Seite meiner dicken, naturlockigen Haare habe ich ebenfalls circa acht Minuten gebraucht. Ein Pluspunkt für mich: Der Glätter schaltet sich nach 60 Minuten von alleine ab. Also keine Panik mehr, wenn man losgeht udn denkt der Glätter ist noch an!
So sehen meine Haare nach dem Glätten aus:
Das Fazit
Beide Glätter sind gut und haben Vor- und Nachteile. Am ghd Glätter hat mir am besten gefallen, dass die Haare nicht so heiß werden. Allerdings muss man schon Lust haben 250 Euro in einen Haarglätter zu investieren. Frauen, die sich oft die Haare glätten, könnten sicherlich darüber nachdenken. Beim Glätter von Remington hat mir am besten gefallen, dass er so leicht und schön durch Haar gleitet. Ein bisschen zu heiß war mein Haar nach dem Test, aber wenn man hier den Dreh bei der Temperaturreglung raus hat, hilft das sicherlich.