Hime Cut: Die frechste Frisur aller Zeiten begeistert gerade alle!
Kurz, mittellang, lang! Der "Hime Cut" vereint alles, was eine verrückte Trendfrisur braucht.
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Hier trifft Extravaganz auf japanische Tradition! Der "Hime Cut" steht für mutige Haarentscheidungen, jede Menge Trendgespür und ein aalglattes Styling. Mehr über die Trendfrisur erfährst du hier.
Wie sieht der "Hime Cut" aus?
Ohne gestufte Übergänge, ohne fließende Verläufe! Wer bereits Fan des "Jellyfish Haircut" ist, wird auch den "Hime Cut" lieben. Bei dieser verrückten Trendfrisur treffen Stirnfransen, die ein Stück über den Augenbrauen enden, auf seitliche Strähnen jeweils rechts und links vom Gesicht, die zwischen Kinnpartie und Wangenknochen abgeschnitten werden. Komplettiert wird der Look von langen Layers am Hinterkopf.
Seinen Ursprung hat diese Frisur übrigens in der japanischen Heian-Ära von 794 bis 1185. Adelige Frauen ließen damals ihre Haarpracht wachsen und wachsen, ehe ihnen der Legende nach im Rahmen der Binsogi-Zeremonie die Mähne auf Höhe der Ohren gekürzt wurde.
Heute ist der "Hime Cut" Teil der Anime-Szene sowie der K-Pop- und Gothic-Lolita-Kultur und wird sowohl in Japan als auch rund um den Globus gefeiert und getragen.
Diesen Trendsetterinnen steht der "Hime"-Haarschnitt
Wem dieser anspruchsvolle Haarschnitt mit drei Ebenen steht? Da der klassische "Hime Cut" gerade von glatten, geraden Linien lebt, steht diese Frisur vor allem Frauen mit feinem, dünnem Haar. Da sich der Haarschnitt aber mittlerweile weiter entwickelt hat, brauchst du nicht zwangsläufig glattes Haar. So steht die trendy Frisur inzwischen für Vielfalt und Individualität und sieht mindestens genauso gut aus ohne Stirnfransen, mit leichten Stufen oder mit lockigem beziehungsweise gewelltem Haar.
Bei der Haarlänge gilt: Jede Haar-Maus so wie sie mag! Neben der klassischen "Hime Cut"-Version mit langer Wallemähne lässt sich der Haarschnitt auch mit kurzen Bob-Frisuren kombinieren.
So stylst du die "Hime Cut"-Trendfrisur
Kein klassischer "Hime Cut" ohne Glätteisen! Damit die verschiedenen Längen der trendy Frisur besonders gut zur Geltung kommen, heißt es: glätten, glätten und noch mal glätten. Ein gutes Hitzeschutzspray sollte im Zuge dessen schlichtweg zu deiner Stylingroutine gehören.
Was du beim Styling unbedingt noch beachten solltest? Regelmäßiges Nachschneiden! Nur, wenn deine Spitzen gesund und perfekt gestutzt sind, können die markanten Kanten des "Hime Cut" ihre volle haarige Wirkung entfalten.
Kleiner Haar-Tipp zum Ende: Wer besonders mutig ist, springt mit Karacho in den nächstbesten Farbeimer und verpasst seinem frisch geschnittenen "Hime Cut" ein farbiges Update in Pastelltönen oder allen erdenklichen Farben des Regenbogens. Besonders gut sieht es aus, wenn du nur die Spitzen farbig in Szene setzt, sodass ein starker Kontrast zum restlichen Haar entsteht.
Du bist dir noch unsicher, welche Haarfarbe es werden soll? Keine Sorge! Mache hier den Selbsttest und finde heraus, welcher Ton am besten zu dir passt:
Artikelbild und Social Media: Tetiana Melnyk/Getty Images (Themenbild)