Honigfasten: So reinigst du dich von Innen
Dank Honigfasten den Körper auf Reset setzen. Das klappt! Wir präsentieren dir die Heilfastenkur und erklären worauf du achten musst.
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Heilfasten ist eine gesunde Methode, um deinen Körper von Innen zu reinigen und zu entsäuern. Mit dem temporären Nahrungsentzug tust du deshalb etwas Gutes für dein Wohlbefinden. Kopf-und Magenschmerzen können gelindert werden und auch das Hautbild kann sich bessern.
Denn dank dieser Art von natürlichem Detox verschaffst du deinem Körper eine Pause, um zu regenerieren. Eine tolle Variante des Heilfastens ist das Honigfasten. Wir erklären dir, was du beim Fasten beachten solltest und zeigen dir unseren 8 Tage Entgiftungs-Plan.
Für wen eignet sich das Honigfasten?
Grundsätzlich eignet sich das Heilfasten, so auch das Honigfasten, für jeden Erwachsenen in einem guten gesundheitlichen Ausgangszustand. Ob psychisch oder physisch. Solltest du Medikamente einnehmen oder an einer Krankheit leiden: Sprich vorher immer mit deinem Arzt über deine Optionen.
Bedenke auch, dass es beim Honigfasten und beim Heilfasten im Allgemeinen, nicht in erster Linie darum geht abzunehmen. Vielmehr soll die verminderte Nahrungsaufnahme unter anderem Prozesse wie Stoffwechsel und Zellerneuerung wieder ordentlich in Bewegung bringen. Netter Nebeneffekt: Ja, du verlierst an Gewicht.
ABER: Honigfasten ist weder als Diät noch als dauerhafte Ernährungsumstellung gedacht, sondern als eine Art temporäre Entrümpelungsaktion für deinen Körper. Suchst du also im Honigfasten nach einem Weg dauerhaft ein paar Kilos zu verlieren, wirst du schnell vom Jo-Jo-Effekt eingeholt.
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Solltest du einen sehr stressigen Alltag haben oder körperliche Schwerstarbeit leisten: Überlege dir auch vorher gut, ob Fasten das Richtige für dich ist. Da die verminderte Kalorienaufnahme sehr an deinen Kräften zehren kann, gilt immer: Höre im Zweifelsfall auf die Signale deines Körpers und brich das Fasten ab.
Honigfasten: Zucker und gesund? JA!
Du denkst Zucker und Fasten schließt sich kategorisch aus? Da hast du Recht! Hier kommt allerdings die große Ausnahme und zwar mit dem süßen Honig. Denn obwohl das Super Food zuckerhaltig ist, zeichnet es sich durch seine vielen heilenden Eigenschaften aus.
Natürlich ist Honig als Hausmittel bei Erkältungen weltweit bekannt. Das kommt daher, dass das Naturprodukt eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung auf den Körper hat.
Oft kommt Honig auch bei Durchfallerkrankungen zum Einsatz, um den Elektrolythaushalt wieder aufzupäppeln. Sogar in der Schul-Medizin wird spezieller, medizinischer Honig wegen seiner reinigenden Wirkung als alternative Wundauflage nach Operationen verwendet.
Dank dieser und anderer Eigenschaften des Superfoods fördern wir den Entgiftungsprozess zusätzlich während des Honigfastens.
Achtung: Honig ist nicht gleich Honig. Deshalb solltest du dir auch auf keinen Fall Honig in eine offene Wunde träufeln oder bei ernsten Beschwerden auf die Elektrolytlösung zurückgreifen. Konsultiere in Zweifelsfällen immer einen Arzt.
Das sind die Grundregeln beim Honigfasten
Nicht jeder Honig eignet sich für das Honigfasten. Wichtig ist, dass du einen "guten" Honig wählst. Wir empfehlen Honig mit einem hohen MGO (Methylglyoxal). Dieser hat eine besonders starke antibakterielle und antivirale Wirkung.
Oft wird auch Löwenzahnhonig beim Honigfasten verwendet. Achte hierbei aber darauf, dass er kaltgeschleudert wurde. Bei dieser Art der Weiterverarbeitung verliert der Honig seine positiven Stoffe nicht.
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Während du fastest sind natürlich Genussmittel, wie Zigaretten, Koffein, Alkohol und Zucker tabu. Das gilt selbstverständlich auch für Obst, Früchtetee, Obstsäfte, Smoothies und Softdrinks.
Prinzipiell besteht das Detox Programm beim Honigfasten aus zwei Pfeilern: Viel Flüssigkeit, mindestens 2-3 Liter (am besten mehr) und 1-3 Esslöffeln Honig am Tag.
Der Honig reguliert deinen Blutzuckerspiegel. Die Flüssigkeit in Form von Wasser, Kräutertee, Hühner - oder Gemüsebrühe und Gemüsesaft wirkt Harn treibend und hält den Kreislauf in Schwung. Die 4 tägige Phase, in der du keine feste Nahrung zu dir nimmst, bereitest du 2 Tage lang vor- und 1 Tag nach.
Honigfasten Erfahrung: Unser Vorschlag für eine 8 Tage Entgiftung
Vorbereitungsphase: Tag 1 und Tag 2
Frühstück: Warmer Ingwertee mit Honig, dazu Rohkost. Zum Beispiel Paprika, Gurke und Selleriestangen.
Wichtig: Pass immer gut auf, dass du den Honig nicht über 40 Grad erhitzt, so verliert er seine gesunden Inhaltsstoffe.
Mittagessen: Gedämpftes oder gekochtes Gemüse mit etwas Salz und frischen Kräutern. Leichtes Gemüse wie Spargel, Spinat oder Zuckerschoten eignen sich gut zum Dämpfen.
Snack: 1 EL Honig, selbstgemachter Gemüsesaft.
Abendessen: Gedämpftes oder gekochtes Gemüse mit einem Rohkostsalat. Zum Beispiel Geraspelte Karotten. Dazu ein Kräutertee mit Honig.
Fastenphase: Tag 3-7
Wie oben beschrieben nimmst du während der Fastenphase keine feste Nahrung zu dir. Trinke ausreichend Flüssigkeit, mindesten 2-3 Liter täglich, in Form von Wasser, Hühner- oder Gemüsebrühe und Tee. Dazu gibt es jeden Tag 3 Esslöffel Honig.
Nachbereitungsphase: Tag 8
In der Endphase der Entgiftung solltest du es langsam angehen lassen. Ergo: Stürme nicht gleich die nächstbeste Fast Food Kette.
Frühstück: geraspelte Äpfel, dazu Tee.
Mittagessen: Gedämpfte Kartoffeln oder Reis mit Gemüse.
Abendessen: Etwas gedämpfte Hähnchenbrust und dazu Gemüse.
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