Erotische Liebes-Geschichte

Vom Gebälk bis in den Himmel: Leidenschaft über den Dächern der Stadt

Jakob trat einen Schritt auf Clara zu. Ihre Nähe war elektrisierend, ein magnetisches Feld, das sie immer näher zueinander zog. In diesem Moment schien der ganze Raum zu verschwimmen, das Rascheln des Staubs und das Knarren des Holzes in der Stille der ersten Annäherung fast unerträglich laut...

Ein glückliches Paar steht am Fenster einer Baustelle und beobachtet den Sonnenaufgang.
Foto: skynesher / iStock
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Es war ein kalter, aber klarer Frühlingstag, als Jakob den Dachboden seines alten Hauses besichtigen wollte. Ehrlicherweise prokrastinierte er – er schaffte es einfach nicht, seinen aktuellen Roman zu Ende zu schreiben und der blinkende Cursor machte ihn langsam aber sicher nervös. Die Flure knarrten unter seinen Schritten, die Wände, von Jahrzehnten gezeichnet, flüsterten ihre Geschichte. Der alte Dachstuhl hatte schon lange keinen Reparaturaufwand mehr erfahren, und nun war es an der Zeit, ihn endlich in Schuss zu bringen. Eine Zimmerfrau war für den Job zuständig, eine Expertin, die Jakob noch nie gesehen hatte, aber seine Schwester hatte sie wärmstens empfohlen. Ihr Name war Clara.

Als sie den Dachboden betrat, strahlte sie eine unerklärliche Ruhe aus. Ihre Hände, kräftig und geschmeidig zugleich, berührten das Holz, als könne sie den Raum selbst spüren. Sie trug eine schlichte, robuste Arbeitshose und ein lockeres, graues T-Shirt, das leicht die Sonne einfing, die durch das Dachfenster fiel.

Jakob, ein Mann in den späten Dreißigern, dessen Leben bisher in den Seiten seiner Bücher und den sanften Hügeln seiner Gedanken verlief, fühlte sofort eine unerklärliche Anziehung. Es war die Art, wie Clara die Räume betrat, ohne Hast, aber mit einer Selbstsicherheit, die ihn ansprach. Es war wie in einem seiner Bücher, er hatte so etwas selbst noch nie erlebt und hielt es für die Schönheit der Fiktion – bis jetzt. Der Boden unter dem Dachboden war mit Staub bedeckt, und der Lichtschein, der durch das Fenster brach, ließ den Moment in einem goldenen Schimmer erstrahlen. Irgendwie war es magisch.

Die Nähe zwischen ihnen spielte ein heimliches Spiel

"Also, wo soll ich anfangen?", fragte Clara und unterbrach damit seinen Tagtraum, ihre Stimme rau, aber warm.

Jakob wischte sich über die Stirn und bemerkte, wie ihre Augen, die in der Sonne fast bernsteinfarben schimmerten, ihn aufmerksam musterten.

„Ich habe mich gefragt, ob du den Zustand des Dachstuhls für mich verständlich einschätzen kannst“, sagte Jakob, der plötzlich unsicher war, als er ihre Nähe spürte.

Clara nickte, ihre Hände begannen, geschickt das Dachgebälk zu inspizieren. Jakob folgte ihr, doch in der Luft zwischen ihnen lag eine Spannung, die er nicht einordnen konnte. Ihre Blicke trafen sich immer wieder, als sie über die Riegel und Balken sprachen, und jedes Mal, wenn sie ihm eine Antwort gab, wurde ihre Stimme etwas weicher, als ob die Nähe zwischen ihnen ein heimliches Spiel spielte.

„Sieht so aus, als ob es eher die Balken als das Dach sind, die die Reparatur brauchen“, sagte Clara und beugte sich vor, um ein besonders altes Stück Holz zu begutachten. Ihre Bewegungen waren so sanft und bestimmt, und Jakob konnte nicht anders, als sich zu fragen, wie es wäre, sie näher kennenzulernen. Nicht als Handwerkerin, deren Hilfe er brauchte, sondern als Frau.

„Ich vertraue dir, Clara“, sagte er, ehe er sich selbst überraschte. Es war mehr als nur der Dachstuhl, an den er dachte – es war die Frau vor ihm, die mit einer unaufgeregten Präsenz den Raum füllte.

Sie sah ihn einen Moment lang an, und dann lächelte sie – ein Lächeln, das direkt sein Herz traf. „Gut, dann kümmere ich mich darum. Aber“, sie trat einen Schritt näher, „ich hoffe, du hast keine Angst davor, ein wenig Staub abzubekommen.“

Jakob lachte, ein raues, ungewohntes Geräusch, und plötzlich war es, als ob sie nicht mehr allein auf diesem alten Dachboden standen. Der Staub, die zerbrochene Welt der Balken, das Licht, das durch das Fenster fiel – alles schien nur ein Nebenprodukt dessen, was in diesem Moment zwischen ihnen geschah.

„Angst? Nein“, sagte er mit einem Grinsen, das seine Augen zum Leuchten brachte. „Ich hatte schon immer ein Faible dafür mich schmutzig zu machen.“

"Genieß die Überraschung"

Clara nickte, ein Hauch von Humor in ihrem Blick. Sie setzte sich auf einen der alten Balken, als ob sie dort zu Hause wäre. „Dann hoffe ich, dass du ebenfalls keine Angst davor hast, dich ein wenig fallen zu lassen“, sagte sie leise und blickte forschend in sein Gesicht.

Jakob trat einen Schritt auf sie zu. Ihre Nähe war elektrisierend, ein magnetisches Feld, das sie immer näher zueinander zog. In diesem Moment schien der ganze Raum zu verschwimmen, das Rascheln des Staubs und das Knarren des Holzes in der Stille der ersten Annäherung fast unerträglich laut.

„Ich fürchte, das habe ich nicht“, flüsterte Jakob, bevor er sich über sie beugte und sie in einem Kuss fand, der genauso unerwartet wie unvermeidlich war. Es war kein hastiger Kuss, sondern ein langsamer, in dem sich die lange aufgebaute Spannung zwischen ihnen löste. Ihre Lippen trafen sich sanft, als ob sie sich auf etwas vollkommen Neues einließen.

Clara legte eine Hand auf seine Schulter, und als ihre Finger über den Stoff seines Hemdes glitten, fühlte er, wie die Zeit stillstand. In der ungestümen Bewegung, die dann folgte, zogen sie sich einander näher – ihre Körper vereinten sich, während sie zwischen den alten Balken des Dachbodens standen.

Er wusste nicht, wie lange sie dort standen und sich küssten. Es war, als würden ihre Lippen jede Frage beantworten, die er je hatte. Als er ihre Hände an seinem Gürtel spürte, löste er sich von ihr und sah ihr in die Augen. „Hast du etwa doch Angst?“, fragte Clara mit einem Lächeln. „Nein, nein, ich, ich bin nur so überrascht von all dem hier…“, stotterte er. Clara lachte und deutete auf den Boden: „Leg dich einfach hin und genieß die Überraschung.“

Er sah sich um und schnappte sich eine alte Decke – der Komfort war sicherlich überschaubar, aber besser als nichts. Er breitete sie auf dem Boden aus, legte sich darauf und sah Clara erwartungsvoll entgegen. Sie schmunzelte immer noch, als sie zu ihm kam und sich auf ihn setze. Sie küsste ihn langsam und ihre Zungen erforschten sich gegenseitig, während sie wieder nach seinem Gürtel griff. Er half ihr, seine Hose herunterzuziehen und sah gespannt zu, als sie aufstand und sich nicht nur ihrer Hose, sondern auch ihrer restlichen Kleidung entledigte. Er tat es ihr gleich, zog sich hastig das Hemd über den Kopf und legte sich wieder auf den Rücken. Sie kam zu ihm und streifte ihm ein Kondom über – er hatte nicht einmal gesehen, wo sie es so schnell hergeholt hatte. Sie sah ihm tief in die Augen und ließ sich auf ihn gleiten.

Jakob wagte es nicht, sich zu bewegen, er war sich nicht einmal sicher, ob er atmete, als Clara begann, sich auf ihm zu bewegen. Er begann, ihren Bauch und ihre Brüste zärtlich zu liebkosen. Als er ihre Brustwarzen sanft zwischen seine Finger nahm, stöhnte sie auf und flüsterte: „Du fühlst dich so gut an!“ Er hingegen konnte nicht sprechen, er war überwältigt und konnte sich an ihrer natürlichen Selbstsicherheit nicht satt sehen. Er versuchte, seine Hände sprechen zu lassen und schob seine Finger dorthin, wo sie miteinander vereint waren. Sie öffnete die Augen und sah ihn an. „Ja“, raunte sie, „mehr!“ Er liebte ihre Direktheit und liebkoste sie weiter mit sanften Bewegungen. Erst als sie ihren Rhythmus beschleunigte, ließ auch er seine Bewegungen schneller werden.

Der Staub tanzte im Sonnenlicht – noch immer war der Raum in dieses magische Licht der Abendsonne getaucht. Doch Jakob und Clara nahmen nur noch einander war, die Luft war von ihrem keuchenden Atem erfüllt, während sie auf den Höhepunkt ihrer Vereinigung zustrebten.

Als der Raum langsam dunkler wurde, lag sie noch immer auf ihm. Sie genossen die Geborgenheit, die die Berührung ihrer nackten Haut ihnen schenkte.

"Alles, was jetzt kommt, ist unser"

„Was jetzt?“, fragte Clara mit einem Lächeln, das alles sagte.

„Jetzt?“, sagte Jakob, „Jetzt reparieren wir den Dachstuhl, und alles, was danach kommt, ist unser.“

Hinweis

Diese Geschichte wurde von einer Wunderweib-Redakteurin mit Unterstützung von KI geschrieben.