Erotische Liebes-Geschichte

Regengeflüster: Versöhnendes Verlangen im Auto

Eva und Marc sind auf einer Fahrt ins Ungewisse, als ihr Verlangen zueinander alles ändert...

Mann und Frau sind von hinten im Auto zu sehen. Er hält zärtlich ihre Hand und küsst sie.
Foto: iStock / wundervisuals
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Es war spät, als Eva und Marc im Auto saßen, die Straßen leer und von den spärlichen Straßenlaternen nur schwach erleuchtet. Der Wagen rollte langsam über den Asphalt, während der Regen an die Fenster klopfte und das Brummen des Motors die angespannte Stille zwischen ihnen durchbrach. Beide waren erschöpft – von dem Familientreffen, von den endlosen Diskussionen und von den ständigen Vorwürfen, die Eva heute wieder über sich ergehen lassen musste.

Die Kluft zwischen ihnen wuchs

„Ich versteh einfach nicht, warum du immer wieder versuchst, es ihnen recht zu machen“, sagte Eva, ihre Stimme scharf, als sie auf die Straße starrte. „Du weißt doch, wie sie über mich denken, warum spielst du immer noch diese Rolle?“

Marc fuhr mit einer Hand über das Lenkrad, seine Finger zitterten leicht. „Eva, du weißt, dass ich sie nicht ändern kann. Sie sind meine Familie. Ich… ich wollte einfach, dass es ein ruhiger Abend wird. Dass wir uns nicht wieder in diese endlosen Diskussionen verlieren. Es geht nicht darum, sie zu mögen oder nicht. Es geht darum, dich da rauszuhalten.“

Eva atmete scharf ein. „Da rauszuhalten? Du verlangst von mir, meine Meinung zu verstecken, meine Überzeugungen zu verbergen, nur damit du deine Mutter zufriedenstellst. Glaubst du wirklich, dass das der Weg ist?“

„Es geht nicht um Verstecken, Eva!“, rief Marc jetzt, seine Stimme hatte eine harte Kante bekommen. „Es geht darum, dass du nicht immer jeden Streit suchst. Du bist so… kompromisslos. Du kannst einfach nicht mal einen Abend mit ihnen verbringen, ohne dass du ihnen deinen Standpunkt aufzwingst. Und das nervt mich, okay?“

Die Worte trafen sie wie ein Schlag. Eva sah ihn an, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. „Du bist auch nur wie die anderen, oder? Du möchtest, dass ich mich anpasse und meine Meinung für mich behalte“, sagte sie, die Tränen brannten hinter ihren Augen. „Du willst mich nicht so, wie ich wirklich bin.“

„Was? Das ist nicht fair!“, Marcs Stimme brach fast. „Ich liebe dich, Eva! Ich will, dass du du selbst bist, aber nicht auf Kosten eines respektvollen Umgangs mit den anderen! Du bist nicht die Einzige, die sich unwohl fühlt. Ich fühle mich genauso hin- und hergerissen.“

„Und was, wenn du irgendwann genug von mir hast?“, fragte Eva, die Worte kamen, ohne dass sie sie wirklich kontrollieren konnte. „Was, wenn du mich irgendwann nicht mehr willst? Wenn du dich für deine Familie entscheidest und gegen mich?“

„Was redest du da?“, flüsterte Marc, seine Stimme jetzt brüchig. „Warum fragst du sowas?“

„Weil ich es nicht weiß, Marc!“, Eva konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Weil ich das Gefühl habe, dass du mich immer mehr versuchst, in eine Form zu pressen, die ich nicht bin. Und vielleicht bist du irgendwann nicht mehr bereit, das zu ertragen.“

Der Wagen rollte weiter, aber es fühlte sich an, als stünden sie mitten auf einer Autobahn, gefangen in einem Moment der schieren Ungewissheit. Marc konnte die Worte kaum fassen. Er schaute sie an, die Kluft zwischen ihnen wuchs, und der Gedanke daran, ein Leben ohne Eva zu führen, machte ihn plötzlich schwindlig.

Ihre Lippen trafen sich in einem Moment der Versöhnung

„Eva…“ Er schwieg als er versuchte, die Worte zu finden. „Ich kann mir das nicht vorstellen. Ein Leben ohne dich. Ich liebe dich doch!“

Der Klang seiner Stimme war fast verzweifelt, und sie konnte nicht mehr anders, als zu schluchzen. Sie hatte nie einen Moment so sehr gefürchtet wie diesen – den Moment, in dem die Person, die sie am meisten liebte, vielleicht nicht mehr an ihrer Seite sein wollte.

„Ich will dich nicht verlieren, Marc“, sagte sie leise, ihre Stimme zitterte. „Ich will nicht, dass wir uns auseinanderleben. Aber wenn du mich nicht mehr so akzeptierst, wie ich bin, dann… dann weiß ich nicht, was wir noch haben.“

Der Regen trommelte gegen das Auto, und in dieser stillen, drückenden Atmosphäre kam plötzlich der Gedanke an den Schmerz, den Verlust und die Liebe so unerträglich nahe. Marc schloss die Augen, seine Hände auf dem Lenkrad verkrampften sich. Er nahm die nächste Ausfahrt und fuhr auf einen völlig verlassenen Rastplatz.

„Ich habe Angst, Eva“, sagte er, als er den Wagen schließlich auf einem der Parkplätze zum Stehen brachte, der Kloß in seiner Kehle war fast unerträglich. „Ich habe Angst, dich zu verlieren. Ich habe Angst, dass du irgendwann nicht mehr da bist, dass du irgendwann denkst, es ist besser ohne mich. Aber ich will dich nicht ändern. Du bist perfekt so, wie du bist.“

Sie blickten sich an, beide so erschöpft von der emotionalen Welle, die sie überrollt hatte. Marc konnte die Tränen nicht zurückhalten, sie rollten langsam über seine Wangen. Eva fühlte sich wie ein Teil von ihm, zerbrochen, aber gleichzeitig so zutiefst verbunden.

„Komm hierher“, sagte Eva sanft, streckte ihre Hand aus und berührte seine Wange. Ihr Daumen wischte über die Tränen, die seinen Schmerz widerspiegelten.

Marc seufzte tief, ließ den Kopf in ihre Handfläche sinken und stützte sich für einen Moment auf sie. „Es tut mir leid, Eva. Es tut mir leid, dass ich dich das fühlen ließ.“

„Es tut mir auch leid“, flüsterte sie zurück, ihr Herz zersprang beinahe in zwei Hälften. „Ich hätte nicht so hart zu dir sein sollen.“

„Du hast das Recht, dich so zu fühlen“, sagte Marc leise. „Ich verstehe dich, wirklich. Ich muss besser werden. Wir müssen besser werden.“

Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und zog ihn sanft zu sich. Langsam, aber bestimmt, beugte sie sich vor und küsste ihn. Es war kein wütender, leidenschaftlicher Kuss wie früher in besseren Zeiten. Es war ein Kuss voller Zärtlichkeit, Liebe und dem festen Versprechen, nicht aufzugeben. Ihre Lippen trafen sich in einem Moment der Versöhnung, der die Kluft zwischen ihnen heilte.

Marc küsste Evas Gesicht und strich sanft über ihren Rücken

Eva zögerte nicht und kletterte über die Handbremse auf Marcs Schoß. Sie wollte ihm nah sein, sie brauchte seine Nähe, Bestätigung… Und sie fühlte an der Art, wie er sofort nach ihr griff und sie mit den Armen umschlang, dass es ihm genauso ging.

Im Auto war es wohlig warm – der Regen trommelte weiter aufs Dach und sie fühlten sich, als seien sie in einem Kokon, geborgen und sicher, in ihrer eigenen Welt. Eva löste sich von Marc und begann, sich langsam auszuziehen.

„Was tust du?“, fragte Marc mit einem Lachen. Eva antwortete nicht, sondern legte den Zeigefinger auf seinen Mund, nur um ihn Sekunden später mit ihren Lippen zu ersetzen. Sie küsste ihn gierig, wie eine Ertrinkende und auch seine Bewegungen waren ungestüm und unkontrolliert. Sie konnte spüren, wie seine Erregung wuchs und begann sich an ihm zu reiben, sie nahm seine Hände und legte sie um ihr Gesäß, was er als Aufforderung verstand und so dirigierte er ihre Bewegungen, bis sie schließlich aufkeuchte und von einem Orgasmus erschüttert wurde.

Marc küsste ihr Gesicht und strich sanft über ihren Rücken, während sie zu Atem kam und ihm schließlich in die Augen sah.

„Wünsch dir was“, flüsterte sie. „Ich bin wunschlos glücklich“, antwortete er mit belegter Stimme, „solange wir uns nie wieder so verlieren.“

Sie küsste ihn zur Antwort und griff nach seinem Hosenbund. Sie fühlte, dass zumindest ein Teil seines Körpers durchaus noch auf die Erfüllung eines Wunsches wartete und sie griff danach und begann, ihn sanft zu massieren. Er stöhnte und warf den Kopf zurück – mit geschlossenen Augen genoss er ihre Liebkosungen. Als er kurz vor dem Höhepunkt war, stoppte sie und ließ sich auf ihn gleiten. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen, warf den Kopf zurück und ritt ihn mit wilden Bewegungen, die ihn vollkommen faszinierten. Und doch griff er nach ihren Hüften und bremste sie, zwang sie zu einem langsamen, kreisenden Rhythmus. Sie sahen sich in die Augen und küssten sich genussvoll, während sie gemeinsam den Gipfel ihrer Lust erklommen.

Ein gemeinsamer Weg war nicht immer leicht

Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich tief in die Augen. „Ich liebe dich“, flüsterte Marc, seine Stimme war nun voller Wärme und Ruhe.

„Ich liebe dich auch“, antwortete Eva und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Ganz genau so, wie du bist.“

Und während der Regen draußen aufhörte, blieben sie noch lange so im Auto sitzen, die Hände ineinander verschlungen, als wüssten sie, dass sie gemeinsam durch alles gehen würden – auch wenn der Weg nicht immer leicht war.

Hinweis

Diese Geschichte wurde von einer Wunderweib-Redakteurin mit Unterstützung von KI geschrieben.