Mutter tötet ihren autistischen Sohn (9) - Beim zweiten Versuch ist keine Hilfe mehr da

Schockierender Fall aus dem USA: Eine Mutter hat ihren autistischen Sohn in einen Kanal gestoßen und so getötet. Ein erster Versuch der Frau misslang nur, weil ein Mann zur Hilfe kam.

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Video: ShowHeroes

Videomaterial, das dem US-amerikanischen Sender CCN vorliegt, zeigt die grausame Tat. Ein neujähriger Junge wurde in Florida von seiner eigenen Mutter in einen Kanal gestoßen. Während das Kind beim ersten Versuch gerettet werden konnte, ertrank der Junge, als seine Mutter ihn erneut ins Wasser stieß.

USA: Mutter wird Mord an ihrem Sohn vorgeworfen

Die 45-jährige sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Ihr werden Mord und versuchter Mord an ihrem Sohn vorgeworfen. Dem Sender zufolge zeigt das Video, wie die Frau mit ihrem autistischen Kind an einem Kanal entlangläuft. Dann halten die beiden kurz an und es scheint, als ob die Mutter ihr Kind ins Wasser schupst. Danach rennt die Frau davon.

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Im Video ist zu sehen, wie die Mutter wenig später mit einem Mann zurückkehrt und dieser den Jungen aus dem Wasser ziehen kann. Danach ist zu sehen, wie sie ihr Kind mit einem Handtuch trocknet und mit Passanten redet.

Die Rettung des Sohnes verhinderte aber nicht das tragische Ende. Nur eine Stunde später führt sie den Neunjährigen zu einem anderen Kanal, in dem er dann ertrinkt, wie die Polizei gegenüber dem Sender erklärte. Die Leiche des Jungen wurde erst am nächsten Tag gefunden.

Autistischer Sohn konnte nicht sprechen

Bei der Vernehmung gab die Amerikanerin zunächst an, dass zwei schwarze Männer sie und ihren Sohn im Wagen überfallen und Drogen von ihr verlangt hätten. Als sie erklärte, dass sie keine Drogen habe, hätten die beiden ihre Wertsachen gestohlen und ihren Sohn entführt. Seitdem habe sie den Jungen nicht mehr gesehen. Im Verlauf des Gesprächs verwickelte sich die Mutter allerdings in Widersprüche und gestand die Tat.

Dass der Junge trotz der Rettungsaktion des Mannes nicht überlebt hat, hat einen traurigen Hintergrund: CCN berichtet, dass Alejandro, so der Name des Jungen, unter Autismus litt und nicht sprechen konnte.

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