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Prinz Edward: Die verheimlichte Finanztragödie

Um seine Firma zu retten, fasste Prinz Edward einen schmutzigen Plan und beschloss seine Familie zu verraten.

Prinz Edward, Earl of Wessex
Foto: IMAGO / Frank Sorge
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Prinz Edward war am Ende. Seine Gläubiger machten Jagd auf ihn. Auch die PR-Firma seiner Ehefrau Sophie stand vor der Pleite. Da beschloss er, seine Familie zu verraten, und griff zum Telefon.

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Prinz Edward: Sollte der Presse brisanten Stoff über William & Kate liefern

Es war ein lauer Sommerabend. Ein Pärchen verließ die Bar Ma Bell’s am Hafen. Ein Lieferwagen verfolgte die beiden. Das Paar flüchtete durch die Straßen der schottischen Kleinstadt St. Andrews. In dem Wagen mit Londoner Kennzeichen saßen drei Männer, einer schoss Fotos mit einem Teleobjektiv.

Das Pärchen verschwand im Studentenwohnheim St. Salvadors Hall. Im Raum B 21 im zweiten Stock ging wenig später das Licht an. Es war das Zimmer von Prinz William. Der junge Student war mit den Nerven am Ende. Verzweifelt rief er seinen Vater Prinz Charles an. „Sie verfolgen mich Tag und Nacht.“ Die junge Frau war seine neue Freundin Kate Middleton.

Prinz Edward: Schulden & Palastverbot!

Eine Sensation für die englische Presse. Doch die Queen hatte die Chefredakteure der größten Zeitungen in einem Brief mit dem Wappen des Buckingham-Palasts gewarnt. „Das Privatleben von Prinz William ist tabu!“ Und Geheimagenten fanden die Verfolger. Der Lieferwagen war von der TV-Firma Ardent im Landgut Bagshot Park in der Grafschaft Surrey angemietet worden.

Der Direktor war Prinz Edward, Williams Onkel. Seine Firma stand mit 600 000 Pfund in den roten Zahlen. Einen Tag später musste Edward im Buckingham-Palast antreten. „Hinter verschlossenen Türen schrie Charles seinen Bruder als ‚Verräter‘ und ‚Idioten‘ an, der den Ruf der Windsors zerstört“, enthüllte Biograf Jeffrey Robinson. Prinz Philip forderte aufgebracht Palastverbot und strich ersatzlos die 96 000 Pfund Jahresapanage

Prinz Edward: Er wollte sich mit Palastenthüllungen retten

Edward war am Ende. Seine Gläubiger machten Jagd auf ihn. Auch die PR-Firma seiner Ehefrau Sophie stand vor der Pleite. In ihrer Verzweiflung traf sie sich mit einem reichen Scheich aus Kuwait. Der lockte die Herzogin mit einem Millionendeal. Doch sowohl Scheich als auch Millionen waren falsch. Er war ein gerissener Reporter von „News of the World“. Am nächsten Morgen musste die Queen beim Frühstück schockiert auf der Titelseite Sophies peinliche Palastenthüllungen lesen.

Vom Hof verbannt, sann Prinz Edward auf Rache. Er rief einen alten Freund an. Ben Silverman war einer der besten Agenten in Beverly Hills. Beide schlossen mit Hollywoodbossen Geheimverträge ab. So hoffte der Prinz, seine TV Firma vor dem Untergang zu retten. Edward sollte brisanten Stoff aus dem Palast liefern. Ein Drehbuch über Charles’ Rolle bei der Todesfahrt von Prinzessin Diana. Enthüllungen über Prinz Andrews Doppelleben. „Ein schmutziger Deal! Edwards Topsecret-Millionending droht den Royals zum Verhängnis zu werden“, warnte Martin Chilton von „The Telegraph“.

Prinz Edward: „England hasst Prinz Eddie!“

Im Hauptquartier des Geheimdienstes MI5 schrillten die Alarmglocken. Agenten hatten Edwards Telefone abhören lassen. MI5-Chefin Baronin Eliza Manningham Buller warnte die Queen vor seinem Verrat. Wenige Tage später räumten Unbekannte aus Edwards Firmensafe Manuskripte und geheime Verträge. Die Queen konfrontierte ihren Sohn damit in ihrem Privatbüro. Der Prinz musste einen Schweigevertrag unterschreiben und seinen Job als TV-Produzent aufgeben. Auf dem Firmenkonto fanden die Gerichtsvollzieher nur noch 40 Pfund. Londons Zeitungen feierten das mit der Schlagzeile „England hasst Prinz Eddie!“

Auch William und Harry liegen zurzeit miteinander im Clinch. Schau dir im Video an, warum die Brüder eines Nachts sogar aufeinander losgingen:

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Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: IMAGO / Frank Sorge