Schlaflosigkeit, Muskelkrämpfe und Stressempfindlichkeit? Das könnte die Ursache sein
Wer an Schlaflosigkeit leidet, greift aus Verzweiflung schnell mal zu Schlafmitteln. Dabei könnte die Ursache ein nicht erkannter Magnesiummangel sein. Was du darüber wissen musst, erfährst du hier.
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Eine gesunde Nachtruhe ist unerlässlich, um den Herausforderungen des Alltags gewachsen zu sein. Doch oft ist es gar nicht so einfach, erholsamen Schlaf zu finden: Kreisende Gedanken, Stress oder wiederkehrende Muskelkrämpfe lassen Betroffene in der Nacht kaum ein Auge zubekommen. Am nächsten Tag fühlen sie sich wie gerädert. Die Problematik betrifft längst nicht nur einzelne Personen: Rund zwölf Millionen Deutsche leiden unter Schlaflosigkeit, weil sie nachts einfach nicht abschalten können. Aus Verzweiflung greifen viele als Erstes zu herkömmlichen Schlafmitteln aus der Apotheke und erleben kurzfristige Linderung.
Als Dauerlösung sind Schlafmittel allerdings nicht geeignet. Zum einen bergen einige Präparate ein hohes Abhängigkeitspotenzial. Zum anderen bekämpfen sie zwar die Symptome, nicht aber die Ursachen der inneren Unruhe. Deshalb sollten sich Betroffene in ärztliche Behandlung begeben, um abzuklären, was bei ihnen zu Schlaflosigkeit, erhöhter Stressempfindlichkeit oder den häufig wiederkehrenden Krämpfen führt. Dahinter könnte beispielsweise ein Magnesiummangel stecken.
Warum braucht der Körper Magnesium?
Magnesium ist für uns Menschen ein lebenswichtiger Mineralstoff. Er ist an zahlreichen essenziellen Prozessen im Körper beteiligt: Wo Energie benötigt wird, bedarf es Magnesium, weshalb der Stoff eine fundamentale Rolle bei der Funktion des Muskelapparats oder des Nervensystems einnimmt. Darüber hinaus ist Magnesium ein wichtiger Bestandteil des Skelettsystems: Hier trägt es zur Stabilität von Knochen und Zähnen bei.
Bei erhöhter Leistung und in bestimmten Lebenssituationen steigt unser Bedarf an Magnesium. Deshalb sollten manche Personengruppen besonders auf eine regelmäßige Zufuhr achten. Dazu zählen beispielsweise Sportler:innen, aber auch Schwangere, Stillende oder Personen mit bestimmten Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Migräne.
Ein Magnesiummangel kann zu Müdigkeit und Erschöpfung führen. Magnesium wird deshalb zu Recht oft als Anti-Stress-Mineral bezeichnet: Sobald wir gestresst sind, schüttet unser Körper Stresshormone aus. Um diese Reaktion abzufedern, wird Magnesium benötigt. Der Stoff reduziert die Freisetzung von Stresshormonen und dämpft dadurch die Stressreaktion. In solchen Situationen steigt der Magnesiumspiegel im Blut kurzfristig an. Anschließend wird das freigesetzte Magnesium über den Urin ausgeschieden, weshalb der Bedarf an Nachschub nun besonders hoch ist. Liegt ein Magnesiummangel vor, entsteht ein Teufelskreis: Es kommt zu einer vermehrten Freisetzung von Stresshormonen, die Betroffenen sind reizbar, stressanfälliger, hektischer und unruhiger.
Wie macht sich ein Magnesiummangel bemerkbar?
Liegt ein Magnesiummangel vor, äußert sich dieser mitunter durch zahlreiche verschiedene Beschwerden. Die folgenden Symptome können auf einen Mangel des Mineralstoffs hinweisen:
Waden- oder Zehenkrämpfe
Müdigkeit und Leistungsschwäche
Schlaflosigkeit
erhöhte Stressempfindlichkeit
Nervosität und innere Unruhe
Verspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich
Lidzucken
Kopfschmerzen
Herzbeschwerden/Herzrhythmusstörungen
vorzeitige Wehen in der Schwangerschaft
In der Regel nehmen wir Magnesium mit der Nahrung auf. Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, aber auch Gemüse, Fleisch, Fisch, Samen, Nüsse und Milchprodukte enthalten eine höhere Menge an Magnesium, als viele andere Lebensmittel. Bei einem Mangel kann es allerdings notwendig sein, Magnesium als Arzneimittel einzunehmen. Ob die Beschwerden tatsächlich auf einen Mangel des Mineralstoffs zurückzuführen sind, sollte ärztlich abgeklärt werden.
Bei Schlaflosigkeit und innerer Unruhe an Magnesiummangel denken!
Sind Schlaflosigkeit, erhöhte Stressempfindlichkeit und die Anfälligkeit für Krämpfe auf einen nachgewiesenen Magnesiummangel zurückzuführen, können sie durch eine Beseitigung des Defizits behoben werden. Magnesium hilft dabei, die Muskeln zu entspannen und überreizte Nerven zu beruhigen.
Betroffene könnten ihre langersehnte Nachtruhe deshalb schon bald zurückgewinnen, wenn sie auf eine regelmäßige Magnesiumzufuhr achten. Diese wird bei einem Mangel durch die Einnahme hochwertiger Magnesiumpräparate aus der Apotheke gewährleistet. Magnesium Verla® N Dragees zeichnen sich durch ihre gute Bioverfügbarkeit aus: Der Körper kann das darin enthaltene organische Magnesium sehr gut verwerten. Durch die kleine Form lassen sich die Magnesium Verla® N Dragees problemlos schlucken.
Magnesium Verla® N Dragées
Wirkstoffe: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat). Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Hinweise: enthalten Saccharose (Zucker) und Glucose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.