Der Shark FlexStyle im Test: Lohnt sich das virale Styling-Tool?
Traumlocken im Handumdrehen? Das verspricht der Shark FlexStyle - ein Multitool, das derzeit in aller Munde ist. In unserem ausführlichen Test fühlen wir den Gerüchten auf den Zahn!
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Du hast sicher schonmal vom Coanda-Effekt gehört: Die innovative Technologie, die auch beim bekannten Dyson AirWrap verwendet wird, saugt dein Haar mithilfe eines Luftstroms an und soll so für ein schonendes Styling sorgen. Damit wirbt auch der FlexStyle der Firma Shark. Doch auch diese Besonderheit hat ihren Preis. Mit etwa 300 bis 400 Euro ist der Shark FlexStyle nicht gerade günstig. Ich habe das Styling-Gerät einige Wochen für dich getestet und teile nun meine ehrlichen Eindrücke mit dir!
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Der Shark FlexStyle: Unser Kurzfazit
Der Shark FlexStyle verspricht diverse Styling-Möglichkeiten, von perfekten Locken bis hin zur glatten Mähne. Nach einem ausgiebigen Test kann ich ihn allen Volumen-Fans empfehlen, denn mit den verschiedenen Aufsätzen lassen sich die Haare auf vielfältige Weise in Form föhnen. Allerdings muss ich die Haltbarkeit der Locken im Vergleich zu anderen Lockenstäben etwas bemängeln. Lies weiter, um mehr über meine Erfahrungen mit dem Shark FlexStyle zu erfahren!
Zubehör: Die fünf verschiedenen Styling-Aufsätze
Der Shark FlexStyle ist ein 4-in-1-Gerät, das Föhn, Lockenstab, Rundbürste und Glätteisen ersetzen soll. Die hochwertige Verpackung aus Leder und das bebilderte Handbuch machen einen positiven ersten Eindruck. Die verschiedenen Aufsätze lassen sich leicht anbringen und sitzen fest. Das Kopfstück des Stabes lässt sich unkompliziert in die Föhnposition drehen.
Im Set enthalten ist:
der automatischen Lockenaufsatz, der für perfekt geformte Locken sorgen soll
die Ovalbürste für extra Volumen
die Paddelbürste zum Glätten der Haare
der Konzentrator für gezieltes Trocknen
der Diffusor für natürliche Wellen
Alle Aufsätze besitzen gekennzeichnete Griffflächen, die sich nicht erhitzen, um Verletzungen zu vermeiden.
DISCLAIMER: Bei dem gezeigten Produkt handelt es sich um eine Vorgängergeneration des Shark FlexStyles. Die Produkte mit den Seriennummern HD440, HD424, HD450 und HD425 sind in Deutschland nicht mehr zum Verkauf erhältlich. Ab sofort ist lediglich eine überarbeitete Version des FlexStyles erhältlich, die wir für dich bereits verlinkt haben.
Meine Erwartungen an den Shark FlexStyle
Ich möchte meine Haarroutine vereinfachen und Zeit sparen, deshalb freue ich mich, den Shark FlexStyle auszuprobieren. Meine Haare sind weder glatt noch lockig und neigen zu Frizz. Mein natürliches Haarvolumen leidet außerdem unter meinem wiederkehrenden Eisenmangel, deshalb trage ich Tape-Extensions, die umfassendes Styling benötigen: Sie müssen nach jedem Waschen geföhnt und in Form gebracht werden. Ich bin gespannt, wie der automatische Lockenaufsatz mit der Kombination aus Extensions und meinem naturbelassenen Haar zurechtkommt und ob er meine übliche Routine ersetzen kann.
Der Shark FlexStyle im Test
Der automatische Lockenaufsatz
Der automatische Lockenaufsatz ist besonders interessant für mich, da ich üblicherweise Locken trage. Zur Vorbereitung der leicht feuchten Haare verwende ich mein Kérastase Elixir Ultime als Haaröl und Hitzeschutz sowie das Bed Head by Tigi Queen for a Day Volumenspray für die Textur. Nach einigen Startschwierigkeiten mit der Coanda-Technologie habe ich den Dreh raus und kann meine Haare kontrolliert vom Luftstrom des Lockenstabs anziehen lassen. Es ist wichtig, dünne Strähnen abzuteilen und den Stab gezielt vor die Spitze der gewählten Strähne zu halten, damit auch nur diese angezogen wird. Es gibt jeweils einen Aufsatz für rechts- beziehungsweise linksgedrehte Curls, sodass ich zunächst die eine, dann die andere Hälfte meines Haares bearbeite. Nachdem ich die Position des Stabes jedes Mal für etwa zehn Sekunden halte und anschließend noch einmal die Kalttaste betätige, sehen die Locken beeindruckend definiert aus.
Allerdings halten sie ihre Form nicht so lange wie erhofft: Am Ende des Tages hängen sich die Locken aus. Die Haare verknoten auch schneller als erwartet und verlieren beim Ausbürsten die Definition. Dennoch ist das Ergebnis insgesamt zufriedenstellend, wenngleich nicht ganz so haltbar wie bei meinen Erfahrungen mit herkömmlichen Lockenstäben.
Die Paddelbürste
Die Paddelbürste ist eine angenehme Überraschung. Sie ermöglicht es mir, meine Haare schnell und gleichmäßig zu trocknen und zu glätten. So spart man sich das Hantieren mit Haarbürste und Föhn - ein echter Zeitgewinn. Um den größtmöglichen Effekt zu genießen, sollte das Haar gemäß der Anleitung etwa zu 50 Prozent trocken sein, bevor die Bürste angesetzt wird, und Partie für Partie geglättet werden. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, meine Haare sehen sleek und glänzend aus. Das Styling hält den ganzen Tag und ich kann es zwischendurch mit dem Tangle Teezer nachbessern, ohne den Glättungseffekt zu schmälern. Das ist sehr praktisch, da sich leider nach einigen Stunden erneut Knoten bilden.
Der Diffuser
Mit dem Diffuser kann ich meine Naturlocken betonen und ihnen mehr Volumen verleihen. Dazu führe ich meine Haare über Kopf und knete sie kontinuierlich mithilfe des Styling-Aufsatzes von der Spitze bis zum Ansatz. Das Ergebnis ähnelt meinen natürlichen Locken, die ich bei hoher Luftfeuchtigkeit bekomme. Nach einer Nacht wirkt die Haartextur jedoch etwas chaotisch, da kaum Definition zu erkennen ist. Dabei nehmen meine "eigenen" Haare die Locken besser an, als die Tape-Extensions, sodass ein Kontrast entsteht. Für Nutzer*innen mit Naturlocken sollte der Diffuser also noch wirkungsvoller sein.
Die Ovalbürste
Die Ovalbürste ist dazu gedacht, zusätzliches Volumen am Ansatz und in den Längen zu schaffen. Ihre nicht ganz runde Form soll die Anwendung in einer rollenden Bewegung vom Skalp bis hin zu den Haarspitzen vereinfachen. Mein Haar fühlt sich nach der Nutzung merklich dicker an, wirkt jedoch etwas bauschig. Ich verwende diesen Look am nächsten Tag als Grundlage für Locken, um meinem Styling noch mehr Fülle zu geben. Insgesamt ist die Ovalbürste für meinen Haartyp allerdings nicht ganz so geeignet wie die Paddelbürste oder der Lockenaufsatz.
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Meine Empfehlung zum Shark FlexStyle
Nach mehreren Wochen des Testens bin ich etwas traurig, dass der Versuch zu Ende geht. Der Shark FlexStyle hat sich als praktisches und zeitsparendes Styling-Gerät erwiesen. Die Paddelbürste ist mein Favorit, da sie mir erstmals ermöglicht, glattes Haar zu tragen, ohne dass es zu platt aussieht. Der automatische Lockenaufsatz ist zeiteffizient, liefert aber nicht die langanhaltenden Locken, die ich mir erhofft habe. Der Diffuser ist effektiv für meine Naturlocken. Die Ovalbürste sorgt für zusätzliches Volumen, ist aber nicht so geschmeidig in der Anwendung wie die anderen Aufsätze.
Abschließend kann ich sagen, dass der Shark FlexStyle ein empfehlenswertes Styling-Tool ist, wenn du ein All-in-One-Gerät mit guter Qualität suchst, das deinem Haar einen frischen und voluminösen Look verleiht. Wenn du jedoch spezifische Styling-Bedürfnisse hast, zum Beispiel ausschließlich Locken oder glattes Haar, könnten andere Produkte möglicherweise bessere Investitionsmöglichkeiten sein. Hier einige empfehlenswerte Alternativen aus unserer Redaktion: