Ausgefallen?!

Silent Cut: Dieser neue Trend macht Friseure sprachlos!

Stille Schnitte statt quasselnde Stunden! Der "Silent Cut" verspricht ein Friseur-Erlebnis der besonderen Art.

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Noch eine neue Trend-Frisur, noch ein spektakulärer neuer Schnitt? Fehlanzeige! Hinter dem "Silent Cut" verbirgt sich eine ganz neue Form des Friseurbesuchs - getreu dem Motto: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!

Das steckt hinter dem Plapper-Phänomen beim Coiffeur

Egal, ob über das Wetter, den letzten Urlaub, den nervenden Nachbarn oder die Hinterlassenschaften des Haustiers. Kaum sitzt man beim Friseur seines Vertrauens auf dem Drehstuhl, wird geschnackt, gequatscht und geredet, was das Zeug hält. Es geht irgendwie gar nicht ohne - oder?

"Sei es durch die Nähe, die Intimität, das Anfassen, sich so zu zeigen, wie einen vielleicht noch nicht einmal der Partner sieht – ungeschminkt, mit nassen Haaren, die ohne Frisur glatt nach unten gekämmt sind – ich denke, das öffnet die Menschen und sie fangen leichter an zu reden", erklärt Anka Stephan, gelernte Friseurin und Psychologin, gegenüber "stylebook.de" das Plapper-Phänomen beim Coiffeur.

Schneiden, Föhnen, Schweigen! Was ist der "Silent Cut"?

Doch was tun, wenn man kein Fan von Smalltalk, belanglosen Unterhaltungen und gekünstelten Gesprächen ist und einfach mal die Stille und Ruhe genießen möchte? Dafür gibt es den "Silent Cut". Hinter diesem Begriff versteckt sich nicht etwa eine weitere Trend-Frisur wie der "Hush Cut" oder der "Soft Pixie Cut", nein, bei dieser neuen Friseur-Innovation, die mittlerweile in etlichen deutschen Salons angeboten wird, wird nach der Besprechung des gewünschten Stylings geschwiegen - sozusagen Schweigen auf Bestellung.

Das Tolle an dieser Haarschneidezeit: Nicht nur der oder die Kund*in kann sich ganz entspannt zurücklehnen und eine Kopfmassage genießen, auch der oder die Friseur*in kann sich ohne Nebengeräusche und Ablenkung voll und ganz auf den Haarschnitt konzentrieren.

Ob der "Silent Cut" etwas für jedermann und jederfrau ist? Das gilt es individuell herauszufinden...

Artikelbild und Social Media: mbbirdy/Getty Images (Themenbild)