Stadt will Energie sparen und schickt Mitarbeiter ins Homeoffice!
Homeoffice als Energiesparmaßnahme? Eine deutsche Stadt macht's möglich ...
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Tür zu, Licht aus und Heizung runter. Seit dem 1. September 2022 gelten in Deutschland knallharte Energiesparmaßnahmen, um eine mögliche Gasknappheit im Winter zu vermeiden. Doch was tun, wenn all diese Maßnahmen zu nichts führen? Müssen dann härtere Bandagen angelegt werden?
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Homeoffice als Energiesparmaßnahme: Was bringt das überhaupt?
Stellt sich nur die Frage: Was bringt Homeoffice als Sparmaßnahme wirklich? "Grundsätzlich gesehen kann das Homeoffice zum Energiesparen beitragen, da Bürogebäude nicht geheizt werden müssen und dort auch Strom gespart werden kann", erklärt Claudia Kemfert, Wissenschaftlerin vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Konkret könne "bis zu 5 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden können, wenn im Homeoffice gearbeitet wird".
Allerdings ist und bleibt Homeoffice eine freiwillige Sache! Arbeitergeber*innen können Mitarbeiter*innen also nicht einfach ins Homeoffice verbannen. "Arbeiten im Homeoffice ist nur einvernehmlich möglich. Das heißt, es braucht eine entsprechende Absprache und das Einverständnis sowohl vom Arbeitgeber wie auch vom Arbeitnehmer", so Livia Merla, Fachanwältin für Arbeitsrecht gegenüber der "Bild".
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Artikelbild und Social Media: Heath Korvola/Getty Images (Symbolbild)