Für kurze Haare!

Wedge Cut: Verspielt, aber erwachsen! Die Frisur mit dem gewissen Etwas

Vorhang auf für den "Wedge Cut". Diese Trendfrisur bringt frischen Wind auf dein Haupt.

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Video: Glutamat

Wir lieben Kurzhaarschnitte! Mit dem "Wedge Cut" ist die Zeit gekommen, seinen langen Haaren Lebewohl zu sagen und etwas Neues zu wagen. Erfahre hier alles über die freche und vor allem angesagte Trendfrisur.

Was macht den "Wedge Cut" aus?

Gradlinig ist out! Beim "Wedge Cut" ("Wedge" bedeutet übersetzt so viel wie "Keil") ist Vielseitigkeit und vor allem Mehrschichtigkeit Trumpf. So zeichnet sich die Frisur, die in etwa zwischen Ohr und Kinn endet, vor allem durch den keilförmigen Verlauf im Seitenprofil aus.

Um diesen schrägen Charakter zu erzeugen, wird das Haar im Nackenbereich wie beim "Stacked Bob" kürzer gehalten und stark angestuft, während das restliche Haar wiederum nach vorne hin länger geschnitten wird, wodurch eine diagonale Silhouette entsteht.

Die vordere Partie wird zudem etwas fransiger geschnitten, was dem Look coole Victoria-Beckham-Retro-Vibes der 60er- und 70er-Jahre gibt.

Wem steht die "Wedge Cut"-Trendfrisur?

Stehen tut der Haarschnitt jeder Fashionista, mit jeder Haarfarbe, Gesichtsform und Haarstruktur. Aber: Gerade runde, breite oder eckige Gesichter können von dieser Frisur profitieren, da der "Wedge Cut" die Konturen optisch schmaler schummelt beziehungsweise verlängert.

Du weißt gar nicht genau, welche Gesichtsform du hast? Dann mache hier den Selbsttest und finde es heraus:

Gleichzeitig verleiht die Trendfrisur Volumen, Griffigkeit und Fülle, was gerade für Haar-Mäuse mit dünner, feiner Mähne von Vorteil ist.

So wird die trendy Kurzhaarfrisur gestylt

Das Schöne an dieser Trendfrisur: Sie ist herrlich unkompliziert und lässt sich in Sekundenschnelle stylen. Wer es etwas wilder mag und den Undone-Look bevorzugt, greift zum Lockenstab und oder wuschelt die Längen einfach mit etwas Haargel durch.

Elegant hingegen wird es, wenn man den "Wedge Cut" mit reichlich Gel im Sleek-Look stylt oder mit einem Glätteisen in Form bringt. Wer mag, kann die Spitzen auch mit einer Rundbürste föhnen, sodass ein voluminöser Schwung entsteht.

Übrigens: Der schräge Schnitt des "Wedge Cut" lässt sich sowohl mit einem Seitenscheitel, als auch mit einem Mittelscheitel kombinieren.

Artikelbild und Social Media: milorad kravic/Getty Images (Themenbild)