Gartenpflanzen

Wie Geranien überwintern - hilfreiche Tipps

Wir zeigen dir, wie deine Geranien überwintern, damit sie im nächsten Jahr wieder genauso schön blühen.

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Geranien - eigentlich Pelargonien - gehören zur Familie der Storchschnabelgewächse. Daher leitet sich auch der Gattungsname ab, denn im Griechischen bedeutet "pelargos" Storch. Aufgrund ihrer vielfältigen Farbenpracht sind Geranien bei uns besonders beliebt! Doch was tun, wenn der Winter naht?!

Sind Geranien winterhart?

Die Antwort lautet: Nur einige Geranienarten sind winterhart. Geranien sind in der Regel kälteempfindlich und vertragen keinen harten Frost, sondern nur Temperaturen bis etwa minus 5 Grad Celsius. Und was nun? Einfach entsorgen und im nächsten Frühjahr neu kaufen? Das muss wiederum auch nicht sein, denn die Pflanzen mit den schönen Blüten lassen sich sehr wohl überwintern, wenn man denn weiß, wie. 

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Pelargonien überwintern: So funktioniert es

Bei guter Pflege blühen Geranien über viele Jahre. Doch das klappt nur, wenn sie auf die richtige Art und Weise überwintern.

Je nach Wetterlage holt man Geranien in der Regel zwischen Ende Oktober und Ende November aus dem Garten beziehungsweise vom Balkon. Idealerweise benötigen die Pflanzen zum Überwintern einen hellen und kühlen Standort mit Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad.

Bevor die Geranien in ihr Winterquartier kommen, solltest du die Triebe stark zurückschneiden (diese kannst du ggf. dazu nutzen, die Geranien zu vermehren). Dann die einzelnen Pflanzen aus dem Gefäß nehmen und die Erde entfernen, sie zu dritt oder viert in einen passenden Topf setzen und die Wurzeln mit Sand und Erde bedecken. Außerdem ist es ratsam, die Blätter der Pflanzen zu entfernen, um keinen Nährboden für Schädlinge zu bieten.

Im Gegensatz zu ihrer Saison im Garten oder auf dem Balkon, sollten die Geranien im Winter möglichst trocken gehalten werden

Wer den Platz hat und seine Wohnung gerne im Winter mit hübschen Blüten füllen möchte, kann sich auch die vollständigen Blumenkästen und Blumenampeln ins Haus holen und so zum Beispiel seine Hängegeranien überwintern. Im Warmen blühen die Pflanzen weiter, allerdings werden sie im Winter weniger Blüten haben. 

Erster Frost kam überraschend: Was tun?

Es kann natürlich sein, dass es schon früher im Jahr einen unvorhersehbaren Temperaturabfall gibt und du vom ersten Frost überrascht wirst. Aber auch in diesem Fall musst du deine Geranien nicht zwingend direkt entsorgen. Trifft der Frost nämlich nur die Blätter, aber nicht die Stiele der Pflanzen, können sie durchaus im nächsten Frühjahr wieder austreiben, wenn du die Geranien richtig überwinterst. 

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