Verunreinigt

Achtung! Beliebte Popcorn-Sorte wegen gefährlichem Verdacht zurückgerufen

Popcorn-Rückruf! Diese Sorte solltest du lieber nicht essen, denn das könnte gesundheitsgefährdend sein.

Popcorn-Rückruf: Bei Kaufland wurden Tropan-Alkaloide im Snack entdeckt!  (Themenbild)
Foto: Collage aus: fotostorm/iStock (Bild) & Christian Horz/iStock (Grafik) (Themenbild); Collage: Redaktion Wunderweib
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ACHTUNG POPCORN-RÜCKRUF! Nach dem Fund von potenziell gesundheitserregenden Stoffen wurde ein beliebter Popcorn-Snack zurückgerufen. Der Grund: In dem Lebensmittel wurden erhöhte Werte an Tropan-Alkaloiden entdeckt.

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Popcorn-Rückruf bei Kaufland: Tropan-Alkaloide in K-Classic Popcorn süß

In einem Popcorn-Snack der Kaufland-Marke K-Classic wurden bei Eigenkontrollen erhöhte Werte an sogenannten Tropan-Alkaloiden gefunden. Das führte zum bestehenden Rückruf. Konkret betroffen ist die folgende Sorte:

  • K-Classic Popcorn süß 120g: Mindesthaltbarkeitsdatum 18.09.23 & 19.09.23

Lieferant und Hersteller ist die XOX Gebäck GmbH, Hanomagstraße 28, 31867 Lauenau, die Chargennummer ist "GTIN 4063367147500".

Der Verzehr des zurückgerufenen Kaufland-Popcorns kann durch die Tropan-Alkaloide "zu vorübergehenden Symptomen wie z.B. Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen führen", heißt es in der Mitteilung auf dem Portal "lebensmittelwarnung.de".

Popcorn-Rückruf: Produkt kann zurückgegeben werden

Kaufland setzte nach Bekanntwerden direkt alle Hebel in Kraft und nahm das betroffene Produkt aus den Verkaufsregalen. Wer es erworben hat, kann es auch ohne Kassenbon zurückgeben.

Rückruf von Popcorn: So gelangen Tropan-Alkaloide ins Essen

Tropan-Alkaloide sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die auf natürliche Weise in Gewächsen wie Stechapfel, Schwarzem Bilsenkraut oder der Tollkirsche vorkommen. Diese wachsen leider auch gerne in der Nähe von oder sogar auf Feldern, auf denen beispielsweise Mais, Buchweizen oder auch Hirse angebaut wird.

Manchmal werden diese Pflanzen aus Versehen mitgeerntet oder die Samen der Pflanzen haften am Mais - und die Tropan-Alkaloide Atropin und Scopolamin landen auf diese Weise im Essen. Sie haben schon in geringen Mengen Einfluss auf die Herzfrequenz und das zentrale Nervensystem, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt.

Der giftige Stoff 2-Chlorethanol landet oftmals in Lebensmitteln und es gibt einen Rückruf. Wie kann das passieren? Das erfährst du im Video:

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Video: Glutamat

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