Long Bob gestuft? Diese 7 Frisuren stehen jeder Frau!

Du bist auf der Suche nach einer neuen Frisur, es soll aber nicht zu lang und nicht zu kurz sein, dann ist dieser Frisuren-Dauerbrenner genau das richtige für dich: der schulterlange Long Bob.

Moderner und frischer wirkt ein gestufter Long Bob, er eignet sich vor allem für Frauen mit feinem Haar, denn die Stufen zaubern eine Extraportion Volumen auf den Kopf. Worauf du bei Wahl deiner Bob-Frisur achten solltest, verraten wir dir hier. 

Frisuren-Trends kommen und gehen, doch manche bleiben auch, wie der Long Bob. Warum? Der Cut ist einfach perfekt. Die Haare sind auf Schulterlänge geschnitten und die Spitzen streifen die Schultern nur leicht. Das Styling ist einfach, denn selbst an einem Bad Hair Day reicht die Länge aus, um einen leichten Zopf zu machen oder sie mit einer süßen Haarspange hochzustecken.

Allerdings gibt es beim Long Bob auch ein paar Dinge zu beachten. Da die Haare auf den Schultern aufliegen, neigen sie schneller zu Spliss. Damit das nicht passiert, wird der Bob Haarschnitt meist an den Enden leicht angestuft. Leichte Stufen liegen nach wie vor im Trend, zu krass sollte der Längenunterschied allerdings nicht sein. So wird dem Haar zum einen Schwere genommen, aber auch Leichtigkeit und Dynamik verliehen. Bei gestuften Spitzen ist regelmäßiges Nachschneiden allerdings Pflicht, sonst sieht der Look schnell ungepflegt aus.

Das großartige an dem stufigen Bob ist, dass er zu jeder Gesichtsform passt - egal ob dein Gesicht oval, rund, eckig oder herzförmig ist. Falls du nicht weißt, welche Gesichtsform du hast, mach jetzt den Test. 

Zwar steht ein langer Bob jeder Frau, bei manchen Gesichtsformen unterstreicht der Long Bob die Vorzüge aber zusätzlich. Eine leicht gestufte Variante wirkt zum Beispiel bei einem herzförmigen Gesicht Wunder. In Kombination mit leichten Locken werden die markanten Gesichtszüge weich gezeichnet und die schmaleren Partien bekommen mehr Kontur. Frauen mit einer runden Gesichtsform sollten eher einen gestuften Long Bob mit Seitenscheitel wählen, so werden die Gesichtszüge umspielt, das streckt optisch das Gesicht und macht schlanker.

Wer über eine ovale Gesichtsform verfügt, hat freie Auswahl: gestuft, ungestuft, mit Pony, mit Mittel- oder Seitenscheitel. Bei eckigen Gesichtern ist eine weniger scharfe Schnittlinie angesagt, wie zum Beispiel ein Long Bob, der fransig gestuft wird. Leichte Beach Waves oder Locken verleihen dem Gesicht zusätzlich weichere Konturen. 

Vor allem für Frauen mit feinem Haar ist der Long Bob ein Volltreffer. Noch besser eignet sich der Blunt Bob. Bei dieser Frisur werden die Haare stumpf geschnitten. Bei Naturlocken oder besonders dicken Haar ist das Ziel eher etwas Volumen zu nehmen. Das schafft der Friseur, indem er die Haare gut durchstuft. Hier ist der Shaggy Bob eine großartige Wahl. Habt ihr ein schmales Gesicht, könnt ihr den Shaggy Bob mittellang oder kurz tragen. Bei einem runden Gesicht empfiehlt es sich, die gestufte Bob-Frisur mit Pony zu tragen, so wirkt das Gesicht gleich schmaler. 

Dieser Haarschnitt schmeichelt optisch jeder Frau, denn er sieht nicht nur unglaublich cool aus, er macht auch glatt zehn Jahre jünger. Und mit verschiedenen Styling-Möglichkeiten kannst du jeden Tag einen neuen Look kreieren. Mit einem einfachen Trick kannst du zum Beispiel ganz einfach über Nacht wunderschöne Locken zaubern und damit deinen Bob zum Trendsetter im Herbst machen. Denn die Dauerwelle ist zurück! Einfach etwas Schaumfestiger ins handtuchtrockene Haar geben, einen Mittelscheitel ziehen und das Haar locker zu zwei Zöpfen flechten, über Nacht trocknen lassen und am nächsten morgen mit den Händen auflockern - fertig ist die coole Lockenpracht. Ideal für dünnes Haar!

Elegant wird es mit dem Sleek-Look, einem weiteren Dauerbrenner unter den Long-Bob-Frisuren. Auch hier gibt es ein paar Styling-Tipps zu beachten. Denn bei diesem Look geht es nicht nur darum, dass die Haare glatt gestylt sind, sie müssen auch richtig schön glänzen. Wie dir das gelingt? Die Bob-Frisur sollte mit einem Glätteisen oder einer Paddel-Bürste frisiert werden (Hitzeschutz nicht vergessen!). Für die Extraportion Glanz sorgen besondere Haaröle, die nach dem Styling ins Haar gegeben werden. In Sachen Make-up darf Frau bei dieser Variante mutig sein.

Wer die Haare nicht gerne offen trägt, für den eignet sich diese Bob-Frisur trotzdem, denn der Haarschnitt hat die perfekte Länge, um die Mähne zusammenzubinden, etwa zu einem lässigen Pferdeschwanz, einem leichten Dutt oder Chignons. Auch Flechtfrisuren und sogar Hochsteckfrisuren sind drin. Wunderschöne Haaraccessoires wie Scrunchies oder bunte Klammern geben dem Look einen frechen Touch. 

Grundsätzlich gilt: Ein guter Schnitt ist nur so gut wie die Pflege, die wir unseren Haaren zuteilwerden lassen. Um den Zauber dieser Bob-Frisur also möglichst lange zu erhalten, ist ein regelmäßiger Besuch beim Friseur wichtig. Am besten alle sechs bis acht Wochen. Das Haar liegt bei dieser Bob-Frisur auf den Schultern auf, so entsteht leichter Spliss. Stufen und Pony müssen ebenfalls regelmäßig nachgeschnitten werden - damit der Look nicht fransig wirkt.

Falls du der Trend-Frisur Farbe hinzugefügt hast, zum Beispiel durch leichte High- oder Low-Lights, dann solltest du deiner Mähne einmal pro Woche eine Haarkur gönnen. Neigst du zu trockenem oder brüchigem Haar, solltest du nach jeder Wäsche eine Spülung verwenden oder deinem Haar mit einer Leave-in-Kur nach der Wäsche den nötigen Feuchtigkeitskick verpassen. Frauen, die einen Bob tragen und eher feines oder dünnes Haar haben, sollten spezielle Pflegeprodukte für ihre Haarbedürfnisse verwenden. Die falschen Produkte können zusätzlich beschweren und so wirkt der Schnitt nach jeder Wäsche schnell wieder platt. Wenn du dir unsicher bist, welcher Haartyp du bist und welche Pflege dein Bob braucht, frag deinen Friseur um Rat. 

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