Calligraphy Cut: Der Haarschnitt für gesundes Volumen
Mehr Volumen für feines Haar? Die neue Schneidetechnik "Calligraphy Cut" macht das möglich. Denn auch feines Haar kann voll und voluminös wirken - wenn es den richtigen Schnitt bekommt.
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Der Calligraph, ein patentiertes Messer, erfunden und designt von Friseurmeister Frank Brormann schneidet das Haar durch seine leicht gekippte Klinge schräg an. Das Ergebnis: Plattes, dünnes Haar wird voluminöser, gesünder und leichter zu pflegen. Hier erfährst du alles, was du über den Trend-Haarschnitt wissen musst.
Wie funktioniert der Calligraphy Cut?
Der Calligraph ist ein Schneidewerkzeug mit einer schräg eingebauten Klinge. Das Geheimnis: Durch die leicht gekippte Klinge ist ein Schneidewinkel von 21 bis 23 Grad möglich. So wird die Haarspitze im optimalen Winkel geschnitten und an den Enden entstehen keine Ausfransungen. Wie gut das funktioniert, ließ Erfinder Frank Brormann sogar durch eine eigens in Auftrag gegebene Studie der Universität Münster bestätigen.
Haare wurden jeweils mit einer Schere, einem Messer und mit dem Calligraphen geschnitten und unterm Mikroskop betrachtet. Das Ergebnis: Der Schnitt mit dem Calligraphen war im Gegensatz zu Schere und Messer, deutlich glatter und wies an den Spitzen kaum Bruchstellen auf. Mittlerweile gehört der Calligraphy Cut zum echten Dauerbrenner beim Friseur und wird weltweit praktiziert.
Ist der Calligraphy Cut besser als ein normaler Haarschnitt?
Jede Frau mit feinem Haar träumt von mehr Volumen und Fülle, genau das bietet der Calligraphy Cut. Das Haar wird in einem bestimmten Winkel von konstant 21-23 Grad geschnitten und erhält so gezielte Bewegungsimpulse, die sie elastischer machen. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass die Haare natürlich und luftig fallen. Der Calligraphy Cut ist aber nicht nur für feines Haar geeignet.
Durch dem schrägen Anschnitt sorgt der Calligraphy Cut nicht nur für natürliches Volumen und Fülle, er sorgt auch für gesundes Haar, denn durch den sauberen Schnitt entsteht weniger Spliss und die Spitzen können Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Haaröl oder Spitzenfluid, besser aufnehmen. Der Schnitt wirkt wie eine Art Versiegelung der Spitzen, sodass sie weniger anfällig für Spliss sind. Außerdem hält der Calligraphy Cut länger als ein normaler Haarschnitt. Egal ob du kurzes Haar oder langes Haar hast - diese Haarschneide-Technik ist perfekt für alle Haarlängen.
Was kostet der Calligraphy Cut?
Laut Erfinder Frank Brormann kostet der Calligraphy Cut im Schnitt 15 Euro mehr als ein normaler Haarschnitt. Was vor allem daran liegt, dass Kosten und Anschaffung des Calligraphen nicht ganz billig sind. Eine zweitägige Schulung für Friseure ist Pflicht, um das Werkzeug überhaupt im eigenen Salon benutzen zu dürfen. Außerdem dauert der Schnitt ca. 15 Minuten länger, da die Haare noch sehr viel präziser abgeteilt werden müssen, als mit einer Schere.
Nicht jeder Salon bietet den Calligraphy Cut an. Hier findest du alle Infos, ob auch ein Salon in deiner Nähe den Calligraphy Cut anbietet.
Für welche Frisuren ist der Calligraphy Cut geeignet?
Gerade Frauen mit dünnen, feinen oder kraftlosen Haaren werden den Calligraphy Cut lieben. Aber auch sehr dickes und fülliges Haar wirkt durch den speziellen Haarschnitt weicher. Doch zu welchen Frisuren passt dieser Cut am besten?
Stufenschnitte sorgen für Bewegung und Volumen im Haar, sie können aber auch Spliss begünstigen. Da ist der Calligraphy Cut mit seiner gesunden Schnitttechnik optimal.
Bob-Frisuren sind ein echter Dauerbrenner, vor allem der Long-Bob. Für feines und plattes Haar kann durch den Calligraphy Cut natürliches Volumen geschaffen werden.
Pony-Frisuren sind dieses Jahr extrem angesagt und zählen zu den Trendfrisuren 2024. Besonders fransig geschnittene Ponys liegen im Trend - dafür ist die Schnitttechnik wie geschaffen!
Optimale Pflege für feines Haar:
Artikelbild und Social Media: Jasmina007/iStock