Alltagstipps

Diese neuen Heiztipps sind bares Geld wert!

Oft machen schon kleine Maßnahmen den Unterschied und füllen das Portemonnaie Stück für Stück wieder auf.

Schweinespardose auf der Heizung
Foto: deepblue4you/iStock
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Das Leben, der Alltag werden immer teurer: horrende Mieten, steigende Lebensmittelpreise und ein hoher finanzieller Aufwand für Energie. Doch es gibt Möglichkeiten, die Kosten-Falle auszutricksen.

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Wasserverbrauch einfach halbieren

Bei der Dusche haben sich bekanntlich warmwassersparende Duschköpfe bewährt, doch auch am Waschbecken gibt’s Tricks. Einfach am Wasserhahn des Waschbeckens den Strahlregler – auch Luftsprudler genannt – austauschen. Dabei auf die richtige Gewindestärke achten! Um bis zu 60 Prozent kann der Wasserverbrauch dadurch reduziert werden.

Für den WC-Spülkasten gibt es ebenfalls Wasserstopps – sowohl für Unterputzkonstruktionen als auch für Kästen mit Spartaste. Entsprechende Nachrüstsätze kosten nur wenige Euro, reduzieren den Wasserbrauch aber fast um die Hälfte.

Die Waschmaschine am besten nur bei 40 Grad laufen lassen, das reicht heutzutage aus. Und: Die meisten Geräte verfügen über einen Warmwasseranschluss. Dieser sollte unbedingt genutzt werden. Denn der größte Teil des Stroms wird beim Waschgang für die Erhitzung des Wassers benötigt.

Richtig heizen bringt ein Plus

Die erste Kältewelle steht uns schon bevor. 15 Prozent der Heizkosten können mit ein paar einfachen Tricks gespart werden. Schon allein mit dem Absenken der Raumtemperatur um zwei Grad Celsius lassen sich bis zu 190 Euro sparen.

Auch regelmäßiges Entlüften der Heizkörper hilft enorm. Idealerweise sollten die Heizkörper nicht mit Möbeln, Vorhängen oder Verkleidungen verdeckt werden.

Auch richtiges Lüften spart: Am besten die Fenster ganz weit aufreißen und die Heizung dabei abdrehen. Nach wenigen Minuten wieder schließen. Sind Ihre Fenster nicht ganz dicht, Dichtungsbänder und Jalousien oder Rollos anbringen.

Kochen und spülen mit Dampft und Fülle

Klingt banal, macht aber viel aus: Die Herdplatte sollte immer zur Topf- und Pfannengröße passen. Denn ist das Kochgeschirr zu groß oder zu klein, wird unnötig Energie verschwendet.

Auch wer weniger Wasser verwendet, spart. Ein bis zwei Zentimeter reichen aus, um Kartoffeln oder Gemüse dank der Kraft des entstehenden Wasserdampfes zu garen.

Und: Nutzt man den Backofen mit Umluftfunktion, sind nochmal 15 Prozent Energie gespart. Wichtig auch: Eine Spülmaschine, die stets nur vollständig befüllt angestellt und regelmäßig entkalkt wird, kann bis zu 50 Prozent Energie und 30 Prozent Wasser einsparen.

Einkaufen – nicht ohne meinen Plan

Wer richtig plant, kann leicht statt 30 Euro wöchentlich nur 20 Euro ausgeben. Wichtig: Wenn man die selben Zutaten für mehrere Gerichte verwenden kann, ist das perfekt. Beispielsweise Pasta oder Tomaten, Zucchini, Hülsenfrüchte, Quark und vieles mehr. Unverzichtbar ist die Einkaufsliste, damit man nur das kauft, was man auch wirklich braucht. So lassen sich die Kosten im Voraus genau berechnen und auch einhalten. Fleisch sollte nur selten auf dem Einkaufszettel stehen.

Versicherung checken, bei Abbuchung sparen

Überprüfe deine Versicherungsverträge einmal im Jahr. Denn es ändert sich hier ständig was. Bei Bedarf die Versicherung wechseln. Auch freie Versicherungsmakler können dir wertvolle Tipps geben, oder du vergleichst selbst auf entsprechenden Online-Portalen wie hier. Und: Wer es sich leisten kann, sollte Beiträge für Versicherungen nur einmal jährlich zahlen. Dann fallen die Beträge insgesamt kleiner aus.

Im Video: Neues Heizungsgesetz: Die 5 wichtigsten Antworten

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Artikelbild und Social Media: deepblue4you/iStock