Echt beeindruckend! So sieht der Muttermund wirklich während der Geburt aus!
Viele Frauen haben sich schon diese Frage gestellt. Wie sieht der Muttermund eigentlich in den verschiedenen Stadien der Geburt aus? Eine Geburtsklinik hat das jetzt auf ganz besondere Art veranschaulicht.
Wie soll da eigentlich ein Baby durchpassen?! Hand aufs Herz, diese Fragen haben wir uns alle schon gestellt. Die Mamis unter uns wissen, es ist möglich, aber durchaus mit Schmerzen verbunden. Eine Geburtsklinik in Großbritannien hat die verschiedenen Phasen einer Geburt und das Öffnen des Muttermundes in den Stadien auf eine ganz eigene Art verbildlicht.
Der Muttermund während der Geburt: Geburtsklinik zeigt die Phase der Geburt
Eine durchschnittliche Geburt dauert in der Regel zwischen 4 und 18 Stunden und verläuft in drei Phasen: Eröffnungsperiode, Austreibungsperiode mit Pressphase und Nachgeburtsperiode. In jedem Stadium der Geburt spielt die Öffnung des Muttermundes eine ganz zentrale Rolle. Und alle, die bereits Kinder haben, wissen, wie viel Arbeit hinter jedem Zentimeter steckt, wenn sich der Muttermund öffnet.
Die Hebammen des Royal Oldham Krankenhauses in Lancashire, England, haben sich für die Geburtsstation in der herbstlichen Jahreszeit eine ganz besondere Dekoration überlegt. Statt Trockenblumen und Halloween-Deko zieren zehn kleine Kürbisse den Eingangsbereich der Entbindungsstation.
Doch es sind nicht irgendwelche Kürbisse, sie zeigen die verschiedenen Phasen einer Geburt und wie sich der Muttermund in den unterschiedlichen Stadien öffnet. Beim ersten Kürbis hat die Öffnung einen Durchmesser von einem Zentimeter, beim letzten sind es schließlich zehn. Und so weit muss der Muttermund geöffnet sein, bis die Hebamme das Go zum Pressen gibt und schließlich die eigentliche Geburt des Kindes eingeleitet werden kann.
Gruselig oder brillant? Der weibliche Körper vollbringt echte Wunder
Auch wir haben beim Anblick dieser Kürbisse zwei Mal hinsehen müssen und auch kurz überlegt. Ist das jetzt ein Halloween-Schocker oder eine brillante Idee? Eindeutig Letzteres, denn schließlich arbeitet der weibliche Körper bei einer Geburt auf Hochtour und vollbringt am Ende ein kleines Wunder - ein Kind.
Doch natürlich fallen die Kommentare unter dem Post des Royal Oldham Krankenhauses sehr unterschiedlich aus. Für eine Userin ist das Bild das perfekte Verhütungsmittel, ein anderer User entschuldigt sich im Namen aller Männer dafür, was Frauen während einer Geburt durchmachen müssen.
Auf die Frage, wie hart eine Geburt wirklich ist, gibt es ab jetzt nur noch eine Antwort
Eine andere Userin freut sich über die Kreativität des Krankenhauspersonals und postet direkt die herbstliche Deko aus ihrer Geburtsklinik - sie zeigt eine Mutter komplett aus Kürbissen gebastelt, wie sie ihr Kind stillt.
Am Ende bleibt aber die Erkenntnis, dass eine Geburt zwar ein echtes Wunder ist, aber eben auch verdammt harte Arbeit. Also, wenn euch das nächste Mal jemand fragt: Wie schwer ist eine natürliche Geburt eigentlich wirklich? Zeigt demjenigen doch einfach die Kürbisse des Royal Oldham Krankenhauses. Dann sind vermutlich alle Fragen beantwortet.
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