Hüttenzauber: Ein erotisches Abenteuer im Schnee
Als Louisa zu einem Wochenende in die Berge aufbricht, ahnt sie nicht, mit welcher heißen Überraschung es endet.
Nach 10 Jahren Beziehung habe ich mich von meinem Freund getrennt – es ist nicht wirklich etwas vorgefallen aber das war zugleich auch das Problem. Es ist eigentlich nie wirklich etwas vorgefallen! Wir sind zusammengekommen als ich gerade mal 16 war und somit war er auch mein erster Freund und Liebhaber. Wir waren gleich alt und sammelten all unsere Erfahrungen gemeinsam, doch um ehrlich zu sein waren das nicht viele. Wir machten so die Standardsachen, bei denen wir dachten, es gehört sich so oder so werden es wahrscheinlich alle machen. Doch mit der Zeit wollte ich mehr ausprobieren, verschiedene Rollenspiele oder auch einfach neue Stellungen.
Er war jedoch nie wirklich begeistert und so ließ auch meine Euphorie immer wieder schnell nach. Ich wurde immer unzufriedener und merkte, dass ich so nicht länger weiter machen wollte, das einfache einfach voreinander hin leben ohne wirklich neue aufregende Erlebnisse sei es im Alltag aber auch im Bett. Gleichzeitig liebte ich ihn ja schon irgendwie und so nahm ich nochmal all meinen Mut zusammen und habe eine offene Beziehung vorgeschlagen, er war völlig geschockt, dass ich über mir eine solche Variante überhaupt vorstellen könnte.
Er hat dies kategorisch ausgeschlossen und ich merkte wie er sich danach immer mehr von mir distanzierte. Nur wenige Wochen später machte er mit mir Schluss. Ich war zwar am Boden zerstört gleichzeitig aber auch ein wenig erleichtert.
Ich wollte mein Singledasein in vollen Zügen genießen
Nun stand ich da, der Winter stand vor der Tür und nach einer gefühlten Ewigkeit sollte es der erste sein, den ich als Single bestreiten würde. Nachdem meine Trauerphase doch recht kurz ausfiel, war ich schnell wieder motiviert auszugehen und neue Leute kennenzulernen. Keine Beziehung. Das stand für mich fest, ich wollte mein Singledasein erst einmal in vollen Zügen genießen. Aber was soll ich sagen, ich hatte tatsächlich unterschätzt wie wenig ich in Übung war bzw. dass ich scheinbar gar keine Übung hatte, wobei es auf mich auch nicht so wirkte, dass die Geübteren so viel besser unterwegs waren.
All meine unerfüllten Fantasien und Sehnsüchte fühlten sich in meinem Kopf so leicht und vielversprechend an, in der Realität aber fiel es mir kaum möglich überhaupt länger als 3-4 Sätze mit einem Typen zu sprechen, ohne dass ich mir viel zu viele Gedanken über alles und nichts machte. Nach 3 Monaten alleine viel meine Ausbeute neben ein paar überraschend langweiligen One Night Stands doch recht dürftig aus.
Schnell hatte ich auf dieses Jäger / Beute Spiel keine Lust mehr und so schlug ich die nächsten Einladungen zum Ausgehen aus. So schaffte es meine beste Freundin gerade so mich zu einem Ski aka Spa Wochenende zu überreden. Richtig große Lust hatte ich nicht, da ich die Hälfte der anderen Mädels auch kaum kannte. Es waren größtenteils ihre Arbeitskolleginnen und noch eine weitere die ich schonmal beim Yoga getroffen hatte. Dort angekommen stellte sich heraus, es war noch viel schlimmer als gedacht.
Ich mochte den Gedanken an das Verbotene
Meine Freundin und ich fuhren gemeinsam mit dem Auto in die Berge und trafen die anderen auf der angemieteten Hütte. Dort angekommen kam uns ein hübscher Mann entgegen und ich dachte, er wäre vielleicht ein angestellter der Hütte, der Koch oder wer auch immer. Michi, meine Freundin, begrüßte ihn jedoch etwas zu stürmisch, sodass ich davon ausgehen konnte, dass sie sich bereits kennen. „Hey Louisa, das ist Max, der Freund von Christina!“ stelle sie ihn mir völlig beiläufig vor. Ich dachte, ich spinne. Was ist denn bitte Christina für eine, dass sie einfach ihren Typen bei einem Mädelstrip mit anschleppt.
Doch ganz bald stand nicht mehr sie als die Blöde da, sondern ich. Ich betrat das wirklich mega schöne Chalet inmitten dieses traumhaften Winterwunderlandes, welches so schon in seiner Romantik kaum zu überbieten war, und war umzingelt von lauter verliebt reinblickenden Pärchen. Ich stupste Michi an und fragte, wann sie mir denn von diesem Part der Einladung erzählen wollte. „Hä ich hatte dich doch gefragt, ob du als mein plus 1 mitkommen willst, da dachte ich, es wäre klar, dass die anderen ihr plus eins auch mitschleppen!“ Ich dachte, ich spinne, hatte gleichzeitig aber auch keine große Wahl als mich auf den Wochenendspaßeinzulassen.
Und wie es meistens so ist, sollte sich meine anfängliche Skepsis noch in ein unvergessliches Abenteuer wandeln. Es war natürlich nur halb so schlimm wie von mir vorerst erwartet und so führen die Jungs meistens den ganzen Tag Ski, während ab Mittag wir Mädels es uns in der Hauseigenen Sauna, samt Spabereich gemütlich machten. Wir kochten am Abend gemeinsam und ließen die Abende bei Karten- und Brettspielen ausklingen. Dabei bemerkte ich, dass Max immer besonders nett zu mir war und er jede Gelegenheit nutze, um neben mir zu sitzen oder ständig beim Lachen den Arm um mich legte.
Und es gab an diesen Abenden wirklich viel zu lachen. Ich hatte das Gefühl unsere Blicke trafen sich öfter als die der anderen und ich bemerkte, dass ich ihn wirklich sehr attraktiv fand. Ich mochte auch den Gedanken, des Verbotenen und so merkte ich, wie ich immer wieder gedanklich abschweifte, wenn er mir wieder mal tief in die Augen schaute und sich dabei ganz leicht auf die Lippen biss. Christina schien es aber gar nicht zu stören, sie war aber eh eine echt toughe Frau, die vor Selbstbewusstsein nur so strömte. Sie hätte wahrscheinlich niemals Angst vor jemandem wie mir, weshalb es sie wahrscheinlich kalt lies.
Er schaute mir tief in die Augen
Am letzten Abend waren wir natürlich auch wieder im Spabereich im Keller des Hauses. Ich verließ die Mädels, um oben auf der Terrasse in den Outdoorwhirlpool zu hüpfen. Ich liebte das heiße Wasser auf meiner Haut und schaut dem Dampf nach, welcher an der Wasseroberfläche nach oben stieg. Es war ein sternenklarer Himmel. Ich genoss die stille und hörte den Schnee knistern. Das Licht des Mondes und der Sterne glitzerte auf der Wasseroberfläche. Plötzlich hörte ich wie die Terrassentür zu viel. Max stand vor mir.
Hektisch versuchte ich das Wasser wieder zum blubbern zu bekommen, da ich splitterfasernackt direkt aus der Sauna in den Whirlpool gehüpft bin. Ich stotterte und er merkte wie nervös ich wurde. „Was macht ihr denn schon wieder hier – ich dachte ihr wolltet heute direkt nach der Piste feiern gehen?!“, fragte ich völlig überrascht. „Das ist richtig, die anderen sind auch noch unterwegs, ich hatte jedoch eine andere Vorstellung, wie ich gerne dieses echt schöne Wochenende noch schöner ausklingen lassen würde.“ sprach er ganz leise, sodass ich ihn dabei kaum verstand. Er kam dabei immer näher, doch er spürte, dass ich sichtlich nervös war. Er schaute mir schon wieder so tief in die Augen, dass ich mich darin direkt wieder verlor. „Ich würde gerne zu dir in den Pool kommen, wenn das für dich okay wäre?!“
Ich erklärte ihm, dass er das meinetwegen sehr gerne könnte, aber er sollte wissen, dass ich meinen Bikini noch unten im Keller hätte und wies ihn darauf hin, dass die anderen Mädels, als auch Christina, noch unten seien. Das schien ihn jedoch nicht zu stören. Er begann seine Klamotten ausziehen und sagte mit einem verschmitzten Lächeln, dass er seine Badehose gar nicht erst dabei hätte, während er seine Boxershorts nach unten zieht. Es gefiel mir was ich sah und ich mochte den Gedanken, dass er gleich neben mir im Whirlpool sitzen würde. Er ließ sich Zeit beim Reinkommen und so konnte ich den Anblick auch noch ein wenig länger genießen.
„Du bist so nervös – ich dachte ich hätte deine Blicke die letzten Tage richtig gedeutet und konntest auch an nichts anderes denken?“, flüsterte er mir ins Ohr, und fuck ich war nervös vor dem, was gleich passieren könnte, aber vor allem auch vor dem wer uns dabei erwischen könnte. Das hielt mich jedoch kaum davon ab, vielmehr machte mich dieser Gedanke nur noch mehr an. „Kann schon sein, dass du das richtig beobachtet hast, aber das geht doch nicht wegen …“
Er nahm meinen Kopf in die Hand und küsste mich wild
– „Das lass mal meine Sorge sein!“ noch bevor ich fertig sprechen konnte, nahm er meinen Kopf in die Hand und küsste mich wild und leidenschaftlich genauso, wie ich es mir seit so langer Zeit gewünscht hatte. Er übernahm komplett die Kontrolle und packte mich an den Hüften, um mich so mit einem Schwung auf seinen Schoss zu setzen.
Erneut wies ich ihn wild knutschend auf Christina hin, doch erneut sagte er, dass ich mich darum nicht kümmern sollte. Ich war in völliger Ekstase und bereits so tief in meiner Lust, dass ich mich ihm vollkommen hingegeben habe. Er macht mit mir Sachen, die mein Ex niemals mitgemacht hätte. Er riss mir an den Haaren, als er mich mit meinem Oberkörper über den Poolrand legt und ich konnte nur mit aller Mühe mein Stöhnen leise halten, um niemanden wissen zu lassen, was hier oben gerade abgeht.
„Hi ihr zwei – wie ich sehe, habt ihr schon ohne mich angefangen!“ hörte ich eine Frauenstimme hinter uns sagen. Plötzlich stand Christina vor uns, aber anstatt aufzuhören, machte Max einfach weiter. Ich war leicht verwundert bis Christina dann fragte, ob es für mich okay wäre, wenn sie dazu kommen würde. Und fuck – das war sowas von okay für mich! Sex in einem Whirlpool mit einem solchen heißen Paar mit der Gefahr von Freunden erwischt zu werden, war fast so, als würden meine drei Hauptfantasien, die ich schon ewig ausleben wollte, wahr werden.
Die beiden haben mir ein so gutes Gefühl gegeben und unsere Körper haben sich völlig ineinander verschmolzen, ich spürte ihre Liebe zueinander und ihr Urvertrauen in sich selbst und ineinander, welches sich komplett auf mich übertragen hat. Einen besseren Abschluss für dieses Wochenende hätte ich mir nicht vorstellen können und ich hoffe, dass ich ganz bald wieder als plus eins von Michi zu einem Pärchen Trip mit den beiden eingeladen werde.
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