Killerkeime in der Ostsee: Hier musst du aufpassen!
Keime machen gerade die Ostsee unsicher. Wir sagen, wo du lieber nicht baden gehen solltest.
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Sommerzeit ist Badezeit! Mit Blick auf ein heißes Wochenende wird es sicherlich wieder viele Deutsche an die Strände locken. Doch an einigen Abschnitten der Ostsee ist Vorsicht geboten.
Wie Untersuchungen des Landesamts für Gesundheit und Soziales (LAGuS) ergaben, sind an der Küste erstmals Vibrionen im Wasser nachgewiesen worden. Die Keime können schwere Infektionen verursachen.
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Warnungen gibt es derzeit unter anderem für den Barther Bodden, den Hinbergsee in Kargowo und das Stettiner Haff in Bellin. Eine interaktive Karte des LAGuS zeigt genau, wo Badefans aufpassen sollten.
Vibrionen vermehren sich bei einer Wassertemperatur ab 20 Grad Celsius schneller. Für gesunde Menschen stellen die Keime kein Risiko dar. Doch Expert*innen raten Menschen mit einer Immunschwäche sowie Personen höheren Alters mit Hautverletzungen ab, in gefährdeten Gebieten zu baden.
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) können die Keime "zu tiefgreifenden Nekrosen und Hautulcerationen führen, wenn sie nicht adäquat behandelt werden." Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Amputation und Sepsis können im schlimmsten Fall die Folge sein.
Im Video dreht sich alles um die Vermeidung von Keimen im Hackfleisch:
Artikelbild und Social Media: IMAGO / A. Friedrichs
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