Achtung!

Mit Ecstasy vergiftet: Mega-Rückrufaktion von Luxus-Champagner

Champagner-Liebhaber*innen aufgepasst! Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein schlägt Alarm, nachdem in Moët-Flaschen große Mengen Ecstasy gefunden wurde.

Mit Ecstasy vergiftet: Mega-Rückrufaktion von Luxus-Champagner
Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images
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Solltest du in den vergangenen Tagen oder Wochen ein Fläschchen Prickelbrause des Fabrikanten Moët & Chandon gekauft haben, ist unter Umständen Vorsicht geboten. Denn: In den Luxus-Champagnerflaschen wurde Ecstasy (auch MDMA genannt) nachgewiesen.

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Achtung! Ecstasy in Moët-Champagnerfalschen nachgewiesen

Erst im Februar starb ein Mann im oberpfälzischen Weiden, nachdem er mit Freunden eine Flasche "Moët & Chandon" geköpft hatte. Untersuchungen ergaben: Statt Schampus waren drei Liter flüssiges Ecstasy in der Flasche. Sieben "Mittrinker" mussten mit Vergiftungssymptomen im Krankenhaus behandelt werden.

Jetzt warnt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein erneut vor dem Genuss bestimmter Magnum-Abfüllungen des Fabrikanten Moët & Chandon.

"Achtung Lebensgefahr: Erneut werden Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial (3 Liter) zurückgerufen, da sie teilweise mit der Droge MDMA gefüllt sind", heißt es auf Facebook. Konkret handelt es sich bei dem Rückruf um die Chargennummern "LAJ7QAB6780004" und "LAK5SAA6490005".

Man solle den Inhalt der Champagnerflaschen weder berühren noch trinken. Denn: "Die Einnahme eines kleinen Schluckes kann tödlich sein." Personen, die eine Flasche der oben genannten Chargen besitzen, sollen umgehen die Polizei alarmieren. Betroffene Flaschen können im Handel zurückgegeben werden.

Moët-Rückrufaktion: Wie erkenne ich, dass der Champagner vergiftet ist?

Doch wie erkennt man, dass der Champagner verunreinigt ist? Tatsächlich lassen sich die Flaschen von außen nicht unterscheiden. Im Glas habe der mit Ecstasy versetzte Champagner dann jedoch eine untypische rötlich-bräunliche Farbe, rieche durch das MDMA nach Anis und würde beim Einschenken nicht schäumen.

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Artikelbild und Social Media: Thomas Niedermueller/Getty Images